Kapitel 1: Ein Blick und ich bin verloren

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Hallo Leute das hier ist meine erste Fanfiction.

Sie ist über mein Lieblingspairing MakoHaru.

Sie wird auf jeden Fall länger werden, ich werde sehen in welchen Abständen ich ein neues Kapitel hochladen kann.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen.

(Betagelesen 15.6.20 )

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Haruka

Iwatobi High School, es ist Unterricht. Nicht, dass es mich stören würde, schließlich schaue ich den ganzen Tag aus dem Fenster. Aber normalerweise bekomme ich doch etwas vom Unterricht mit, aber heute bin ich vollkommen wo anders. Eigentlich direkt neben mir, bei meinem besten Freund Makoto.

Ich wende meinen Blick zu Makoto, er ist vollkommen auf den Unterricht konzentriert. Er sieht so gut aus, wenn er sich angestrengt auf eine Sache konzentriert. Früher war er schon süß, aber jetzt ist er unwiderstehlich. Bin ich der Einzige, der so fühlt? Was bin ich eigentlich für Makoto? Der beste Freund oder könnte er sich, vielleicht auch mehr vorstellen? Oder würde er sich von mir abwenden, wenn ich ihm meine Gefühle gestehe? Nein, Makoto ist nicht so. Aber er würde mich dann mit einem mitleidigen Blick ansehen, weil er über meine Gefühle weiß, aber nicht will, dass ich leide. Allerdings, würde das alles noch viel schwieriger machen. Nein, wenn ich ihm meine Gefühle gestehe, würde unsere Freundschaft daran zerbrechen. Also muss ich sie ganz tief in mir verschließen, auch wenn ich leide, so leide ich doch bei Makoto. Ich kann alles ertragen, solange er bei mir ist.

Als er meinen Blick auf sich ruhen sieht, lächelt er mich an. Mein Herz setzt kurz aus, nur um im nächsten Moment viel schneller weiter zu schlagen, und ich merke wie mir die Röte ins Gesicht steigt. Um den Schmetterlingen in meinem Bauch Einhalt zu gebieten und meine Röte zu verstecken, sehe ich wieder zum Fenster. Das hilft allerdings nicht viel, ich kenne jedes Detail seines Gesichts und auch jetzt taucht es wieder vor meinem inneren Auge auf.

Würde ich nicht so für ihn fühlen, wenn das nicht passiert wäre?


//Vor drei Monaten saß ich wie jeden Morgen in der Badewanne. Ich habe die Ruhe genossen und mich vom Wasser umhüllen lassen. Ich war frei, frei von jeglichen Gedanken. Ich tauchte unter um mich vollkommen mit Wasser zu umgeben, war das schön, nur ich und das Wasser....allerdings merkte ich, wie etwas fehlte..... Wie konnte etwas fehlen?!? Ich und das Wasser vereint... wie konnte etwas fehlen? Ich hatte doch alles... oder doch nicht? Ich schloss meine Augen, um endlich meine Gedanken loszulassen.

Makoto kam ins Badezimmer, ich hatte es nicht mitbekommen. Da ich nicht reagierte und meine Augen geschlossen hatte bekam er Panik, also zog er mich an meinem Armen aus der Wanne. Ich schreckte auf und fand mich in den Armen meines besten Freundes wieder. So nah war ich ihm noch nie, ich starrte ihm genau in seine smaragdgrünen Augen. Sie waren so wunderschön und zogen mich in seinen Bann. Ich atmete seinen Duft ein und ich spürte seine Wärme, die mich durchströmte. Ein komisches Gefühl machte sich in meinem Bauch breit, ein komisches aber schönes Gefühl, das sich auf meinen ganzen Körper ausdehnte.

Makoto schaute mich nur mit einem undefinierbaren Blick an, solch einen Blick hatte ich noch nie bei ihm gesehen. „E-Entschuldige Haru-chan.....ich dachte ....dir wäre etwas passiert." lächelte er unsicher und ließ mich los, damit ich mich aufrichten konnte.

Ich war zu perplex um irgendwelche Worte zu finden, was war das für ein Gefühl? Und warum wollte ich nicht, dass er mich losließ??

Haru?? Geht's dir gut?" Er schaute mich besorgt an, ich nickte nur und machte mich daran mich abzutrocknen und mich anzuziehen. Danach gingen wir nach unten und nach dem Frühstück, was wie immer aus einer Makrele bestand, machten wir uns auf den Schulweg.

Makoto war wieder so wie immer und erzählte vom Training, wo wir uns noch verbessern könnten. Ich schaute aufs Meer und hoffte, dass Makoto nicht merkte wie durcheinander ich bin.

Und seit jenem Tag wurde dieses Gefühl in Makotos Gegenwart immer stärker.//


Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich nicht die Glocke läuten höre. Erst als Makoto mir eine Hand auf die Schulter legt schrecke ich auf.

„Haru, willst du auch etwas vom Automaten? Ich habe mein Trinken vergessen und muss mir jetzt noch etwas kaufen." lächelt er liebevoll.

Ich schüttele den Kopf und er verlässt das Klassenzimmer. Was für einen breiten Rücken er hat, wie gerne würde ich mich an diesen kuscheln und ihn nie wieder loslassen. Was denke ich denn jetzt schon wieder?! Schluss jetzt! Makoto ist mein bester Freund und ich sollte nicht so über ihn denken.


Nach 5 Minuten ist Makoto noch immer nicht zurück, was macht er denn so lange? Der Automat ist doch gleich um die Ecke. Ich stehe auf und gehe ihn suchen, schließlich fängt gleich die nächste Stunde an.


Fortsetzung folgt...


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So das war das erste Kapitel. Keine Sorge, das Nächste wird länger.



♥ Für immer mit dir schwimmen ♥ MakoharuWhere stories live. Discover now