12. Kapitel

340 16 1
                                    

Taehyung POV

„Kim Taehyung wird als nächstes seinen Song vorstellen."

Nervös stand ich von meinem Platz auf und trat nach vorn. Ich reichte den Stick mit dem Song dem Professor und nahm das Mikrofon an mich.
„Haben sie allein an dem Song gearbeitet?"

„Nein. Ein Freund hat mir beim Produzieren geholfen, da er ein eigenes Studio besitzt. Der Text ist allein von mir." Er nickte und deutete mit einer Handbewegung an, dass ich starten konnte.

Ich atmete tief durch und startete die Musik. Mit geschlossenen Augen begann ich zu singen.

Als der letzte Ton erklang ließ ich das Mikrofon sinken und öffnete langsam meine Augen.
Alle im Saal waren leise und sahen mich undefinierbar an, bis Jimin total begeistert anfing zu applaudieren und alle mit einstiegen.

Der Professor kam mit einem Lächeln auf mich zu.
„Sehr gute Arbeit." Er gab mir ein Zeichen, dass ich mich wieder setzten konnte.

Seufzend verließen Jimin und ich den Hörsaal.
„Dein Song war an sich ja schon genial, aber mit dem Text ist er wirklich perfekt! Du musst dich dringend bei Jungkook bedanken. Am besten gleich jetzt! Lass uns hinfahren." Mein Bester Freund packte mich am Arm und zog mich mit zu aus dem Gebäude heraus.

„Jimin, ich muss arbeiten." brummend löste ich mich aus seinem Griff.
Der Organehaarige blieb stehen und drehte sich zu mir. „Mit Kai?" Er wackelte mit den Augenbrauen und sah mich vielsagend an.

Augenverdrehend nickte ich, weshalb er quietschte.
Er beruhigte sich jedoch schnell wieder. „Ok, du gehst arbeiten und danach kommst du zu Yoongi Hyung. Ich lass mich von Jin abholen." Er klopfte mir auf die Schuktern und schon verschwand er, ohne eine Antwort abzuwarten.

Kopfschüttelnd ging ich zu meinem Auto und fuhr zum Café.

———

„Endlich!" brummte Kai, als er die Türen des Cafés abschloss. Heute war viel los gewesen und da Kai schon den ganzen Tag hier war, war er ziemlich erschöpft.
Leise über sein Verhalten lachend spülte ich die letzten Sachen ab und stellte sie angetrocknet wieder an ihren Platz.

Seufzend trocknete ich meine Hände ab und ging nach hinten.
„Soll ich dich nach Hause fahren?" fragte ich Kai, während ich in meinem kleinen Schrank nach meinem Handy suchte.

„Wieso fahren wir nicht zu dir?" murmelte Kai, welcher plötzlich direkt hinter mir stand und mir ins Ohr sprach.
Ich zuckte kurz zusammen und drehte mich zu ihm, um sein Gesicht direkt vor meinem zu sehen.

Mein Herz pochte gegen meine Brust und aus Angst er könnte es hören sah ich verlegen auf den Boden. Wieso wurde ich in seiner Gegenwart so schüchtern?

„Sieh mich an, Baby." Er legte zwei Finger unter mein Kinn und hob es an, sodass ich gezwungen war ihn wieder anzusehen.
Schluckend musterte ich sein Gesicht. Er sah unglaublich gut aus.
„Seit wann bist du so schüchtern? So kenn ich dich gar nicht." grinsend sah er mir in die Augen.

Ich zuckte mit den Schultern. Sein Griff um mein Kinn verstärkte sich. „Antworte mir vernünftig." Er drückte mein Kinn ein Stück weiter hoch und sah mich abwartend an.
So wie er da stand und mich voller Lust in den Augen ansah, biss ich mir auf die Lippe.

„Ich weiß nicht." murmelte ich. Erneut bildete sich ein Grinsen auf seinem Gesicht. Schließlich ließ er mein Kinn los und strich mit seinen Fingern unter meinem Ohr über den Knutschfleck, welchen man noch immer erkennen konnte. Ein Schauer fuhr über meine Rücken.

Er kam einen Schritt näher und stützte sich mit der Hand an der Wand hinter mir ab.
„Lass uns zu dir." Kai kam mir mit jedem Wort näher, bis ich seinen Atem auf meinen Lippen spürte. Mein Blick glitt zu diesen, doch sie waren so nah, dass ich sie nicht mehr sehen konnte.

Schluckend sah ich wieder in seine Augen und nickte leicht. Grinsend überbrückte Kai die letzte Lücke zwischen uns und drückte seine Lippen auf meine.

Augenblicklich erwiderte ich den Kuss und innerhalb Sekunden entwickelte sich eine wilde Knutscherei.
Außer Atem löste Kai sich von mir uns sah mich mit geschwollen Lippen und von meinen Händen zerzausten Haaren an.

„Und schon ist die Schüchternheit wie weggeflogen." Er leckte sich über die Lippe.
„Klappe, Kai." Mit meinen Armen, welche in seinem Nacken lagen, zog ich ihn wieder zu mir und verwickelte ihn in einen weiteren Kuss.
Er erwiderte und grinste in den Kuss hinein. Seine Hand lag an meiner Hüfte und zog mich näher an ihn heran.
„Lass uns endlich los." murmelte er ziemlich unverständlich in den Kuss, worauf ich mich von ihm löste.

„Na dann los." Ich nahm mit der einen Hand meine Jacke aus dem Schrank und mit der anderen Kais Hand. Wir sagen beide völlig durchgefickt aus, doch das war mir völlig egal, als wir aus dem Hinterausgang gingen, die Tür anschlossen und zu meinem Auto liefen.

Mich auf das freuend, was mich erwartet startete ich den Motor und fuhr los.

———

Keuchend drückte ich meinen Rücken durch, als Kai mein Glied mit seinem Mund umschloss und mit seinen Fingern immer weiter in mich stieß.
„F-fuck..." Ich krallte mich mit der einen Hand in Kais Haare und mit der anderen ins Bettlaken um Halt zu finden.
Der schwarzhaarige umspielte mit seiner Zunge meine Spitze und ließ mich verrückt werden.

„D-daddy, nimm mich endlich." mehr als ein Hauchen verließ meinen Mund nicht, da Kai mir bereits durch sein Vorspiel den Verstand raubte.
Er ließ von meinem Glied ab und spreizte seine Finger nochmals kn mir, ehe er sie mir entzog.
Wimmernd legte ich den Kopf in den Nacken.

„Mach schon..." Auf meiner Stirn hatten sich bereits Schweißperlen gebildet und schweratmend sah ich zu Kai runter, welcher grinsend zu mir aufsah.
„So ungeduldig." Er kam wieder zu mir hoch und drückte seine Lippen gierig auf meine. Sehnsüchtig erwiderte ich und schlang meine Beine um seine Hüfte. Durch die Berührung unserer erregten Glieder stöhnten wir beide auf.

„Du quälst mich, Kai...bitte mach schon." Mit geschlossenen Augen und leicht geöffnetem Mund begann ich meine Hüfte gegen seine zu bewegen, was ihm ein keuchen entlockte.

„Für dich heißt es immer noch Da-" Kai wurde durch das aufschwingen meiner Zimmertür und einen gut gelaunten Jimin unterbrochen.

„Taehyung, Kookie ist hi-" Mein Bester Freund stoppte, als er sah in was er gerade reingeplatzt war.
Sein Kopf nahm eine knallrote Farbe an, genauso wie meiner.

„Jimin, raus!" zischte ich, doch als ich die Person hinter ihm erblickte, war ich sprachlos.

Jungkook stand kurz hinter Jimin und sah mich und Kai ebenfalls mit errötetem Kopf geschockt an.

„Das meintest du also, als du zu Jin-Hyung sagtest du seist bedient..."

What about love? | TAEKOOK |Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ