Kapitel 20: Flitterwochen

10K 257 56
                                    

Vor unserem Bett stehen gepackte Koffer. Auf unserem Bett liegt ein weißes Kleid.
,, Was ist das ?" frage ich Draco und blicke in seine grauen Augen.
,, Das sind unsere Koffer. Wir machen Flitterwochen. Also zieh dich um !" befiehlt er mir und schiebt mich Richtung Bett. Auf dem Bett liegt ein kurzes weißes Kleid. Trägerlos und gerade mal Knieelang.
Daneben lag ein Blatt. Darauf stand in verschnörkelter Schrift:
,, Ich hoffe  es gefällt dir. Pansy"
Ich verziehe meine Lippen zu einem Lächeln. Schnell verziehe ich mich ins  Bad. Ich kämpfe mich aus dem Kleid und schlüpfe in das andere. Es sitzt wie angegossen. Auch die Sandaletten passen wie angegossen. Eine Hauselfe hängt mein Brautkleid und mein Schleier auf einen Bügel. Abschliesend wird das Kleid in den Kleiderschrank gehängt. Ich ziehe die Spangen aus dem Haar und kämme sie dann. In sanften Wellen fallen mir die Locken über die Schulter.
Draco steht in schwarzer Hose und weißen Hemd im Wohnzimmer. Gerade verkleinert er die Koffer.
,, Verrätst du mir wo es hingeht ?" durchbreche ich die Stille. Draco grinst und schüttelt den Kopf.
Ich verziehe den  Mund zu einem Schmollmund.
Er reicht mir seine Hand und ich nehme sie in meine.
,, Bereit?" fragt micb Draco.
,, Ja."
Ich spüre wie ich den Boden unter den Füßen verliere. Das Gefühl wie durch einen Gartenschlauch gepresst zu werden tritt ein. Das Gefühl ist unangenehm und ich kriege schwer Luft. Endlich spüre ich den Boden unter den Füßen wieder. Das Gefühl lässt nach und ich kriege wieder Luft. Ich rieche salzige Luft und das rauschen des Meeres ist zu hören. Langsam öffne ich die Augen. Es ist dunkel und tausend sterne Funkeln am Himmel. Unter meinen Füßen ist Sand und es ist angenehm warm.
,, Wilkommen in der Karibik. " sagt er und hebt mich in Brautstyl hoch. Ich quike auf und halte mich an ihm fest. Auf einer Anhöhe steht ein kleines Haus. Der Weg ist mit Kerzen und Fackeln beleuchtet.
,, Wir sind hier alleine. Keine Elfen oder andere Menschen. Das Haus ist im Besitz der Familie Malfoy. " er trägr mich über die Schwelle und setzt mich ab. Was ich sah lies mich schlucken. Ein großes Wohnzimmer. Mit einem Sofa, einem Klavier und einer großen Terrasse. Die großen Fenster zeigen die Insel und lassen die Sonne herein. Der Raum daneben besteht aus einer Küche mit Essbereich.
,, Ich zeige dir das Badezimmer und das Schlafzimmer. " an der Hand zieht er mich ins Schlafzimmer. Es wird dominiert von einem großen Himmelbett. Weiße Vorgänge schmücken das Bett. Das Badezimmer hat einen weißen Marmorfußboden. Eine große Dusche und eine große Badewanne dominieren das Bad. Zwei Waschbecken und ein großer Spiegel stehen an der einen Seite des Raumes.
,, Was wollen wir noch machen ?" fragt er mich und neben ihm schweben unsere Hygineartikel ins Bad.
,, Ich weis nicht." grinse ich und laufe ins Schlafzimmer. Mit dem Wink meines Zauberstabes zaubere ich die Kleidung in den Schrank.
,, Ich warte auf der Terrasse auf dich." höre ich ihn rufen. Schnell schlüpfe ich aus meinen Schuhen. Meine Füße spüren die kalten Fliesen. Die Terrassentür ist offen. Kerzen und Fackeln brennen. Ein Tisch mit Stühlen stehen herum. Draco schenkt Wein ein. Ich setzte mich in einen der Korbsessel und nehme mir ein Glas weg.
,, Auf uns." Draco hebt das Glas und wir stoßen an. Der Wein schmeckt leicht süßlich.
,, Ich danke dir für die schönen Tag. Der Kuss war zwar etwas überraschend." hauche ich und lehne mich im Stuhl zurück.
,, Das stimmt. Ich habe an den Kuss gar nicht mehr gedacht. Zum Glück hat niemand gemerkt, dass du überfodert warst." berichtet er und streicht sich über den Bart.
,, Aber darf ich dich etwas intimes fragen ?"
Ich nicke und mache mich innerlich auf alles gefasst.
,, Wie du sicherlich weist, müssen wir irgendwann Kinder kriegen. Ich möchte dich nicht drängen oder zu irgendetwas zwingen. Doch hat dich Weasley angefasst ?"
Ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Meine Zähne bearbeiten meine Lippe.
,, Ja, hat er." murmle ich und senke den Blick.
Er sagt nichts. Dafür bin ich ihn sehr dankbar. Draco blickt mich an und nimmt an seinem Glas.
,, Du warst heute so schön. " bringt er mühsam über die Lippen.
,, Danke. " murmle ich. ,, Das Kompliment kann ich nur zurück geben. "
Ich kann seinen Blick auf mir spüren und ich weis das er grinst. Nervös knette ich meine Finger. Ich trinke meinen Wein aus und blicke in den Himmel. Aber tausende Sterne sind zu sehen. Es erinnert mich an die Zeit in Hogwarts, wo Harry, Ron und ich eine enge freundschaftliche Beziehung führten.
,, Wollen wir ins Bett ?" ertönt die Stimme meines Mannes.
Ich nicke nur und stehe auf. Im Bad ziehe ich mein Nachthemd an. Es ist dunkel blau und mit Spitze bestickt. Das Kleid bedeckt die Hälfte meines Oberschenkels. Ich fühle mich leicht unwohl.
Zögerlich gehe ich ins Schlafzimmer. Draco steht in kurzer Schlafhose da. Der Oberkörper ist von einem weißen Tshirt bedeckt. Sein Blick wandert meinen Körper entlang. Er scheint den Anblick zu geniesen.
,, Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denke du willst mich verführen." grinst er anzüglich.
,, Träum weiter." schlage ich zurück und werfe mich aufs Bett. Meine Locken verteilen sich auf dem Kissen und lege meinen Zauberstarb auf den Nachttisch. So langsam zeigt der Tag seine Wirkung. Die Müdigkeit überrollt mich wie der Hogwartsexpress. Draco kommt zurück und lacht leise auf.
,, Ach Mensch Mia. " seufzt er und tritt an meine Bettseite.
,, Mia ?" frage ich und überlege wie er auf diesen Namen kommt.
,, Gefällt mir besser als Hermine oder Mine. Granger kann ich dich ja auch nicht mehr nennen. Gefällt er dir ?" erklärt er mir und hebt mich leicht an. Er zieht die Dünne Decke unter mir weg.
,, Ja." seufze ich. Meine Augen fallen mir immer mehr zu. Die Decke wird über mir ausgebreitet.
,, Ok Mia. Schlaf gut und träum süß." die leise Stimme Dracos dringt an mein Ohr. Er drückt einen Kuss auf meine Wange. Dann spüre ich wie ich an seine Brust gezogen werden. Meine Hand legt sich auf seine Brust und ich inhaliere seinen Duft. Ich versinke in einem tiefen schlaf und merke gar nicht mehr wie Draco mir eine Strähne aus dem Gesicht schiebt.

Hallo ihr Lieben. Leider kommt das Kapitel erst heute und es ist leider auch etwas kurz. Sorry !! Mir fehlen etwas die Ideen. Ich hatte viel für die Schule zu tun und hoffe ihr nehmt mir das verspätete Kapitel  nicht böse. Vielen dank für das Lesen meiner Kapitel, eure Vots und Kommentare. Ich würde mich über eure Kommentare und Votings freuen.

Per Heiratsgesetz ins Glück Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt