Krankenhaus

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Jimin pov.

Wir saßen mittlerweile wieder zu viert bei Y/N und warten darauf, dass sie aufwacht. „Wir sitzen hier schon seit drei Stunden und sie ist bis jetzt noch nicht aufgewacht.“ meckert Jungkook schon fast. „Jungkook, was ist denn los? Nervt dich etwas?“ fragte Ronja flüsternd ihren Freund. „Nein, aber sie wacht doch eh nicht so schnell auf.“ erklärte er und machte eine kurze Pause. „Wie wäre es wenn wir nachhause fahren, Taehyung noch alles wegen denn Urlaub organisiert und Jimin hier bei Y/N bleibt?“ feagte er und wurde zum Ende hin immer leißer.

„Jungkook hat recht. Ich bleib alleine bei Y/N und sag euch dann bescheid, wenn sie wach ist.“ bestätigte ich ihnen, weshalb sie nickten, aufstanden und gingen.

Nun war ich also alleine mit Y/N. Ich zog meinen Stuhl näher zu ihrem Bett, damit ich direkt neben ihr saß. Vorsichtig nahm ich ihre Hand in meine. Sie war so kalt und so Blas, dass machte mir Angst. Bei denn Gedanken an denn Unfall bekam ich wieder diesen Hass gegenüber mir selbst. Ich hätte mich nicht so hinein steigern dürfen, dann wäre das alles nicht passiert. Mein Blick lag auf unseren Händen, wanderte aber ihren Arm hoch, zu ihrer Schulter und zu ihrem wunderschönen Gesicht, welches von Kratzern übersät war. Mir kamen die Tränen, welche ich mühsam versuchte zurück zu halten, ich allerdings nach nicht einemal 10 Sekunden aufgab und ihnen freien Lauf ließ. Mein Kopf sank auf meinen Arm und ich fing an zu wimmern. Diese Erinnerungen an denn Unfall und das alles macht mich so fertig und so schwach, ich wusste nicht mehr wohin mit meinen Schmerzen.

Plötzlich spürte ich wie eine Hand sanft über meine Haare streichelte.
„Guten Morgen, mein Prinz.“ hauchte eine zarte Stimme, weshalb ich schnell aufsah und in die wunderschönen Augen meiner Prinzessin sah. Schwach lächelte sie mich an. „Y/N, es tut mir so leid, dass war alles meine Schuld. Ich hätte das nicht so ernst nehmen dürfen.“ brabelte ich sofort los. „Jimin, beruhig dich.“ flüsterte sie und nahm meine eine Hand, mit welcher ich ihre Hand noch hielt, in ihre beiden. „Ich hätte uns umbringen können, du wärst fast gestorben.“ meine Stimme zitterte. „Jimin, warum geht dir das so nah? So kenn ich dich garnicht.“ fragte Y/N verwirrt. „Seit dem meine... meine Eltern gestorben sind. S-Sie waren gerade auf denn weg in denn Urlaub, als sie mit dem Auto Richtung Flughafen fuhren. Kurz vor dem Parkplatz... wurde ihnen der Weg abgeschnitten und auf sie wurde geschossen. 10 Minuten lang, wurde auf s-sie geschossen. Sie hatten mich angerufen, während auf sie geschossen wurde. I-ich bekam jeden Schuss mit, jeden Schrei meiner Eltern und die Stimmen die Jubelten, als sie Tod waren. Das ganze Auto war Blut überströmt, mit löchern in der karosserie und meine Eltern lagen Tod auf denn Sitzen als ich ankam. Taehyung war damals dabei, er hat versucht mich zu beruhigen, aber er konnte es nicht. Ich bin so schwach geworden, meine Beine sind unter mir zusammen gebrochen und ich saß da, vor dem kaputten Auto meiner Eltern und habe geweint. Taehyung saß neben mir und nahm mich in denn Arm. An diesen Abend war ich so schwach.“ erzählte ich ihr die Geschichte, die mir seit Jahren auf dem Herzen lag, mit Tränen in denn Augen.

„Jimin, es war nicht deine Schuld.“ versuchte Y/N mich aufzumuntern, weshalb ich ihr in die Augen sah. „Ihr Tod vielleicht nicht, aber deiner wäre es fast gewesen.“

„Ich würde es nicht über mein Herz bringen, wenn du jetzt auch noch sterben würdest.“ lächelte ich sie Traurig an. „Ich weiß.“ das war das einzige was sie sagte, ehe sie mich zu ihr zog, damit ich mich neben sie legen konnte. Dabei nahm sie mich in denn Arm und summte ein wunderschönes lied vor sich hin. Ehe ich mich versehen habe, schlief ich auch schon in ihren Armen, eng zusammen gekuschelt in einem Krankenhausbett ein.

Y/N pov.

Jimin tat mir so leid, ich wusste nichts von dem Tod seiner Eltern. Doch jetzt wo ich es weiß, tat es weh zu wissen, dass unsere Eltern das gleiche Schicksal haben. Stumm rollte mir eine Träne über meine Wange.

Jimins Atem wurde immer gleichmäßiger und er schlief schluss endlich in meinen Armen ein. Sein Gesicht war übersät mit Tränen, welche langsam trockneten. Ich wollte ihn ab sofort, mit meinem Leben beschützen. Nach einiger Zeit, in der ich über alles nachdachte, bekam ich auf einemal Kopfschmerzen und ich entschied mich dazu auch noch ein bisschen zu schlafen.

Schüsse. Das war das einzige was ich hörte, als ich aufgewachte. Auf mir lag jemand. Meine Hand eilte zu denn Schultern der Person, ehe ich versuchte, sie von mir runter zu schieben. Doch da spürte ich wie etwas Flüssiges auf mein Dekolleté floss. Sofort tastete ich mein Dekolleté ab, um herauszufinden woher die Flüssigkeit kam. Sie kam von der Person auf mir, es war Blut. Geschockt riss ich die Augen auf und schob die Person ängstlich von mir runter und drehte denn Körper dabei so, dass ich die person ansehen konnte. Mein Atem stockte, als ich in das Gesicht meines Prinzens sah. Ich fing an zu schreien, dass er aufwachen soll aber es passierte nichts. Verwirrt von allem suchte ich seinen Puls oder ähnliches um herauszufinden ob er noch lebt, doch ich bekam kein Zeichen oder derartigen. Sein lebloser Körper lag neben mir und icb konnte nichts dagegen tun. Ich konnte ihn nicht beschützen. Geschockt von allem versuchte ich aufzustehen, verwarf diesen Gedanken aber wieder, als ich auf dem Boden die Leichen von Ateez und denn denn Bangtan Jungs sah. Der ganze Boden und die Wände war voller Blut. „So sieht man sich wieder.“ lachte eine Stimme neben mir, weshalb ich mich schnell umdrehte und in das Gesicht meiner besten Freundin sah, die eine Waffe auf mich gerichtet hielt. „Ronja, was machst du da?“ fragte ich sie mit zittriger Stimme. „Ich nehme mir das, was mir zu steht.“ lachte sie. „Ich will Jimins Mafia.“

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SOWWY OHJAJA

Ich hab euch alles lieb ❤️

Broken HeartWhere stories live. Discover now