10

7.6K 280 11
                                    

"Äh ich geh raus mit Freunden" Sagte ich und meine Mutter zog ihre Augenbraue in die Höhe und stemmte ihre Hände in die Hüften. "Raus also? Mit Freunden? Lia lüg mich nicht an" Ich seufzte über die hartnäckigkeit meiner Mutter und verdrehte die Augen. "Na gut, ich gehe mit einem Jungen aus, zufrieden?" Fragte ich und kurz musterte sie mich und ihr Gesicht nahm einen besorgten Gesichtsausdruck an. "Pass nur bitte auf dich auf" Ich nickte eifrig und sie ließ mich schließlich gehen. Ich schlingte meine Jacke fester um mich, da es echt kühl geworden war und der Wind fegte in meinen Haaren. Da meine Beine frei waren überzog mich eine Gänsehaut und ich machte mich daran schneller zu laufen, neben wir befand sich der Wald und ich hatte Angst, gleich würde dort jemand raus springen, da es so totenstill war. Es war schon dunkel geworden und nicht mehr viele Leute waren hier unterwegs und ich trieb mich an, indem ich mir einredete gleich da zu sein. Ich wusste natürlich wo Mark wohnte, denn er schmiss immer irgendwelche Partys, wo ich von Natalie hin gezerrt wurde. "Da bist du ja" lächelte mir ein erfreuter Mark entgegen und auch ich zwang mich zu einem lächeln und lief schnell zu ihm, da mir wirklich kalt war. "Ich dachte schon du kommst nicht mehr" warf er mir kurz einen Seitenblick zu und ich schluckte. Er bat mich rein und sofort umfing mich die Wärme. Wolig seufzend brauchte ich kurz ein paar Sekunden, bevor ich meine Jacke und Schuhe auszog. Mark musterte mich kurz und ich ihn auch. Er trug eine lange schwarze Hose und ein graues Hemd dazu. Seine Haare hatte er zurück gegellt. Er hatte sich wirklich zurecht gemacht fiel mir auf... Und das nur wegen mir? Grinsend ging er mit mir durch und überrascht stellte ich fest, dass er wahrscheinlich gekocht hatte und seine nächste Aussage bestätigte das. "Ich habe gekocht, deswegen erwartete nicht zu viel" Ich nickte verlegen und nuschelte ein "Das ist echt sehr nett von dir" Lächelnd setzen wir uns an den Tisch und fingen an zu reden. Manchmal traf eine kurze Stille ein, wo wir nur aßen, doch da fing Mark schon wieder an zu reden. Er erzählte über sich und seine Familie.

Ich erfuhr wirklich echt fiel von ihm und versuchte auch von mir etwas preiszugeben, nur manchmal da ließ er mich nicht reden, außerdem konnte ich nicht von mir behaupten irgendwelche Pokale gewonnen zu haben, denn er spielte Fußball in einer Manschaft, dort hatte er schon oft Preise bekommen. Er sagte mir sogar, dass er reich wäre und ich fragte mich, was er damit bezwecken wollte, mir soetwas zu sagen. Ich fühlte mich recht unwohl, da er immer wieder davon sprach, wie viel sein Vater verdiente und wie viele Pokale er schon gewonnen hatte. Außerdem überfiel mich das Gefühl das ich nicht gut genug für ihn war. Immerhin hatte ich nicht gerade hin. Leicht ermüdet und als wir fertig waren, fragte er mich ob wir einen Film schauen wollten. Ich nickte leicht, obwohl ich wahrscheinlich weg pennen würde. Er stieg die Treppen hoch und wir fanden uns in seinem Zimmer wieder. Es war sehr modern eingerichtet und in einem schwarz Ton. Ein Fernseher stand in diesem Zimmer und ein großes Bett. Er war echt reich, dass konnte ich nicht leugnen. Zusammen machten wir uns auf seinem Bett breit, wo ich etwas Abstand von ihm hielt, doch er versuchte ihn zu verringern. Beinah genervt stand ich auf und seufzte frustriert.

565

The black Wolfजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें