Kapitel 11

1.4K 65 4
                                    

Y/N POV
Am nächsten Morgen wachte ich erst um 13Uhr auf, herrlich.. ich zog mich schnell an und ging runter zu meinen Eltern, jedoch traf ich nur auf meine Mutter die hektisch mit dem Telefon in der Hand hin und her rannte.
„Sind Sie sich sicher, dass er gegangen ist?" fragte sie und fuhr sich durch die Haare, sie bemerkte nicht mal, dass ich ein paar Meter von ihr weg auf den Treppen stand.
„Okay Danke.. ich versuche ihn zu erreichen.. schönen Tag noch.." meinte sie mit einem leichten zittern in ihrer Stimme.
Dann tippte sie wieder am Telefon herum und wartete bis die Person ran ging.
„Nina.. sie haben ihn.."
„Ich weiß nicht wie das passieren konnte.. er.. er hatte sich nie was anmerken lassen.."
„Sie wollen Y/N wahrscheinlich und haben ihn deswegen mitgenommen.. aber was machen wir jetzt? Sie können sie doch nicht einfach für ihre Zwecke nutzen.. sie ist zu jung dafür."
„Ich weiß!!! Aber-"
„Ja okay du hast recht, er wird einen Ausweg finden.. ja.. Danke.. tschau.." verabschiedete sie sich und legte auf, weswegen ich mich bemerkbar machte.
„Was meinst du mit allem?"
„Y/N! Ich eh.."
„Ich habe alles mitbekommen es hat keinen Zweck jetzt zu lügen Mum." meinte ich und stellte mich vor sie.
„Dein Vater ist seit gestern nicht nach Hause gekommen, ich denke diese Leute haben ihn aber ich bin mir nicht sicher. Sie denken du bist diejenige die sie suchen, weil du ihr verdammt ähnlich siehst.. bzw. ihnen."
„Ihnen?"
„Egal.. vergiss es." sagte sie nur, nahm ihre Tasche und ging zur Tür.
„Ich muss zur Polizei und deinen Vater als vermisst melden." fuhr sie fort und bevor ich etwas sagen konnte verschwand sie schon.
Wem sah ich ähnlich und wieso wollten diese Leute überhaupt dieses Mädchen? Doch die wichtigste Frage war immer noch.. wie ging es meinem Vater?.. hatte meine Mutter recht oder war sie am spinnen..
Alles was in den letzten Wochen passiert ist einfach nur noch komisch.. wir waren so eine friedliche Stadt, kaum Kriminalität gab es hier also wieso jetzt??
Ich wollte nicht alleine bleiben aber.. wen sollte ich her beten? Jungkook tat schon so viel für mich, Namjoon ebenso und mit den anderen bin ich jetzt nicht so gut befreundet denke ich. Elenia ist heute nicht da, weil sie ihre Oma besuchen ist. Ich wollte aber dass Jungkook hier ist, ich wollte ihn in meiner Nähe.. immer. Doch.. ging es ihm genauso wie mir?
Ich lief hoch und sah auf meinem Handy.
Jungkook hatte einen neuen Post, den ich mir natürlich sofort ansah und es gab mir eine Antwort auf meine Frage.

Gefällt 106 Mal*JK*„It's hard when you miss people

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Gefällt 106 Mal
*JK*
„It's hard when you miss people. But, you know, if you miss them it means you were lucky. It means you had someone special in your life, someone worth the pain.🌪"
Alle 47 Kommentare ansehen
•Moonchild• Uff.. lang ist's her..💔
    |*JK* Zu lang..
VOR 7 MINUTEN

Er hatte also schon jemanden in seinem Leben, ich liebte ihn nicht aber ich will ihn nicht belästigen. Er wollte nicht einmal eine Freundschaft, keiner von ihnen wollte es. Sie waren nur nett und wollten uns in alles einweihen auch wenn es nicht die ganze Wahrheit war, war es genug um zu wissen dass sie mehr als nur Krank waren..
Ich likte das Bild und schaltete den Fernseher an. Nach ungefähr einer Stunde dann kamen mal wieder die Eilmeldungen an einer Unpassenden Zeit..

„Heute wurde wieder eine Leiche gefunden aber diesmal nicht in einem Wald, sondern in einer verlassenen Lagerhalle. Die Person um die es sich handelt heißt Do-yun Choi-"

Mehr hörte ich nicht denn meine Welt brach zusammen, mein Vater. Es war mein Vater. Ich wünschte ich hätte mich verhört aber nach nicht einmal einer Minute klingelte mein Handy, doch ich ging nicht ran, sondern schmiss es durch's Zimmer. Er war Tod. Ich konnte es nicht fassen. Meine Tränen flossen erst nach einigen Minuten und ich weinte in mein Kissen hinein. Meine Mutter musste es schon wissen, denn sonst wäre sie schon längst wieder zurück..
„Y/N!!!" rief wer von draußen und ich ging ans Fenster, ich war verheult und wusste nicht wie lange ich schon weinte. Vor meiner Haustür stand Jungkook also ging ich runter und machte ihm die Tür auf. Sofort nahm er mich in seine Arme und ich weinte wieder los. Ich weiß nicht wieso aber ich fühlte mich mehr als nur wohl bei ihm, als kannte ich ihn länger als nur vier Tage.
„Hey alles ist.. naja den Umständen entsprechend.. naja okay es ist scheisse aber ich bin jetzt da.." sagte er und seine Hand streifte durch meine Haare. Ich war mehr als froh dass er da war, denn allein sein wollte ich schon die ganze Zeit nicht, die ganze Zeit wollte ich nur, dass er bei mir ist und nun ist er es.
„Wieso Kookie? Wieso mein Vater? Was hat er bitte getan??" weinte ich und beendete die Umarmung.
„Ich weiß es nicht.. Sie sind unberechenbar aber wir sorgen dafür dass das Ganze Endet, das verspreche ich dir!" sagte er und mir fiel ein, dass ich die Tabletten schon wieder vergaß.
„Was ist los Y/N?" fragte er nach. Ich wurde bestimmt blass, weswegen er dies fragte, denn ich bekam Panik.. ich wollte nicht wieder das ganze wie gestern durch machen aber wieso tat ich es nicht?
„Ich muss meine Tabletten schnell nehmen.." meinte ich und rannte in die Küche, gefolgt von ihm.
„Was machst du überhaupt hier?" fuhr ich fort und sah ihn an, als ich meine Tablette runter hatte.
„Ich war eben in der Nähe und als ich dies hörte musste ich einfach wissen wie es dir geht.."
„Ich dachte du willst keine Freundschaft, wieso interessiert es dich denn dann bitte?"
„Weil.. weil ich ein.. Mensch bin, der sicher gehen will, dass es anderen gut geht!"
„Das ist nicht der Grund!! Wenn du keine Freundschaft willst dann kannst du wieder gehen denn ich will nicht dieser Jemand sein, der nachher darunter leidet einen Menschen ins Herz geschlossen zu haben dem man eigentlich nichts bedeutet hat!"
„Was ist los mit dir jetzt?"
„Jungkook. Entweder gehst du oder du bleibst. Deine Entscheidung, jetzt kann ich noch mit beidem gut Leben." sagte ich und drehte mich um. Ich war wütend und war gleichzeitig traurig, das konnte kein gutes Ende nehmen..
Aber als ich dann wieder meinen Mund öffnete um mich zu entschuldigen und mich umdrehte war er weg. Ich hörte nicht mal wie er ging.
Aber es war das Beste, bevor er mir wichtig wurde und dann ging, ging er jetzt und verletzte mich nur ein kleines bisschen..

The Secret Within Me {Jjk x Reader FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt