Chapter twelve

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Hab euch alle super dupi lübb <33333 ;*

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Chapter Twelve: Ich folgte ihm...

Hermine's PoV

Poch, Poch!! Poch, Poch!!

Genervt schlug ich die Augen auf! Es war verdammt nochmal Wochenende und echt noch früh!!!

Wütend stampfte ich zum Fenster und riss es auf. Eine wunderschön elegante Eule saß dort, sobald das Fenster offen war flog sie hinein.

Sie setzte sich ganz dreist auf mein Bett und ließ ein Päckchen fallen. Ich öffnete es, vor mir lag ein silberner Schmetterling.

Ich berührte vorsichtig seine kalten Flügel unter der Berührung begann er diese zu bewegen. Er flatterte durch den Turm und fasziniert beobachtete ich ihn dabei.

Dann flog er aus dem immer noch offenen Fenster, ich lehnte mich weit hinaus und konnte on noch am Himmel erkennen. Traurig sah ich ihm hinter her. Doch er kam zurück.

Ich streckte meine Hand nach ihm aus doch er flog auf meinen Kopf zu. Er packte eine meiner Haarsträhnen und zog daran. Ich fiel sofort...

Ich schrie als der Boden immer näher kam, doch ich schlug nicht darauf auf.

Ohne Schmerz, ohne Aufprall lag ich auf dem Gras. Verwirrt stand ich auf und sah den Schmetterling vor meinem Gesicht fliegen. Er flog auf den verbotene Wald zu, ich folgte ihm...

Barfuß und noch immer in meinen dünnen Schlafsachen begab ich mich in den Schatten der Bäume.

Ich war eine ganze Zeit durch den dichten Wald gelaufen als ich bemerkte das der Schmetterling verschwunden war.

Unsicher ging ich durch die eng stehenden Bäume.

Was sollte ich jetzt tun? Etwas weißes schwebte vor meiner Nase zu Boden. Eine Schneeflocke!

Was? Es schneite im September?! Was war das denn hier?!

Es schneite immer mehr und bald stapfte ich durch die tiefe weiße Decke. Frierend ging ich weiter als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.

Ein spitzer Schrei entfuhr mir und zwei warme Arme umschlossen mich. Ich roch den bekannten Geruch von Draco Malfoy.

Ich drehte mich um und schlang meine Arme um seinen Hals.

"Es schneit..." flüsterte ich in seine Schulter.

"Ich weiß..." raunte er in mein Haar. Es fühlte sich so richtig an, hier mit ihm zu stehen in seinen Armen.

Er zog mich enger an sich und dann ließ er mich los.

Der plötzliche Verlust von seiner Körperwärme ließ mich wieder zittern. Er lächelte mich an, ein wirkliches Lachen kein Grinsen, kein Grinsen!

"Bist du schon mal geflogen?"

"Also ich bin eben aus dem Fenster gefallen und bin nicht gestorben also wenn das kein fliegen ist! Aber da ich sowie so nicht mehr glaube das, das hier echt ist bin ich also noch nie geflogen..."

"Also glaubst du das alles hier ist nicht real?" Ich nickte langsam. Er lachte kurz auf dann nahm er in einer Bewegung mein Gesicht in die Hände und küsste mich.

Gleichzeitig spürte ich wie ich den Boden unter den Füßen verlor. Als ich die Augen öffnete schwebten wir hoch in der Luft. Doch das war mir alles egal, Hauptsache ich war hier mit ihm...

Dann beendete er den Kuss, auf seinem Gesicht  erschien wieder sein abfälliges Grinsen.

"Schlammblut..." flüsterte er, dann ließ er mich los und ich fiel. Schreiend raste ich auf den Boden zu und diesmal stoppte ich nicht.

Hart prallte ich in dem kalten Schnee auf, er schwebte langsam zu Boden und stand schließlich über mir.

Er deutete mit seinem Zauberstab auf mich. "Du verstehst es nicht Schlammblut, du bedeutest mir nichts!! Ich.hasse.dich!"

Tränen liefen über meine Wangen als er den Stab hoch und "Crucio!" schrie.

Der Schmerz zuckte durch meinen Körper und schrie vor Schmerz auf. Unter meinen Schluchzern konnte ich ihn lachen hören.

"Wa... warum tust du das?"

"Das weißt du ganz genau...!"

Er zog seinen linken Ärmel hoch und darauf prangte das schwarze Mal.

"Avada Kedavra!!"

Das letzte was ich sah war ein grüner Blitz vor meinen Augen, dann wurde alles schwarz...

Schreiend wachte ich auf. Tränen liefen über mein Gesicht und Lavender saß an meinem Bettrand und schüttelte meine Schulter. Keuchend sah ich sie mit riesigen Augen an.

"Du hast geträumt  'mine..." flüsterte sie. Ich nickte und vergrub mein Gesicht in meiner Decke. "Da ist eine Eule für dich..." sagte sie. Ängstlich sah ich zum Fenster, es war die Eule aus meinem Traum, aber sie hatte nur ein Briefumschlag im Schnabel.

Parvati öffnete das Fenster und die Eule ließ den Brief fallen und flog dann wieder davon.

Ich öffnete ihn, ein kleiner Zettel lag darin...

Du riechst nach Erdbeeren, Sommer und wie der Geruch nach dem es geregnet hat, es tut mir leid

Die paar Wörter die da standen und ich wusste sofort von wem sie waren. Ich holte noch die reparierte Kette aus dem Umschlag. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und begann wieder zu weinen...

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What I want *Dramione* CompleteWhere stories live. Discover now