LXXI

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„S-Sollten wir nicht lieber warten bis der Typ kommt?" fragte ich nervös, nachdem er mich auf eine der Liegen drückte und mir den Bademantel auszog.

„Ich möchte doch nur einen kleinen Vorgeschmack haben.." raunte er und setzte sich auf meinen Po, nachdem er mich auf meinen Bauch gedreht hatte. „Ngh.. ich hab doch gesagt, dass du hier sanfter sein solltest!" jammerte ich und verzog mein Gesicht.

„Glaub mir du wirst dich gleich besser fühlen.." sprach er mir zu und lockerte seinen Griff an meinen Schultern, weshalb mir ein erleichtertes seufzen entfloh.

„Oh uhm.. ihr habt schon angefangen?" fragte der Typ, der hier wahrscheinlich arbeitet, verwirrt und kratzte sich kurz am Nacken, als er sah, in welcher Position Jungkookie gerade auf mir saß. „Ja, dauerte uns zu lange." sagte mein boyfränd und strich mit seinen Fingern sanft meinen Rücken entlang.

„Nagut.. uhm, Mr. Jeon, richtig? Soll ich Ihnen zeigen, wie sie ihren Partner richtig gut verwöhnen können?" „Ach, musst du nicht. Ich weiß schon wie er es am geilsten findet." sagte Jungkook lachend und schlug mir auf den Po.

..hat er getrunken?

-

„Oh my gawd, du bist so peinlich!" jammerte ich, während ich mein halbes Gesicht mit meinen Händen verdeckte und schnell zum Auto flüchtete.

„Stell dich nicht so an, babe." seufzte Jungkook und stieg nach mir ins Auto ein. „Du kannst doch sowas nicht sagen und vorallem machen, wenn jemand anderes dabei ist!" meckerte ich und verschränkte angepisst meine Arme vor meiner Brust, nachdem ich mich angeschnallt hatte.

„Ach, als ob er sowas noch nie gesehen hat.." brummte er und startete den Motor. Und dies war wieder einer dieser Momente, an dem ich das Gespräch beendete.

Mittlerweile habe ich wirklich das Gefühl, dass er unter Alkohol oder Drogen steht. Kein normaler Mensch würde sich mit seinem Pipimann bei einer Massage an den jeweils anderen reiben. Vorallem nicht, wenn jemand anderes direkt daneben steht.

Der Typ war auch noch ein Auszubildener, er wird seinen Job ab jetzt hassen!

„Jetzt werd nicht wieder stur, sonst kannst du zu Fuß zum Hotel gehen." zischte er und blickte kurz ernst zu mir, bevor er sich wieder der Straße zuwendete. „Willst du mich jetzt eigentlich komplett verkackeiern?!"

„Werd nicht laut, junger Mann!" „Alter Jungkook, du hast mir heute Morgen noch versprochen, dass wir uns einen tollen Tag machen werden und das du dich benehmen wirst! Hast du das? nein hast du nicht. Erst baust du wieder scheiße und meckerst mich dann am Ende an und drohst mir bei der Kälte den Weg alleine zu Fuß zugehen, nur weil ich dir meine Meinung gesagt habe und danach kein Bock mehr hatte mit dir zureden?!" zischte ich und drehte das Radio wieder leiser, nachdem er es etwas lauter gemacht hatte.

„Zeig mal mehr Respekt, Freundchen." murmelte er vor sich hin, worauf ein angewidertes Lachen meine Lippen verließ. „Ich habe Respekt vor dir, aber du anscheinend nicht vor mir... Halt an, ich hab keine Lust mehr auf diesen Kindergarten hier." sagte ich wieder etwas ruhiger und schnallte mich schonmal ab.

Doch anstatt das er einfach am Straßenrand stehen blieb, fuhr er einfach weiter!

„Jun-" „Bleib bei mir, Babyboy.. ich will dich nicht alleine da draußen herumlaufen sehen." unterbrach er mich nun mit einer zitternden Stimme, welche mich noch mehr verwirrte als zuvor.

„Hab bitte Verständnis.. Das mit dir und Sumi macht mir einfach zu viel Stress und jedes mal wenn ich an sie denke, bekomme ich Panik und Schuldgefühe.. Es macht mich einfach fertig und ich bereue es, diese ganze scheiße hier gemacht zuhaben.." murmelte er und rieb sich etwas über die Augen.

Oh no..

„Halt bitte an.." murmelte ich, bekam aber nur ein Kopfschütteln als Antwort. „I-Ich will nicht das.. du gehst.." schluchzte er und wischte sich die ersten Tränen weg, welche seine Wangen herunter liefen.

„Ich werde nicht gehen.. aber bitte halt an, bevor du noch einen Unfall baust und wir beide noch sterben!" jammerte ich und zog etwas an seiner Jacke, da ich langsam wirklich Angst bekam.

Als das Auto aber immer langsamer wurde und von der Straße auf einen Parkstreifen fuhr, beruhigte sich mein Herzschlag und meine zuvor verkrampfte Haltung lockerte sich wieder.

„Bitte weine nicht.. Mein Herz macht aua." schmollte ich und schnallte mich ab, damit ich mich zu ihm beugen und ihn in eine Umarmung ziehen konnte. „Es wird alles gut.." murmelte ich und schmiegte mich etwas mehr an ihn.

„N-Nein.. Nichts wird gut. Ich werde sie bald heiraten u-und... daran kann ich nichts m-mehr großartig ändern.." schluchzte er und hielt mich an meiner dicken Jacke fest, während sie für ihn gleichzeitig als Taschentuch diente.

Oh, die Hochzeit gibt es ja auch noch..


Fanfiction schreiben macht müde 😭

forbidden love ♡ kookvWo Geschichten leben. Entdecke jetzt