Der nächste Morgen beginnt anders als sonst im Manor. Dort haben wir nur zu Abend gemeinsam gegessen. Das auch meistens schweigend. Die Sonne weckte mich an diesem Morgen. Draco verliess gerade das Bad. Durch meine halb geschlossen Augen sehe ich ihn an. Er trägt eine kurze Hose und ein blaues Tshirt. Seine Haut ist blass und er verlässt auf leisen Sohlen das Schlafzimmer. Nun hebe auch ich mich aus dem Bett. Meine langen brauen Haare stehen in alle Richtungen ab. Ich putze mir die Zähne und stecke sie zu einem Dutt. Schnell wühle ich im Koffer herum. Er ist gefüllt mit Kleidern, Sommersachen und Unterwäsche. Ich schlüpfe in eine weiße kurze Hose und ein rosé farbendes Top. Von meinem Nachttisch nehme ich meinen Ehe sowie Verlobungsring. Auf der Terrasse ist der Tisch gedeckt. Aufstrich, Obst, Marmelade, Butter, Kaffee und Eiern.
,, Guten Morgen." murmle ich und setze mich an den Tisch.
,, Guten Morgen." brummt Draco ebenso. Wir sitzen gemeinsam auf der Terrasse und frühstücken. Die Sonne strahlt und der Geruch von Meerwasser liegt in der Luft.
,, Bei Tageslicht sieht es noch viel schöner aus."
,, Darum habe ich es ausgesucht. Hier ist niemand der einen beobachtet oder dumme Fragen stellt. Es wird noch genug Trubel auf uns zu kommen." er nimmt eine Weintraube und isst diese. Ich blicke in seine grau blauen Augen und grinse.
,, Was für ein Trubel ?" frage ich ihn leise.
,, Naja meine Eltern veranstalten jedes Jahr ein Weihnachtsball oder wenn das Minesterium zu Veranstaltungen lädt. Eines Tages möchte ich dich zu Geschäftsessen mitnehmen. Da müssen wir wohl öfters ein Paar spielen." berichtet er und blickt aufs Meer.
Ich reize die Augen auf. So viel Verantwortung und Stress an einem Tag.
,, Draco. Wir müssen irgendwann Kinder kriegen." die Schamenröte steigt mir ins Gesicht.
,, Ich weis und ich werde mir die größte Mühe geben, um ein guter Vater zu sein." seufzt er und der Tisch räumt sich von selber ab.
,, Ich werde dich daran erinnern. " kichere ich und verschwinde ins Bad.
Dort schlüpfe ich in mein Bikini. Er ist schwarz und ich lege meine Ringe auf den Nachttisch. Ich laufe zum Strand und lege mein Handtuch auf eine Liege. Das Buch auf den Tisch daneben. Der Sand zwischen meinen Zehen ist warm und ich laufe zum Wasser. Der Himmel ist blau und leichte Schleierwölkchen kleben daran. Das Wasser berühert meine Zehen. Draco steht neben mir. In schwarzer Badehose. Sein Oberkörper ist difiniert und ein leichtes Sixpack ist anzusehen. Seine Hand greift nach meiner. Dann rennt er ins Meer und ich schreie vor vergnügen.
,, Draco." quike ich und wir stürzen ins Meer.
Wir spritzen uns Wasser ins Gesicht und fallen immer wieder ins Meer. Das Wasser ist angenehm frisch.
,, Du siehst hübsch aus in diesem Bikini." grinst Draco und ich werde Puderrot.
,, Lass uns an den Strand schwimmen." nuschle ich und schwimme zum Strand. Dort lege ich mich auf die Liege und klappe mein Bauch auf. Doch so wirklich konzentieren kann ich mich nicht. Der Blick liegt ehr auf Draco und wie ehr aus dem Wasser geht.
Wasser perlt seinen Oberkörper entlang und er sieht aus wie ein Adonis. Oh Gott was denke ich dich da ? Mit langsamen Schritten kommt er auf mich zu.
,, Na gefällt dir was du siehst Miss Malfoy." ein schelmisches Grinsen springt auf sein Gesicht. Meine Wangen werden rot und ich versinke hinter meinem Buch. Ich beisse mir unbewusst auf die Lippe und schüttle den Kopf. Er nimmt auf der Liege neben mir Platz. Draco schließt die Augen und ich lässt sich trocknen.
Pflichtbewusst nehme ich die Flasche Sonnenschutz. Ich creme mich ein und sehe Draco einfach an.
,, Creme dich ein !" ich werfe ihm die Flasche zu.
Murrent verteilt er die Creme auf seinem Körper.
,, Soll ich dir den Rücken eincremen ?" frage ich zögernd.
,, Wenn du schon so fragst." er setzt sich auf und ich creme ihn den Rücken ein. Seine Rückenmuskeln sind hart . Doch seine Haut ist weich und blass. Eine leichte Gänsehaut überkommt ihn.
,, Fertig." murmle ich und lege mich zurück. Doch anscheind habe ich die Rechnung ohne Draco gemacht.
,, Dreh dich auf den Bauch. Ich will dir den Rücken eincremen. " befiehlt er.
Ich drehe mich auf den Bauch und warte was passiert. Seine kalten Finger fahren über meinen Rücken. Sanft und Federleicht. Langsam schließe ich die Augen. Sanft knettet er meine Schultern und ich merke wie eine Gänsehaut auf meinen Unterarm entsteht. Unkrontoliert entfliegt ein seufzen meine Lippen. Ein heißer Atem trifft meinen Nacken.
,, Wir sollten aufhören, wenn es am schönsten ist. " flüstert er in mein Ohr.
Ich drehe mich auf den Rücken und blicke in seine Augen. Sein verwuscheltes Haar glänzt in der Sonne. Ein grinsen entsteht auf seinen Lippen.
Seine Augen strahlen mich an. Ich schließe die Augen und merke wie er sich auf die Liege legt. Irgendwie vermisse ich seine Berührungen. Er war sehr sanft. Ich greife nach meinem Buch und schlage es auf.
,, Was liest du ?" höre ich seine Stimme.
,, Hm. Ein Muggelroman." sage ich und blättere eine Seite um.
,, Was hältst du davon, wenn wir morgen die Insel erkunden ?"
Ich lege das Buch in meinen Schoß.
,, Das wäre wunderbar." grinse ich und er legt sich wieder zurück.
,, Was würdest du heute Abend gerne essen ?" möchte ich wissen.
,, Mir egal. Fisch oder so was." murmelt er.
Ich hebe das Buch wieder an und lese weiter.Hallo ihr Lieben. Das Kapitel ist etwas kurz. Sorry !! Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Mir fehlen zur Zeit die Ideen. Habt ihr welche. Zudem würde ich mich wie immer über Votings und Kommentare freuen. Ich hoffe ihr hattet alle schöne und besinnlich Weihnachtdn.
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Per Heiratsgesetz ins Glück
Fanfiction1 Jahr ist seit der Schlacht von Hogwarts vergangen. Die drei Kriegshelden schweben im Glück. Doch was ist, wenn ein neues Gesetz dein ganzes Leben aus den Fugen reißt ? Veraltete Ansichten, Hass und Vergangenheit treffen aufeinander. Wie werden i...