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Nach dem etwas komischen Morgen kam ich endlich bei der Schule an und mir kam direkt Mia entgegen und lächelnd begrüßte ich sie. Mein Schulalltag begann normal und ab und zu wenn ich Kian sah, wusste ich nicht wie ich auf ihn reagieren sollte, denn ich wusste nicht ob die Nacht echt gewesen war oder nur eine Einbildung. Er jedoch zeigte auch keine Reaktion auf mich, ich wusste nicht ob er genauso fühlte wie ich... naja also wenn die Nacht überhaupt echt gewesen war. In der Pause setzte ich mich wieder mit Mia, Mark und Natalie zusammen und Natalie fing als erstes das Gespräch an. "Li, kommst du eigentlich zur Party?" Fragte sie und verwirrt runzelte ich die Stirn. "Welche Party und wieso mitten in der Woche?" "Na die von heute Abend" Ich sah unsicher zu Mia und diese nickte freudig. "Klar kommen wir" Und ich dachte sie wäre schüchtern. "Gut, wir werden nämlich auch da sein" Sagte Natalie und zeigte auf sich und Mark. Seitdem sie mit Mark zusammen war, zeigte sie es auch jedem und sie waren nur noch zusammen sichtbar. Das nervte mich so ziemlich, denn ich hatte das Gefühl ich verlor meine beste Freundin an Mark. Gott sei Dank hatte ich Mia und sie war wirklich zu einer besten Freunden geworden, obwohl wir uns nur so kurz kannten.
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Am Abend kam Mia zu mir und wir machten uns zusammen für die Party fertig. Ich lockte mir meine Haare, schminkte mich und zog mir eine zerissene schwarze Hose an und dazu ein Top und eine Jacke an, während Mia in einem ähnlichen Outfit war.  Wir liefen zur Party, da wir beide weder ein Auto hatten, noch eine Mitfahrgelegenheit. Wir sahen zum großen Haus und ich fing an zu zweifeln. "Denkst du wirklich dass das eine gute Idee ist?" Fragte ich und ein Blick zu Mia reichte um zu sehen, dass sie völlig überzeugt war und deswegen folgte ich ihr rein. Die Tür war offen und Laute Musik dröhnte durchs Haus und als wir rein gingen, empfing mich die stickige Luft. Ich versuchte es zu ignorieren und kämpfte mich mit Mia zusammen durch die Menge und wir blieben in der Küche zum stehen und Mia schnappte sich zwei Getränke und drückte mir das eine in die Hand. Etwas unsicher blickte ich auf den Becher und Mia verdrehte die Augen. "Trink! Das lockert auf" Etwas überrascht das Mia so ein Party Fan war, nippte ich an dem Getränk und musste feststellen, dass es Alkohol war, doch ich ignorierte das Brennen in meinem Hals. "Du auch hier?" Fragte Mark und ich nickte leicht. Ich blickte zu Mia, sie war aber anscheinend beschäftigt, denn sie war in ein Gespräch mit einem Jungen vertieft. Ich wollte sie nicht stören, deswegen wendete ich mich wieder Mark zu. "Wo ist Natalie?" Fragte ich und er verdrehte die Augen. "Wen interessiert das?" Verwirrt runzelte ich die Stirn und er seufzte. "So war das nicht gemeint" Ich nickte kurz und nahm wieder einen Schluck aus dem Becher, doch nun war es ein größerer. "Ich geh kurz frische Luft schnappen" murmelte ich und exte das Getränk und nahm mir ein neues. Ich war nun auf der Terrasse und blickte in den Sternenhimmel. Ich seufzte und wendete wieder meinen Blick ab und blickte hinunter und musste feststellen, dass dort direkt der Wald war und ich blickte in das dunkle und plötzlich tauchten zwei rote Augen, doch sie verschwanden wieder so schnell wie sie gekommen waren. Verwirrt und etwas panisch drehte ich mich um und verschwand wieder nach drinnen und lief direkt in jemanden rein und wie es das Glück so wollte, war es Mark. "Hey" Sagte er und etwas angetrunken blickte ich ihn mit großen Augen entgegen. "Was ist?" Fragte ich und seine Hände legten sich auf meine Hüften, was mich zusammenzucken ließ. "Was wird das?" Fragte ich und versuchte mich zu entfernen. "Ich bringe das zu Ende, was ich angefangen habe" Nuschelte er und ich roch seine Fahne und meine Augen weiteten sich. "Aber du bist doch mit Natalie zusammen?" Ein leises lachen seinerseits ertönte. "Dachtest du, ich würde es ernst mit ihr meinen? Das war doch nur ein Vorwand um mit dir mehr Zeit zu haben" Grinste er und ich schluckte. "Lass mich los" wehrte ich mich nun aus seinem Griff und sein Gesicht näherte sich mir. "Lass das jetzt!" Wurde ich lauter und ein paar Augenpaare legten sich auf uns, doch keiner dachte nur daran mir zu helfen. 

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Blöder Cut, ik

The black WolfWhere stories live. Discover now