LXXXVIII

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Ich weiß nicht wie lange wir im Bett lagen und uns gegenseitig abschleckten, aber nach gefühlten 5 Sekunden klopfte es an der Tür, weshalb ich sofort Abstand von Tae nahm und erstmal meine Haare richtete.

Ohne auf ein Wort zu warten, kam Sumi mit geröteten Augen und leicht gesenktem Kopf ins Zimmer. Seufzend setzte sie sich auf die Bettkante und legte eine Hand auf Tae's Wange.

Wetten sie hat drüber nachgedacht und will den Hund doch behalten?

„Schatzi.. Tut mir leid.." murmelte sie und sah Tae in die Augen, welcher aber jeglichen Blickkontakt mit ihr vermied. „Du kannst den Hund behalten, es ist okay." sagte sie mit einem leichten Lächeln, womit sie auch nun Tae's volle Aufmerksamkeit haben konnte.

Mit einem breiten Lächeln setzte er sich auf und schlang sofort seine Arme um Sumi's schlanken Körper. „Danke danke danke danke!" rief er glücklich, was mich ebenfalls zum lächeln brachte.

Wie ich es liebe, ihn glücklich zu sehen..

-

Nach dem Abendessen und vielen weiteren Geschenken, verabschiedeten wir uns von Tae's Großeltern.

Ich hätte wirklich gedacht, dass sie mich nicht erfreut aufnehmen werden. Aber eigentlich scheinen sie mich zu mögen, immerhin haben sie mir Geld geschenkt!

„Kommt uns ganz bald wieder besuchen!" sagte das ältere Pärchen und wunk uns zu, ehe ich den Motor des Autos startete und den Nachhauseweg einschlug.

„Ich bin verdammt froh, dass sie an Sachen wie Hundebett und Futter gedacht haben." murmelte Sumi und sah mich lächelnd an, was ich im Augenwinkel sehen konnte. „Danke das du mir die Augen geöffnet hast.." fügte sie noch hinzu und gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange, welcher mich lächeln ließ.

Sie ist schon süß.. Aber Tae, welcher mit Yeontan im Arm am schlafen war, konnte man nicht überbieten. Ich glaube es war richtig, mich für ihn zu entscheiden.

Nach einer gefühlt fünf stündigen Autofahrt kamen wir endlich Zuhause an. Sumi stieg sofort aus und rannte ins Haus, da ihr Mitten auf der Fahrt schlecht geworden ist.

Somit übergab sie auch mir die Aufgabe, Tae zuwecken, was ich ungerne machen wollte. Aber hey, so haben wir mehr Zeit für uns alleine! „Engelchen.. Wir sind Zuhause." sagte ich ruhig und nahm ihm den Hund ab, damit ich vorsichtig an ihm rütteln konnte.

Mit einem süßen grummeln öffnete er seine Augen und als er mich sah, bildete sich sofort ein Lächeln auf seinen Lippen. „Guten Morgen, Kookie.." murmelte er müde und rieb sich über die Augen.

Lachend schnallte ich ihn ab und richtete seine Mütze. „Dir auch einen guten Abend, Tae.". Noch im Halbschlaf stieg mein Baby aus dem Auto aus und ging mit mir Hand in Hand zur Haustür.

Nachdem er sich von seinen Winterklamotten entledigt hatte, nahm er mir den Hund ab und drückte ihn sanft an sich. „Hab dich lieb, Tan-ah." murmelte er müde und gab dem Hund einen kleinen Kuss, bevor er ihn auf den Boden absetzte.

„Bringst du mich ins Bett?" fragte Tae mich lieb und sah mich mit großen Augen an, während er sich an meinen Arm klammerte.

Lächelnd nickte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, bevor ich mit ihm, gefolgt von Yeontan, die Treppen hochging.

Ich liebe es, wenn Tae zum Kleinkind wird..


Drückt mir die Daumen 😞🙏🏻

forbidden love ♡ kookvWo Geschichten leben. Entdecke jetzt