Chapter fifteen

15.8K 1.1K 213
                                    

Hab euch alle super dupi lübb <3333*-*

------

Chapter fifteen: Ich brauchte ihre Wärme!

Draco's PoV

Es war eine Woche vergangen seit mir dieses Missgeschick mit Katie Bell passierte. Ich betrat die große Halle und das erste was ich sah waren Potter und Bell am Ende des Ganges.

Sie war wohl endlich wieder gesund, seit der Kette waren Potters Blicke immer intensiver wurden, er schien mich zu verfolgen. Wie sollte ich denn mit dem Potter-Stalker unbemerkt in den Raum der Wünsche kommen?!

Ich blieb wie versteinert im Eingang stehen. Auf einmal wurde mir alles zu viel, ich begann zu zittern, Hitzewellen rauschten durch meinen Körper und kalter Schweiß brach mir aus. Keuchend drehte ich mich um und rannte.

Egal wohin Hauptsache weg!

Ich riss die Tür zum verlassen Bad auf, drehte das kalte Wasser auf und spritzte es mir ins Gesicht.

Tränen rannen über meine Wangen und meine lauten Schluchzer hallten von den Wänden wieder. Ich kann das nicht mehr, ich hielt es nicht mehr aus!

Ich ließ mich zu Boden gleiten und vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich wollte doch nur das sie bei mir war.

Ich wollte in ihren Armen liegen, die Welt um mich herum vergessen.

Ich wollte das ihre kleinen Hände meine hielten.

Ich wollte ihre Stimme die mich tröstete.

Ich brauchte ihre Wärme!

Verzweifelt schluchzte ich, was sollte ich tun? Was sollte ich bloß tun?!

Warum verstand sie mich nicht? Warum hasste sie mich so sehr? Natürlich verstand ich sie... Ich war eine schreckliche Person! Ich verdiente niemanden der so wunderbar war wie sie!

Wütend sprang ich auf und sah in dem Spiegel. Ich holte aus und schlug mit voller Wucht in mein Spiegelbild. Das Glas zerbarst unter meiner Hand. Taumelnd wich ich zurück und suchte halt an dem Waschbecken. Den Schmerz spürte ich gar nicht.

"Draco... Was hast du getan...?" Ich wirbelte herum, dort stand sie. Die Tränen flossen mehr als ich sie ansah.

Ich konnte den Schmerz und das Mitleid in ihren Augen erkennen, mit schnellen Schritten kam sie auf mich zu.

Dann tat sie etwas das ich nicht erwartet hatte.

Sie umarmte mich. Ich ließ es einfach geschehen. Zitternd und schluchzend lag ich in ihren Armen. Gerade war mir alles egal, hier konnte ich frei sein. Hier konnte ich ich sein! Ich konnte Schwäche zeigen ohne mich zu schämen.

"Schh, Schh alles wird gut..." flüsterte sie immer und immer wieder und es half wirklich. Ihre weiche, warme Stimme ließ mein Herz flattern. Ich konnte es nicht leugen, ich liebte sie, ich liebte sie so sehr.

"Ich liebe dich..." flüsterte ich in ihr Haar.

"Schh, schh, es ist alles gut..." Sie hatte mich nicht abgewiesen, nicht ausgelacht, war nicht weggelaufen. In moment wollte ich nicht mehr.

Ich wusste nicht wie lange wir einfach nur da saßen, es hätten Jahrhunderte sein können. "Du...du bist wirklich einer von... von denen oder?"

Ich erstarrte doch dann drückte ich sie nur noch enger an mich. Ich wollte was sagen doch meine Kehle war wie zu geschnürt. "Ja... es tut mir leid Hermine."

Ein Stein war mir gerade vom Herzen gefallen. Endlich konnte ich es jemanden sagen, endlich trug ich diese Last nicht mehr alleine.

Sie schüttelte ihren Kopf und ich spürte wie ihr Tränen über die Wangen flossen. "Ich...es ist okay...Darf ich es du weißt schon... sehen?" fragte sie zitternd und sah mich mit diesen riesigen Reh-Augen an.

Zögernd schob ich meinen linken Ärmel hoch und sah zu wie ihre Augen immer größer wurden. Dann presste sie ihre Finger auf das schwarze Mal.

Ich sog scharf die Luft ein und sie schaute alarmiert auf.

"E-es tut mir leid! Tat es weh?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Harry hat es geahnt weist du? Seit wir dich bei Borgin und Burkes gesehen haben... Du warst das mit Katie Bell oder?" Es war eine rhetorische Frage denn sie wusste die Antwort anscheinend schon. Sie redete einfach weiter.

" Ich habe es nicht geglaubt, Ok ich wollte es nicht glauben aber tief in mir habe ich es gewusst. Aber ich weis auch das du nicht durch und durch schlecht bist..."

"Danke... Danke das du mich nicht verurteilst..." flüsterte ich so leise das ich dachte sie hätte es nicht gehört. Doch sie lächelte.

Dann beugte sie sich vor und ihre Lippen berührten meine. Es war nur ein leichter Kuss und er war nur ganz kurz. Und doch bedeutet er so viel...

-----
Kommis und Votes biddöö

What I want *Dramione* CompleteWhere stories live. Discover now