Part 25

116 9 3
                                    

Cole's POV
"Du Idiot !!", schrie der Goldene Ritter Cole weiter an und der Schwarze Ninja kniff die Augen vor Furcht fest zusammen.

"Flora hilfe", flüsterte er leise und da spürte er tatsächlich eine Hand auf seiner Schulter.

Doch es war nicht seine Mutter, sondern Lou.

Er hatte seinen Helm abgenommen, so auch die anderen Bürger Ninjagos, wie Cole jetzt feststellte.

"Lass mich los", zischte er seinem Vater wütend zu.

"Du hast uns den Falschen gebracht!", schnauzte der Anführer Lou, kochend vor Wut, an.

"Habe ich nicht !", blaffte Lou zurück und Cole's Herz stach und er konnte kaum Atmen.

"Du hast mich verraten, Dad", murmelte er leise, wobei er "Dad" voller Kälte und Abscheu aussprach.

"Was wollt ihr überhaupt von dem Blut eines Erdmeisters ? Was haben wir euch getan?!", fragte Cole den Anführer, nachdem er merkte, dass Lou nichts antworten würde.

Der Anführer der Seelenritter sah Cole lange an und der Schwarzhaarige brauchte all seinen Mut, um nicht dem glühendem Blick auszuweichen.

"Vor langer Zeit...", begann da der Golden gerüstete unerwartet zu erzählen

...

Vor langer Zeit, gab es einen Ort, namens Gmaurin.

Wir, ich und meine Leute hier, lebten alle friedlich beieinander, mit unserem Vater, dem Erschaffer.

Wie der Name schon sagte, war er im Stande alles zu erschaffen, was man sich vorstellen konnte !

Er baute Häuser, ließ Pflanzen wachsen, erschaffte einen riesigen See und formte so unsere Stadt Gmaurin.

Er war eins mit der Erde und der Natur.

Auch uns hatte er erschaffen, um nicht so einsam zu sein, und sein Glück zu teilen.

Gmaurin lag weit außerhalb Ninjagos.

In der Wüste um genau zu sein.
Wunderschöne Berge und er lebte in dem größten von ihnen.

Nie wurden wir von Menschen gestört, ja sie wussten nicht von unserer Existenz, bis...

Eines Tages wurde der Erschaffer schwer krank.

Wir brauchten ein Heilmittel.

Eine Pflanze, die nur in Ninjago City wuchs.

Einige von uns, darunter ich, machten uns auf den Weg, um sie zu finden.

Wir schmiedeten uns zuvor diese Rüstungen und damit die Menschen nicht von unserer eigentlichen Herkunft erfuhren nannten wir uns Seelenritter.

Und dann trafen wir die Menschen.

Und sie verboten uns das Kraut.

Sie sagten, es gäbe davon nur eine Pflanze und die würden wir niemals bekommen, da sie sie eines Tages vielleicht selbst benötigen würden.

Wir wurden wütend... Diese egoistischen Menschen! Nun zeigten sie ihr wahres Gesicht.

Doch wir auch.

In der darauffolgenden Nacht brannten wir Ninjago und darumliegendes Land in Schutt und Asche und schnappten uns in dem Chaos das Kraut.

Unser Vater, der Erschaffer, wurde durch dieses Kraut wieder gesund, doch die Menschen wollten Rache.

Auf den Spuren der SeelenritterOù les histoires vivent. Découvrez maintenant