Ahch-To IV

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ACHTUNG!

SENSIBLE INHALTE VORAUS!

Wer das nicht lesen möchte, sollte dieses Kapitel lieber überspringen. Ihr verpasst dadurch nichts Wichtiges von der Handlung.

Allen anderen viel Spaß mit dem Kapitel!

Ihr wurdet gewarnt....

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Vor der Hütte trennten sie sich, um sich den Schweiß und Staub des Tages abzuwaschen, bevor sie schlafen gehen würden. Reys Gedanken schwirrten in ihrem Kopf umher und sie wurde jedes Mal rot, wenn sie daran dachte, mit welchem Verlangen Ben sie vorhin geküsst hatte. Und wie sehr sie es zu ihrer eigenen Überraschung doch genossen hatte. Sie spürte ein Prickeln in ihrer Bauchgegend und konnte nur noch an seine Berührungen denken.

Ein wenig schüchtern trat sie wieder in die Hütte, wo Ben bereits auf sie wartete. Schnell kam er auf sie zu und nahm ihre Hand. Er wirkte ziemlich aufgewühlt. „Rey, es tut mir leid, dass ich vorhin so über dich hergefallen bin. Ich weiß du brauchst noch etwas Zeit und ich hatte mich nicht im Griff. Ich weiß nicht, was da über mich gekommen ist" redete er sich in Fahrt, worauf Rey ihm schnell eine Hand auf den Arm legte. „Ben, es ist alles gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen" versuchte sie ihn zu beruhigen.

„Doch, ich wollte dich nicht noch mehr verwirren, solange du dir nicht sicher bist was du willst" meinte er leise und sah sie entschuldigend an. Doch Rey schüttelte nur den Kopf und trat näher zu ihm. „Ich weiß nun genau, was ich will" raunte sie ihm zu, bevor sie ihn zu sich runter zog und ihn küsste. Ben war zuerst etwas überrumpelt, doch er hatte sich bald wieder gefangen und erwiderte ihren Kuss nun leidenschaftlich. Er schlang seine Arme um sie und zog sie fest an sich. Ihre Hände fanden ihren Weg von alleine und sie fuhren ihm durch seine weichen, schwarzen Haare, was ihm sichtlich gefiel und er leise stöhnte.

Rey wusste, dass das hier richtig war. Ben und sie. Sie und Ben. Sie waren dazu bestimmt zusammen zu sein. Sie waren das Gleichgewicht in der Galaxis und einer konnte nicht ohne den anderen leben. Rey wurde klar, dass sie Ben liebte. All die Herausforderungen der letzten Jahre hatten sie nun genau zu diesem Punkt geführt. Sie liebte Ben seit sie ihm das erste Mal begegnet war.

Überwältigt von ihren Gefühlen hielt sie sich an ihm fest und durch die Macht, die sie verband, konnte Ben ihre Liebe spüren. Er unterbrach ihren Kuss und sah sie verwundert an. „Rey, meinst du das ernst?" fragte er sie mit großen Augen und ganz außer Atem. Sie lächelte ihn verträumt an und hauchte: „Ja, es warst von Anfang an du."

Nicht fähig sein Glück in Worte zu fassen, presste er seine Lippen erneut auf ihre und gab ihr all die Liebe, die er besaß.

Immer schneller küssten sie sich und unterbrachen es nur, um kurz Luft zu holen. Schließlich hielt Ben es nicht mehr aus und hob Rey mit Leichtigkeit hoch, um sie zum Bett zu tragen. Dabei ließen sie keine Sekunde voneinander ab.

Vorsichtig legte er Rey nieder und begann ihr Gesicht mit sanften Küssen zu bedecken. Langsam wanderte er mit seinen Lippen an ihrem Hals entlang nach unten, woraufhin sie sich unter ihm wand und lustvoll stöhnte.

Doch plötzlich hielt er in seiner Bewegung inne und sah sie mit großen Augen an. „Bist du dir sicher, dass du das wirklich willst?" fragte er sie beinahe ängstlich. Rey fand es schön, dass Ben so besorgt um sie war, doch sie wollte auf keinen Fall, dass er jetzt aufhörte.

Allerdings war dies das erste Mal, dass sie sich in so einer Situation befand und sie wusste nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. „Ja bin ich" flüsterte sie leise, doch Ben konnte ihre Unsicherheit spüren und sah sie fragend an.

Ein Leuchten (Reylo)Where stories live. Discover now