The Secret Within Me {Jjk x Reader FF}

Kapitel 47

Es vergingen Tage, welche zu Wochen wurden und Wochen wurden zu Monaten ohne ein Zeichen, dass sie lebt. Die Ärzte glaubten nicht mal mehr daran, dass sie es schaffen wird. Die anderen waren keine große Hilfe und Dawn? Sie war mehr als nur beschäftigt sich um die Stadt zu kümmern und sie zu erweitern. Es kam mir vor, als würde es sie gar nicht mal jucken, dass ihre Schwester um ihr Leben kämpft. Jedoch wusste ich, das dies nicht der Fall war, da sie sie sonst nicht gesucht hätte.
„Wo sind die anderen?“ fragte ich, als ich die Küche betrat und nur Jimin, Jin und Elenia antraf.
„Also Dane ist bei seinem Freund und die anderen sind entweder einkaufen oder sonst was machen.“ antwortete Elenia, während sie sich ein Donut aus der Verpackung, die in der Mitte des Tisches lag, nahm.
Dane hat jetzt auch sogar einen Freund und wer hätte es gedacht? Es ist der Vampir Jäger-Junge von damals.
„Was neues wegen Y/N?“
„Darcey.“ verbesserte Jimin sie und bekam ein Augenrollen zurück.
„Wenn sie aufwacht können wir sie ja fragen, wie sie heißen will. Also um deine Frage zu beantworten... Nein..“ antwortete ich Elenia und Jin seufzte schwer.
„Ich Ertrag das ganze nicht mehr..“ murmelte er bevor er die Küche verließ und scheinbar in den Garten ging. Namjoon und Jin waren oft dort zum Nachdenken. Jeder war davon betroffen, ging aber anders damit um. Ich versuchte hier und da mal was mit den anderen zu machen, solange es hier drinnen war, genauso wie Yoongi aber wir beide wurden manchmal dazu gezwungen mit nach draussen zu gehen von Jin und allen anderen. Ich fand aber das Elenia, Yoongi, Jin, Namjoon und ich sichtlich mehr davon betroffen sind als der Rest.. Naja auf jeden Fall sieht man uns das an. Wir wollen unsere Emotionen nicht vor anderen verstecken, wieso auch? Aber die anderen.. Yoongi war jetzt bestimmt auch in seinem Zimmer, Rollläden runter und einfach nur Dunkelheit. So war er immer, wenn es ihm nicht gut war und das wusste nur ich. Keiner traute sich zu ihm ins Zimmer zu gehen, da sie angeschrien werden würden aber ich war eine ausnahme, das hat er selbst gesagt. So gern, wie ich jetzt bei ihm sein würde und ihm Gesellschaft leisten will, will ich ihn aber auch etwas Freiraum lassen. Über das Thema auch ständig zu reden hilft sowieso nicht, es macht das ganze höchstens nur schlimmer.

Y/N POV
Ich dachte es war das Ende, aber dies war es nicht. Es mag wie ein Klischee klingen aber ich war in einem weißen Ort, welcher kein Anfang und kein Ende hatte. Ich lief immer gerade aus aber sah nicht mehr wie weiss, bis ich schlussendlich beschloss aufzugeben. Werde ich die Menschen, die ich liebte jemals wieder sehen oder für immer hier gefangen sein? Ich weiß nicht wie lange ich schon hier bin, da es keine Uhr und keinen Kalender hier gab aber ich weiß, dass ich hier raus wollte. Alle paar Stunden -so kam es mir jedenfalls vor- weinte ich und war einfach am Boden. Ich redete nach einer Zeit sogar mit mir selbst, da keiner es tat. Naja bis zu dem Tag an dem meine Eltern vor mir standen.
„Darcey.“ sagte eine sanfte Stimme und ich sah hinauf. Bis eben schlief ich noch  und vergrub mein Gesicht auf meinen Beinen aber nun sah ich zwei wunderschöne Personen vor mir in ihrer Vampirform. Alle beide waren wie auf den Portraits, makellose Haut und ein symmetrisches Gesicht.
„Mum? Dad?“ kam aus mir raus wie eine frage, obwohl es keine war. Sofort stand ich auf und nahm die beiden in die Arme, was sie erwiderten.
„Wir sind hier, da du die Wahl nun hast.“
„Welche Wahl?“ fragte ich meine Mutter und sah verwirrt in ihre Augen.
„Entweder bleibst du bei uns im Jenseits der Vampire und kannst dich an alles erinnern oder du gehst auf die Erde zu deinen Freunden zurück aber deine Erinnerungen sind wieder weg, naja bis auf diese hier.“ erklärte mein Vater und ich brauchte etwas, bis ich die ganze Sache verstand.
„Also kann ich nur zurück, wenn ich euch aufgebe?“ fragte ich erneut und meine Mutter nickte.
„Wenn du dich aber dafür entscheidest dann wartet noch jemand auf dich, der dir was ausrichten will.“ sagte meine Mutter und zeigte auf eine Tür.
Ich hatte die Wahl.. Entweder blieb ich mit meinen Eltern und allen andern verstorbenen Vampiren beziehungsweise halb Vampiren hier oder ich ging zurück zu meinen Freunden ohne eine kleine Erinnerung an meine Eltern.
„Wir sind stolz auf dich, egal wie du dich entscheidest. In tausend Jahren sind wir noch hier und sind mehr als froh dann unsere beiden Töchter zu sehen. Wir hätten niemals gedacht, dass wir so eine starke Tochter haben werden würden wie du.“ meinte mein Vater und nahm mich wieder in seine Arme.
Er hatte recht, selbst in tausend Jahren würden sie hier sein und mich mit offenen Armen empfangen aber wollte ich wirklich noch einmal auf die Erde zurück?..

Dawn POV
Tag ein, Tag aus immer das selbe. Ich rackerte mich ab, damit alles für die Leute, die hier lebten einfach perfekt war. Damit keiner unzufrieden war und jeder strahlte aber es hatte seinen Preis. Ich vergaß somit meine Probleme zwar und die Sache mit Darcey, aber ich ließ sie auch somit im Stich. Wieder einmal. Seit dem Unfall suchte ich sie und jetzt als ich sie wieder hab vergaß ich sie, ließ sie wie gesagt in Stich. Aber was soll ich anderes machen?.. Die Menschen hier sind jetzt bei vollem Bewusstsein, während Darcey es nicht ist.. Ich hoffe einfach, dass sie wieder aufwacht und mit verzeiht.
„Also soll das neue Hotel so aussehen?“ fragte einer, der das ganze Plant und zeigte mir die Baupläne. Zunächst sah ich auf alles Skeptisch aber ich nickte mit einem Lächeln, als ich mir alles angesehen habe.
„Es ist perfekt! Aber.. Wie lange dauert es, bis es aufgerichtet ist?“
„Ein Jahr ungefähr, kann auch etwas weniger sein oder etwas mehr.“ antwortete der Typ und ich nickte. Ich kannte nicht viel davon, also wusste ich nicht ob es lange oder eher kurz war für ein Hotel. Aber solange es am Ende steht und nicht ein kracht sollte alles gut sein.
Darcey.. Sie muss dies erleben und stolz auf mich sein. Jetzt da sie ihre Erinnerungen zurück hat, weiß sie wieder was für eine Enttäuschung ich doch damals war.
Ich will doch nur auch einmal jemanden stolz machen.