forbidden love ♡ kookv

LXIV

„K-Kookie.. hilfe, ich werde sterben!" rief Taehyung, welcher am anderen Ende der Schlittschuhbahn stand und sich verkrampft an den Halbwänden festhielt.

Schmunzelnd fuhr ich zu ihm hin und legte einen Arm um seine Hüfte, während ich die andere Hand mit seiner verband. „Lass uns tanzen, Yuri."

„Waah! Nicht so schnell~" jammerte er und krallte sich an meinem Rücken fest, während er mir die Kontrolle überließ. Im Gegensatz zu ihm war ich verdammt gut im Schlittschuhlaufen, weshalb wir elegant über die Bahn fuhren.

Sein zuvor angespannter und zittriger Körper beruhigte sich mit der Zeit, weshalb sein Griff um meine Hand sanfter wurde und er mich nicht mehr panisch, sondern nun mit einem liebevollen Lächeln ansah.

Die ruhige Musik im Hintergrund, das laute Gelächter und die ganzen Stimmen der anderen Mensch waren urplötzlich weg, als ich ihm in die Augen sah.

Sie strahlten so viel Glück und Liebe aus, was ich noch nie gesehen hatte. Nicht einmal bei Sumi..

Sumi.. Was sie wohl gerade macht? Wie geht es ihr? Ob sie ahnt, dass da irgendwas zwischen mir und Taehyung ist? Hoffentlich nicht, ich will sie einfach nicht verlieren.

„Ich liebe dich.." hauchte Taehyung und legte seine Lippen auf meine, was mich sofort aus meinen Gedanken rausholte.

Mit starken Herzklopfen erwiderte ich den Kuss und blieb abrupt auf dem Eis stehen, um meine starken, muskulösen und wunderschönen Arme um seinen schmalen Körper zulegen.

Mein Bauch kribbelte, mein Herz raste, mein Kopf schaltete sich fast komplett aus. Ich hatte nichts mehr im Kopf, außer ihn.

Der Geschmack seines Speichels und sein Geruch ähnelten frischen Erdbeeren, was mich dazu brachte ihn noch mehr zu lieben, als sonst schon.

„Babe.." hauchte ich, nachdem wir unsere Lippen voneinander gelöst hatten und er seine Stirn gegen meine lehnte, während wir uns tief in die Augen sahen.

Ich kann nicht mehr, ich muss ihn jetzt fragen!

Seufzend schloss ich meine Augen, ehe ich tief durchatmete und mein Kopf Abstand zu seinem nahm.

Fest umgriff ich seine Hände, damit er mir gleich auch ja nicht umkippte.

Auf meinen Lippen bildete sich ein Lächeln, ehe ich mich vorsichtig hinkniete und zu ihm hochsah.

„TaeTae.. Willst du mein fester Freund sein?"