Teil 26 - Sonntag Abend

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Kaum hatte Midori ihre Haustür aufgeschlossen, erreichte ihre innere Unruhe auch schon beinahe ihren Höhepunkt. Viel zu nervös und zugleich neugierig war sie auf das Kommende, als dass sie einen klaren Gedanken fassen würde. Noch im Flur fiel der Schlüssel aus der Hand, die Tasche beim Schuhe ausziehen gleich hinterher. "Tee?", fragte sie den Spiker während sie sich nur kurz zu ihm drehte und auch direkt im Anschluss bereits auf dem Weg in die Küche war. In windesweile war das Wasser für den Tee aufgesetzt und auch schon die Teebeutel in den Tassen. Der Blondschopf bemühte sich mehr den je, alles normal wirken zu lassen. Natürlich, scheiterte dieser Versuch kläglich. Stumm schweigend beobachtete Hajime seine Angebetete aus sicherer Entfernung. Er konnte nicht anders. Es fühlte sich für ihn fast an, als würde sie sich unwohl fühlen. Natürlich wusste er es anders, doch das Gefühl blieb und behagte ihm überhaupt nicht. Komischerweise blies ihre Sorge und Angst nahezu wie weg. Wo er sich noch auf dem Heimweg versucht hatte, jeden schritt in Gedanken zurecht zu legen, war sein Kopf nun leer. Die grünen Augen des Jungen lagen auf der schmächtigen jungen Frau vor sich und sein Kopf nur mit der Frage gefüllt, wie er die Situation entschärfen konnte. 

Nach einigen Minuten meinte Iwaizumi jedoch die Lösung gefunden zu haben. Langsam und kaum hörbar schlich er zu dem kleinen Musikplayer im Wohnbereich. Midori war nach wie vor mit sich selbst beschäftigt, weshalb sie umso mehr erschrak, als der Spiker den "Play"-Knopf drückte und plötzlich der ruhige Klang eines Klaviers aus den Lautsprechern drang. "Was..?", entwich es ihr, als sie sich dem Jungen zuwand, welcher bereits langsam auf sie zu kam. Vorsichtig legte der Spiker sein Hände auf ihre Hüftknochen und schenkte dem Mädchen ein ruhiges Lächeln. "Ich bin nicht gut darin...", begann er leise zu sprechen und somit seinen Plan umzusetzen. "Aber lass uns tanzen." Midori starrte den Spiker überrascht und zugleich wortlos an, während dieser mit jeder Sekunde ein Stück mehr Farbe im Gesicht bekam. "O-okay..", stotterte sie nach einger Zeit zurück und lehnte sich vorsichtig ein wenig an ihn. Vorsichtig schaukelten die Beiden im Takt der Musik, setzten dabei einen Fuß neben den anderen und anschließend wieder zurück. Während Midori wie gewohnt sich an die Musik anpasste, bewies der junge Hajime weniger Rythmusgefühl und es dauerte nicht lang, bis sich beide mit den Schritten in den Weg kamen. Natürlich musste Midori über den Stolperer kichern und stellte mit einem Mal fest, wie die Anspannung aus Ihren Muskeln verschwunden war. "Du bist echt nicht gut darin.", lachte sie auf und schlang Ihre Arme um Hajimes Rücken. "Dafür du umso besser.", gab dieser schmunzelnd zurück. "Wie geht es dir?" "Besser. Danke." Langsam ließ er seine Hand von ihrer Hüfte zu ihrem Hinterkopf wandern und strich sanft über ihr langes Haar. Er spürte, wie sich der Blondschopf langsam an ihn schmiegte und tat es ihr gleich. "Ich liebe dich.", hauchte er leise an ihr Ohr und musste sich zwingen, seinen Puls im Normalbereich zu halten. Jetzt wo sich Midori beruhigt hatte, konnte er keinesfalls selbst nervös werden. "Und ich dich..." Obwohl sich das Mädchen an seiner Brust förmlich vergrub konnte er ihre Worte klar und deutlich verstehen und spürte, wie sie in ihm diese gewohnte Wärme auslösten.  Schweigende schaukelten sie nun ein wenig enger aneinander gekuschelt mit der Musik weiter und stimmten sich langsam aber sicher aufeinander ein.  Der Wasserkocher, welcher vor Kurzem noch freudig vor sich hin blubberte, war schon längst vergessen. Dies Welt der beiden schrumpfte auf den jeweils anderen und ließ alles andere um sie herum verblassen.
Vorsichtig nahm Hajime die blonden Locken seiner Partnerin beiseite und legte seine Lippen auf ihren Hals. Das leichte Beben, welches seine Berührung in Midori auslöste, entging dem Spiker keineswegs und das leichte Schmunzeln auf seinen Lippen verreit, wie sehr ihm diese Reaktion gefiel. Seine Hände wanderten langsam zu dem Ende ihres Shirts und schlüpften fast unbemerkt herunter. Die Finger glitten dabei langsam über die warme Haut des Mädchens und hinterließen mit jedem weiteren Zentimeter ein nahezu unerträgliches Brennen. Der Blondschopf presste sich daraufhin förmlich an den Spiker. Ihre Finger spielten zaghaft mit dem Bund seines Shirts bevor sie all ihren Mut zusammennahm und den Stoff langsam hochzog. Breitwillig ließ sich Hajime das Shirt über den Kopf streifen. Die Gelegenheit Midori in einen innigen Kuss zu ziehen, wollte er sich dabei nicht entgehen lassen. Er spürte wie sie sie unsicher eine Schritt zurück machte und zog sie sanft wieder zu sich. Seine Lippen lagen auf Ihren und ließen sie die Hitze seines Körpers spüren. Nur kurz löste er sich von seiner Geliebten um sich zu vergewissern, dass er nicht zu viel auf einmal verlangte. Die nebligen blauen Saphire seiner Freundin ließen dabei die nächste Hürde fallen und luden förmlich zum Zungentanz ein. Midoris Fingerspitzen glitten vorsichtig über seine Haut , fuhren die Linien seiner klar abgezeichneten Muskeln entlang. Sie hatte die Gegenwehr bei seiner Erkundungstour schnell aufgegeben und entschlossen, Hajime gewähren zu lassen. Seine Arme hielten sie fest an seinem Körper. Jegliches Gefühl der Unsicherheit wich dem Wissen, dass er sie auffangen würde. 

"Bist du dir wirklich sicher?", fragte ich noch ein letztes Mal, bevor ich es bereuen würde. Irgendwie hatten wir es geschafft, vom Wohnzimmer in ihr Zimmer zu stolpern und wie es der Zufall so wollte, lag Midori nur noch in Unterhose, Shirt und BH unter mir. Meines Shirts hatte sich der kleine Engel schon sehr schnell entledigt und auch meine Hose war ich sehr schnell los geworden. Mein Körper bebte bei dem Anblick, des Mädchens unter mir. Ihre Beine zeigten viel zu viel Haut , welche markellos noch unter dem restlichen Stoff sich fortsetzte. Ihre Arme lagen halb neben, halb über ihrem Kopf kraftlos im Kissen und ihre blauen Augen strahlten vor Neugier förmlich. Die Haare umrandeten ihr süßes Gesicht perfekt, während die Locken so wirr wie nur möglich das Kissen verzierten. Die rosa farbenen Wangen taten das Übrige. Midori wirkte wie eine zerbrechliche Porzellanpuppe. Eine Puppe, der ich unbedingt den Atem rauben wollte.  
Ich beobachtete sie genau, als sie langsam ihre Arme hoch und ihre Hände sich um mein Gesicht schlossen. Fast kraftlos zog sie mich zu sich heran und legte ihre Lippen sanft auf meine. "Ich bin mir sicher.", hauchte sie leise, als sie sich aus dem Kuss löste und ihre Stirn an meine legte. Sanft lächelte sie mir entgegen und schlang ihre Arme um meinen Hals. Meine Hand schob sich langsam wieder unter ihr Shirt, während meine Augen sich nicht von Ihren lösten. Die Fingerspitzen fuhren über Ihre Haut. Erst über den Bauch, dann an ihrer Seite entlang. Sie zuckte leicht zusammen, als meine Hand sich von der Seite Ihren Rücken empor schob und am Verschluss Ihres BHs zu werkeln begann. Fingerspitzengefühl war für gewöhnlich nicht meine Stärke, dennoch schaffte ich es die beiden Haken auf ihren Laschen zu schieben und den Verschluss ohne weiteres zu öffnen. Ich beobachtet dabei genau, wie sich Midoris Atem beschleunigte und immer schwerer wurde, während meine Hand nun wieder über ihre Seite zurück zum Bauch glitt und Stück für Stück naher an den Bund Ihres BHs kam. Langsam beugte ich mich zu ihr herunter und legte meine Lippen auf ihre, während meine Finger flink unter den zusätzlichen Stoff schlüpften und sanft den darunter befindlichen Bereich erkundeten. Ich spürte die Unruhe in mir aufsteigen, das Verlangen ungeachtet ihrer Reaktionen weiter zu gehen. Sein Blick streifte ihre Augen dennoch kurz, aber lang genug um ihre Sicherheit in der Situation zu wissen. Nur vorsichtig massierte ich die weiche Brust in meiner Hand, bevor ich mich daran machte, den Stoff um Midoris Oberkörper vollends zu beseitigen. 

Während sich ihr Oberkörper sichtlich schwer unter ihm auf und ab bewegte, betrachtete er ihre blasse Haut. Sein Puls stieg mit jeder Minute ihrer Nähe an und würde wohl bald jeden klaren Gedanken seinerseits unmöglich machen. Langsam legte er sich neben sie, eines seiner Beine zwischen ihren, und sah ihr in die vor Hormonen mehr als benebelten Augen. Seine Lippen legten sich sanft auf ihre, während seine Hand Stück um Stück näher an Ihren Hosenbund glitt und sehr bald damit begann, am Stoff zu spielen. Midori legte ihr Arme in seinen Nacken, zog ihn zu sich und vergrub ihr Gesicht in seinem Hals. Ihr Atem brannte förmlich auf seiner Haut, so viel Hitze herrschte zwischen Ihnen. Sie hingegen hätte farbiger nicht mehr sein können im Gesicht. es gefiel ihr, sich ihm hinzugeben. Dennoch blieb die Pein zurück, welche es im gleichen Moment wieder so spannend machte. Iwaizumi brauchte noch einige Minuten, bevor er sich erlaubte, das letzte bisschen Stoff zu überwinden, welches die intimen Stellen seines Blondschopfes noch bedeckte. Er spürte wie sie sich unter ihm sofort wieder anspannte und wartete darauf, dass sie sich wieder beruhigte. 
Viele Stunden lang nutzten sie die Zeit um sich gegenseitig zu berühren, die empfindlichen Stellen des Gegenüber zu finden. Mal war es Iwaizumi, der Midoris Kehle einen süßen Seufzer enriss, mal war es die junge Frau die dem Spiker ein Stöhnen entlockte. Mit jeder Berührung wurden ihre Küsse inniger, die Zungen kämpften um die Vorherrschaft beim jeweils anderen. Nur sekundenlang lösten sich die beiden um Luft zu schnappen und sich gegenseitig in die Augen zu sehen. Die Zweisamkeit löste die Anspannung, die Sorge, die Kleidung von der Haut und den Scham immer mehr und ließ am Ende nur zwei Liebende im Hormonnebel zurück. "Ich liebe dich.", wisperte sie ihm leise ins Ohr, während sie sich unter ihm zurück in die Matratze fallen ließ. Liebevoll strich er ihr durchs Haar und betrachtete das Mädchen, welches ihm mehr als jeder andere gerade bedeutete. Sie wirkte verletzlich und zugleich wunderschön auf ihn. Es ließ sich nicht genau beschreiben. "Ich dich auch..." Mit einem Kuss versiegelte er diese Wort und zog Ihre Zunge zurück in einen Tanz. Im selben Moment schob er sein Becken ein Stück vor, woraufhin Sie seine Männlichkeit umfasste und im Kuss kurz aufseufzte. Das erste Eindringen schmerzte, weshalb sich ihre Finger in seinen Rücken gruben. Dass dies später sehr sichtbare Streifen hinterlassen würde, bedachte sie natürlich nicht. Ruhig wartete Iwaizumi darauf, dass sich ihr Körper an die Situation gewöhnte. Vorsichtig bewegte er sich und entlockte der jungen Frau eine Sinfonie von Lauten. Der anfängliche Schmerz verschwand schnell und wich der Lust, welche den Körper beider vollends verschlang. 

                                                                                                                                                                                             
Huhu ihr Lieben, 
auch wenn es eine Weile gedauert hat... hoffe ich, dass euch das Kapitel gefällt.
Ich habe versucht, nicht all zu detailliert zu werden (Jugendschutz *hust*). Dennoch habe ich versucht, nicht irgendwo wieder abzubrechen wo ihr fuchsteufelswild geworden wärt xD
Nur mal um wirklich zu verbildlichen, wie schwer es ist so ein Kapitel zu schreiben: Ich brauchte 2 Anläufe, gut einen Monat um es fertig zu stellen, eine Flasche Sekt und 8 Bier beim Schreiben um mich körperlich dazu in Stimmung zu bringen *seufz*.

Ich bin für Kritik zum Kapitel gern offen :) Ich kann dadurch nur besser werden.

LG Shinjuu 

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⏰ Última actualización: Jun 07, 2020 ⏰

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Harte Schale, Weicher Kern (Iwaizumi X OC) Donde viven las historias. Descúbrelo ahora