He is my teacher.° {LehrerxSchüler}

2.~ (Pov. Richter)

Ich schaute Elena geschockt hinterher. Was war was denn jetzt bitte für ein Auftritt? Schließlich hatte ich es bloß gut gemeint mit ihr. Aber sie schien wirklich unheimlich stur zu sein. Na toll.

Nachdenklich glitt ich mir durch die Haare und packte meine Sachen zusammen um nachhause zu fahren. Nur zwei Stunden am Mittwoch, was ein traum.

Wärend ich in mein BMW stieg und los fuhr, musste ich die ganze Zeit an meine Schülerin denken. Aus ihr könnte soviel werden, sie hatte einen unheimlich geilen Körper und auch ihre Sture Art machte mich ins geheim etwas an. Diesen Gedanken schlug ich mir aber gleich wieder aus dem Kopf, es kam garnicht in Frage das ich was mit meiner Schülerin anfieng.
Sie war ja schließlich fast 10 Jahre jünger!

Gedanken vertieft betrat ich meine große Wohnung. Es war alles schlicht in Schwarz und weiß gehalten, die Einrichtung war Modern und teuer. Noch bis vor kurzen wäre mir meine Freundin entgegen gekommen und mir meine Sachen abgenommen, aber nun war sie meine Ex und ich musste meine Sachen alleine in die Ecke packen.

Als ich meine Schuhe und Jacke an den Haken gehangen habe, zog ich mein schwarzes Hemd Aus und warf es ebenfalls in eine Ecke der Wohnung. Halbnackt wanderte ich dann in die Küche um festzustellen das es nichts essbares mehr gab. Also zog ich den Bestellkatalog von meinem Lieblings Asiaten raus und bestellte mir etwas. Natürlich brauchte das ganze 45 Minuten, wie immer wenn man es eilig hatte.

Deshalb saß ich mich an meinen Schreibtisch und fing an den Unterricht für Morgen vorzubereiten. In der 5. Stunde hatte ich die 10b, also auch Elena. Mit einem Seufzen beschloss ich ihr Morgen ein paar Manieren beizubringen. Sie sollte merken das man mich nicht an der Nase herumführen konnte.

Kaum hatte ich das nötigste zusammen, klingelte es an der Tür. Na endlich, mein Magen war mittlerweile auf Notstand.
Ohne mir was dabei zu denken öffnete ich die Tür, immer noch Oberkörper frei.

,,Na endlich, dachte schon Sie kommen garnicht..-" , ich stockte und erschrak als ich in die Eisblauen Augen von Elena starrte, welche mindestens genauso dumm glotzte.
Ich sah wie sie knallrot anlief, wärend sie mir zitternd die Tüte mit meinem Sushi reichte. Danach herrschte ein Moment stille.
,,Ehmm...d...das macht dann 4..40€...", schüchtern biss sie sich auf die Lippe. Gott war das ein heißer anblick, Vorallem weil sie nur eine schwarze Hotpans trug mit dem T-shirt des Ladens welches sie sich lässig Bauchfrei gebunden hatte. Ihre langen dunkel braunen Haare vielen etwas lockig über ihre Schultern.
Am liebsten hätte ich mit ihr geflirtet aber ich riss mich zusammen und kramte schnell das Geld aus meiner Hosentasche inkl. 10€ Trinkgeld.
,,Hier und der Rest ist für dich", lächelte ich, so gut wie es zumindest ging.
Sie erwiderte das lächeln: ,,Danke Herr Rich- ehh Sir."
,,Nicht dafür und jetzt wünsche ich dir noch einen schönen Abend.", sagte ich und Schloß die Tür vor ihren Augen. Ich hörte wie sie mit schnellen Schritten die Treppe hinunter lief. Als ich aus reiner neugier aus dem Fenster schaute, erwischte ich sie, wie sie zu mir hoch schaute. Ihre Wangen waren gerötet und ich sah ganz deutlich ein funken Erregung in ihren Augen. Ich grinste, so war das also. Das freche, vorlaute Mädchen war in ihrer Freizeit nicht mehr als ein Lieferdienst für Sushi. Die Frage ob sie das aus Geld Gründen oder anderen unerklärlichen Gründen tat war mir leicht zu beantworten. Sie machte einen sehr gepflegten eindruck und auch ihr Schmuck schien nicht der billigste zu sein, also mussten ihre Eltern gut Geld haben...Naja wie auch immer ich hatte jetzt mein Sushi und ging triumphierend zurück ins Arbeitszimmer wo ich mich meinen Aufgaben widmete und neben bei begann das sushi zu vernichten. Wärend ich die Aufgaben für einen kommenden Test vorbereitete, schweiften meine Gedanken immer wieder zu Elena's erregten Ausdruck. Es machte mich schon ziemlich an und ihr Outfit machte es nicht besser. Die Gedanken beschäftigten mich die ganze Nacht, bis ich den Entschluss fasste sie morgen für ihren Auftritt zu bestrafen.