16. Kapitel

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Taehyung POV

Ich sollte das nicht tun. Ich sollte mich kontrollieren und mich zurückhalten. Ich sollte ihn von mir stoßen.

Trotzdem saß ich hier und wartete nur darauf, dass Jungkook mich endlich küsste.

Er war mir so unglaublich nah, dass ich das Gefühl hatte er könnte meinen Herzschlag spüren.

Mein Herz schlug so schnell, dass ich das Gefühl hatte, dass es mir gleich aus der Brust springt.

Seufzend schloss ich meine Augen. Ich spürte Jungkooks Atem auf meinen Lippen.

„Kookie..." Ich legte meine Arme um seinen Nacken. Sein Atem ging genauso schnell, wie meiner.
„Mhm?"
Seine Lippen berührte meine ganz sanft und schluckend seufzte ich.

„Wir sollten das nicht tun."

Noch immer mit geschlossenen Augen fuhr ich mit meiner Hand in seine Haare.
In meinem Bauch machte sich ein angenehmes Gefühl breit.
Was war das?

„Du kannst nicht leugnen, dass du das auch fühlst." Seine dunkle, raue Stimme jagte mir eine Gänsehaut über den Körper.

Wie recht er doch hatte.

Schweigend öffnete ich meine Augen, schloss sie jedoch sofort wieder, als sich Jungkooks Lippen endlich auf meine legten.

Schweigend öffnete ich meine Augen, schloss sie jedoch sofort wieder, als sich Jungkooks Lippen endlich auf meine legten

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Sehnsüchtig erwiderte ich den Kuss.
Seine Hände wanderten auf meine Hüfte und in den Kuss seufzend zog ich ihn an seinem Nacken näher zu mir.

In den Kuss grinsend gewährte ich Kookie Einlass, als er mit seiner Zunge über meine Lippe fuhr.
Dieses Gefühl in meinem Bauch wurde verstärkt, als sich unsere Zungen berührten.
Ich wollte mehr von diesem Gefühl.

An meiner Hüfte zog er mich weiter zu sich und geschickt setzte ich mich breitbeinig auf seinen Schoß.
Die Hände des Älteren legten sich auf meinen Arsch und keuchend löste ich mich von ihm, als er anfing ihn zu massieren.

Keuchend legte ich den Kopf in den Nacken, als seine Lippen meinen Hals berührten und er feuchte Küsse darauf verteilte.

„Kookie..." Schwer atmend öffnete ich die Augen und sah auf den Jüngeren, welcher mich von unten ansah.
Fuck, Wie konnte man so heiss aussehen?

„Wir sollten aufhören."

„Nein, sollten wir nicht." Seine Lippen legten sich ein weiteres Mal an meinen Hals, doch diesmal saugte er sich neben meinem Kehlkopf fest.

Aufseufzend bewegte ich meine Hüfte gegen seine. Stöhnend legte er seine Hände an meinen Rücken und drückte mich stärker an sich.

Meine Hände wanderten über seine Brust und seufzend löste ich mich von ihm.
Mit geschlossenen Augen schüttelte ich den Kopf. „Jungkook, stop." Meine Atmung ging stoßweise und auch wenn nicht viel passiert war, war mir unglaublich heiß.

Meine Hände lagen noch immer auf seiner Brust. Langsam öffnete ich die Augen und sah in sein vor Erregung errötetes Gesicht. „Wieso?"
Meine Hand glitt über seine Brust und seufzend schloss er kurz die Augen.
„Ich will das nicht." Noch nicht.

Er öffnete seine Augen wieder und lächelte mich sanft an. „Okay." murmelte er. Leicht erwiderte ich sein Lächeln.

———

Langsam öffnete ich meine Augen und sah direkt in das schlafende Gesicht von Jungkook.
Lächelnd strich ich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht und musterte ihn.

Wie konnte er so schön sein? Selbst die kleine Narbe auf seiner Wange war perfekt.

Leise seufzend fuhr ich mit meinen Fingern über seine Lippen und musterte diese in Gedanken.

Was war das zwischen uns? Irgendwie hatte er ja recht.
Wieso schlief ich mit Jimin, Kai und beinahe auch Hoseok, aber nicht mit ihm?

Der Sex mit Jimin und Kai hatte seine Reize, ganz klar, aber bei keinem hatte ich dieses Gefühl gespürt, was der Kuss gestern mit Jungkook in mir ausgelöst hatte.

Was hatte dieses Gefühl nur zu bedeuten? Ich kannte Jungkook doch gar nicht wirklich.

„Worüber denkst du nach?" riss mich Jungkooks leise, raue Morgenstimme aus meinen Gedanken. Ich sah von seinen Lippen in seine Augen, welche leicht geöffnet waren.
„Nichts." flüsterte ich ebenso leise zurück.

Er sah mich ungläubig an, sagte jedoch nichts darauf. Wir sahen uns weiter in die Augen und ich musste Lächeln, als er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich.
„Danke, dass ich hier bleiben durfte Hyung." noch immer leise erklang seine Stimme.
„Natürlich, dafür brauchst du dich nicht bedanken, Jungkook."

Seine Hand legte sich auf meine Wange und noch immer lächelnd schloss ich die Augen.
Ich schmiegte mich in seine Hand und seufzte zufrieden auf.

Was machte er bloß mit mir?
Kurz zuckte ich zusammen, als ich plötzlich seine Lippen auf meinen spürte. Lächelnd erwiderte ich den sanften Kuss.

Viel zu schnell löste er sich wieder von mir.
„Daran könnte ich mich gewöhnen." murmelte er leise und sah mir weiterhin in die Augen.
Ich biss mir auf die Lippen, um ein Lächeln zu unterdrücken.

Ich könnte mich auch daran gewöhnen, doch war es das, was ich wollte? Mit Jungkook?

„Worüber zerbrichst du dir den Kopf, Hyung?" leise erklang seine Stimme, während er mir immer wieder mit seiner Hand durch die Haare strich.

„Nichts."
Er verkniff sich eine Antwort und lächelte leicht.
„Lass uns frühstücken. Yoongi und Jimin sind bestimmt auch schon wach." Er entfernte sich von mir und stand langsam auf.

Über die plötzliche Kälte neben mir seufzte ich.
„Komm zurück, es wird kalt." Ich griff nach seinem Arm und zog ihn wieder zu mir.
Er landete halb auf mir, weshalb ich Grinsen musste.

Sein Kopf lag auf meiner Brust und brummend sah er zu mir auf.
„Tae, ich verhungere gleich!" schmollend sah er mich an.
Meine Arme schlang ich um seinen Körper und grinsend drückte ich ihn mehr an mich.

„Pfff, was bekomme ich dafür, wenn ich dich los lasse?"

Er überlegte kurz und beugte sich weiter zu mir.
„Atemberaubende Küsse und zwar so viele, wie du willst und ein köstliches Frühstück!"

„Atemberaubend? Davon musst du mich erstmal überzeugen." Grinsend sah ich auf ihn runter.

„Nichts lieber als das." Ebenso grinsend drehte er sich so, dass er mit seinem Bauch auf meinem lag. Er kam etwas höher, sodass unsere Gesichter auf einer Höhe waren und stützte sich mit seinen Armen neben meinem Kopf ab.

Mich musternd kam er mir immer näher.
„Du bist wirklich wunderschön." Mit errötetem Kopf erwiderte ich den sanften Kuss.

In den Kuss lächelnd strich Jungkook mir durch die Haare.

Ich löste meinen Klammergriff und zog ihn an seiner Hüfte richtig auf meinen Schoß, sodass er breitbeinig auf meiner Hüfte saß.

Der anfangs sanfte Kuss wurde schlampiger und genüsslich seufzend öffnete ich meinen Mund einen Spalt, als er um Einlass bat.
„Tae..." in den Kuss murmelnd zog der Jüngere leicht an meinen Haaren und rutschte unruhig auf meiner Hüfte hin und her.

Schluckend hielt ich ihn mit meinen Händen fest. „Kookie, hör auf..." schwer atmend löste ich mich von ihm.

„Lass uns frühstücken gehen."
Mit ihm auf dem Arm stand ich auf und lief in die Küche.
Grinsend schlang er seine Beine um meine Hüfte und legte seinen Kopf in meine Halsbeuge.

What about love? | TAEKOOK |Where stories live. Discover now