15. Kapitel

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Taehyung POV

„Wenn das jetzt geklärt ist, könntet ihr uns dann jetzt endlich allein lassen?!" Mit auffordernden Blicken und Nachdruck in der Stimme sah ich die versammelte Mannschaft vor meiner Zimmertür an, doch sie bewegten sich nein Stück.

„Eigentlich wollte ich nur sagen, dass das Essen da ist." murmelte Jimin leise und drehte sich zum gehen um. Seinen Kopf ließ er hängen und seufzend stand ich auf um ihm hinterher zu gehen.
Er war niedergeschlagen, dass erkannte ich sofort.
Ich quetschte mich durch die anderen durch, welche nur verwirrt hinter Jimin hersahen.

Yoongis tötender Blick entging mir nicht, als ich Jimin am Arm fasste, ihn umdrehte und an meine Brust zog.

„Tut mir leid, Hyung. Ich wollte nicht so abweisend sein." murmelte ich gegen seine Haare. Jimin erwiderte die Umarmung sofort und drückte sich mehr an mich.
„Schon gut. Mir tut es leid, dass ich dich so verurteilt habe, immerhin war es letztens meine Absicht das du mit Kai im Bett landest." flüsternd kuschelte er sich an meine Brust.
Hinter uns vernahm ich ein genervtes schnauben, welches garantiert von yoongi kam.

„Yoongi Hyung, beruhige dich. Sie sind immer noch beste Freunde, da musst du mit klarkommen. Sie stehen sich sehr nahe." vernahm ich Jungkooks Stimme leise.

„Für meinen Geschmack stehen sie sich zu nah für beste Freunde."
Sobald Yoongis verärgerte stimme verstummte, wurde der kleinere von mir weggezogen.

„Ich zeig dir zu wem du gehörst." war das Letzte, was man hören konnte, bevor Yoongi Jimin mit in dessen Zimmer zog.

Überrascht drehte ich mich zu den anderen und sah sie fragend an.
„Du solltest später nach Jimin schauen, ich glaube nicht das Yoongi jetzt sanft sein wird." Namjoon kratzte sich am Nacken und seufzte.
„Wir sollten gehen." Er griff nach Jins Hand und lief mit diesem Richtung Wohnungstür.

Namjin, wie auch Hoseok verabschiedeten sich mit einer kurzen Umarmung und verließen darauf die Wohnung, sodass nur noch Kookie und ich hier standen.

Abwartend sah ich ihn an. „Kann ich noch bleiben?"

Wieso wollte er hier bleiben?
„Äh also dann kann ich mit yoongi zusammen nach Hause fahren. Wir könnten ja zocken."
Er lächelte mich an und seufzend schloss ich die Tür.

„Klar." Grinsend lieg er zurück ins Wohnzimmer und schmiss sich auf die Couch.
„Wir könnten auch einen Film schauen." sagte er schließlich.
Mit den Schultern Zuckend setzte ich mich neben ihn. „Mir eigentlich ziemlich egal." Ich legte den Kopf in den Nacken, sodass er auf der Lehne der Couch lag.

Mit geschlossenen Augen seufzte ich laut auf. Das stöhnen, welches aus Jimins Zimmer kam versuchte ich dabei gekonnt zu ignorieren.

„Von mir aus könnten wir auch was ganz anderes machen." murmelte Jungkook und schon klang seine Stimme ganz anders. Dominanter.

Ihn ignorierend ließ ich meine Augen geschlossen.
Als ich hören konnte, wie Jungkook aufstand raschelte es leise, ehe er sich nah an mir wieder neben mich setzte, öffnete ich die Augen.
Doch ich bereute es sofort.
Schluckend musterte ich ihn, wie er oberkörperfrei neben mir saß.

Er wusste genau, das es mir schwer fiel mich zu kontrollieren, wenn er nichts trug.
„Jungkook, was wird das?" brache ich zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus, als seine Hände zu seinem Gürtel führen und diesen öffneten.

Mein Blick war an seine Hände gefesselt.
Meine Frage ignorierend öffnete er grinsend seine Hose.

„Wie du da gerade lagst...Augen geschlossen und dann dieses halbe stöhnen...ich bin auch nur ein Kerl mit Bedürfnissen." Mein Blick lag noch immer auf Jungkooks Händen, bis er eine seiner Hände an mein Kinn legte und es anhob. Schluckend sah ich in sein Gesicht. Er biss sich grinsend auf die Lippe und zog mich näher zu ihm.

„Wieso würdest du mit jedem ins Bett steigen außer mir?" hauchend sah er von meinen Augen zu meinen Lippen.

Weil du anders bist.
„Ich steige nicht mit jedem ins Bett." murmelnd sah ich ebenfalls zu seinen Lippen. Sie sahen so unglaublich weich aus. Doch ich musste mich zurückhalten.

„Jimin, dieser Kai, welcher mir nebenbei bemerkt überhaupt nicht gefällt und Hobi hättest du auch sofort genommen, hätte er dich drum gebeten. Das hast du selbst gesagt. Und wer weiß wen es da noch alles gibt." Seine stimme war ebenfalls nur ein hauchen und seine Hand lag mittlerweile in meinem Nacken, um mich dort zu kraulen.

Mein Herz schlug ungewöhnlich schnell und seufzend schloss ich kurz die Augen.
„Jungkook, halt die Klappe und kü-" Ich stoppte mich und öffnete die Augen.

Jungkooks Gesicht war direkt vor meinem und schluckend sah ich in seine Augen.
Wunderschön.

„Tae..." Jungkooks Hand legte sich an meine Wange und er sprich mit seinem Daumen darüber.
„Lass dich fallen." Sein Daumen strich über meine Lippe und sich selbst auf die Lippe beißend schluckte er.
„Vertrau mir." Er hob seinen Blick wieder an und sah mir in die Augen.
Seine wunderschönen Augen zogen mich in einen Bann und verträumt nickte ich.

„Okay." Ein Grinsen Schlich sich auf seine Lippen und er kam mir immer näher.

" Ein Grinsen Schlich sich auf seine Lippen und er kam mir immer näher

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