Kapitel 21

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Nachdem ich die Arbeit für heute beendet habe, geh ich sodort nach hause, um noch Zeit mit Thomas zu verbringen.
Er ist aber weder in der Küche, noch im Wohnzimmer. Als ich in seinem Zimmer nachsehe, ist er dort auch nicht. "Thomas?" rufe ich laut.
Keine Antwort. Hä wo ist der?
"Thomas!" rufe ich nochmal lauter. Ich schaue auf mein Handy, meine Nachricht hat er bekommen und auch schon gelesen.
Er muss doch hier sein!
Ich gehe in mein Zimmer, vielleicht ist er ja dort, doch auch bei mir ist er nicht und die beiden Bäder sind auch offen. Okay, jetzt bleibt mir nurnoch die Dachterasse übrig.
Ich laufe schnell zur Dachterasse und was ich dort seh, lässt mich breit lächeln. "Aww Thomas! Das war doch nicht nötig!" sage ich und schaue ihm in die Augen.
Thomas steht vor mir, in der Hand ein Strauß rote Rosen. Der Tisch ist schön gedeckt und die Terasse ist mit Lichterketten geschmückt.
"Es ist unser letzter Tag zusammen und daher war das schon nötig. Ich will schließlich nichnal meinem Ruf als Romantiker folgen." sagt er leicht grinsend. Ich liebe dieses Grinsen.
"Das ist total schön. Danke!" sage ich und umarme ihn fest. Er drückt mich an sich und so stehen wir eine Weile da.           "Wollen wir uns setzen?"fragt Thomas leise.
Ich nicke und er führt mich zu einem Stuhl. Ich setze mich und er setzt sich gegenüber.
Er macht mir etwas von seinem selbstgekochtem Essen auf den Teller, was ich dankbar annehme.
Wofür habe ich so jemanden sie Thomas nur verdient?
Während dem Essen, reden wir viel über die vergangenen Tage und lachen gemeinsam. Aber in meinem Hals ist auch ein dicker Kloß, da ich genau weiß, das Thomas morgen wieder wegfliegt. Und dann werden wir uns nicht mehr sehen. Ich weiß nicht für wie lange, aber selbst ein paar Tage werden schon schlimm sein.
Nach dem Essen räumen wir alles auf und gehen danach in das Zunner von Thomas. "Danke nochmal. Das war wirklich total süß!" sage ich lächelnd und küsse ihn kurz auf den Mund.
Aber Thomas hält mich fest und zieht mich wieder an ihn ran und küsst mich weiter. Ich lege meine Arme um seinen Hals, während er eine Hand an meiner Wange und die andere an meiner Hüfte hat.
Wie ich seine Berührungen vermissen werde!
Als wir uns voneinander lösen, ziehe ich mir meine Klamotten aus, so das ich nur noch in Unterwäsche vor ihm stehe. Er guckt mich überrascht an und schaut mich dann lange an.
Er zieht sich jetzt ebenfalls sein T'shirt aus legt seine Hose ab. Ich gehe wieder zu ihm und küsse ihn leidenschaftlich. Er hält mich fest und geht zum Bett.
Ich lege mich hin und er legt sich neben mich.
Ich liege auf dem Rücken und Thomas krabbelt von der Seite zu mir, so das sein Oberkörper über meinem ist. Mit seiner einen Hand stützt er sich auf dem Bett ab, während er mit der Anderen durch meine Haare streichelt. Ich lächle ihn süß an und er küsst mich wieder. Wieder fenauso lange, genau so leidenschaftlich wie vorher.
Nachdem wir noch eine Weile gekuschelt haben, schlafe ich in seinen Armen ein.
Es ist meine letzte Nacht mit Thomas. Danach werde ich ihn für eine Weile nicht sehen. Vielleicht auch für immer.

Best Holidays (TBS FF)Where stories live. Discover now