Ein Plan

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me realizing i messed up with the date🤦 sorry dachte fest das erst heute ein Update kommt 😬

Der Eine mit der Macht,
den Dunklen Lord zu besiegen, naht heran Jenen geboren,
die ihm drei Mal die Stirn geboten haben, geboren,
wenn der siebte Monat stirbt
Und der Dunkle Lord wird Ihn als sich Ebenbürtigen kennzeichnen, aber Er wird eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt
Und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben,
während der Andere überlebt Der Eine mit der Macht, den dunklen Lord zu besiegen, wird geboren werden, wenn der siebte Monat stirbt

Doch wäre die Möglichkeit gegeben,
zwei Zauberer von unsäglicher Kraft,
sich gegenseitig als Ebenbürtig verstehen,
Wird durch den Tod der Beiden, diese Worte Zunichte gemacht.*

Harry lag unter seiner Decke und starrten vor sich hin. Für einen Menschen wäre es wohl jetzt stockfinster, aber der Ravenclaw erkannte seine Umgebung eigentlich noch ganz gut. Sein Blick schweifte unruhig zu der großen Standuhr in der im gegenüber liegenden Ecke. Elf Uhr 17. Angestrengt lauschte er den wenigen Geräusche in Severus Wohnung. Das leiße ticken der Uhr mischte sich mit den fast nicht zu hörenden Atem des schlafenden Tränkemeisters. Hinter der nur angelehnte Tür, die zum Schlafzimmer seines Slytherins führte, raschelte es kurz, so als ob sich Severus im Schlaf umdrehen würde. Ein weiteres, lauteres Ticken ließ Harry wieder auf die römischen Ziffern sehen. Elf Uhr 18. Seit fünf Tagen schlief er jetzt schon bei Severus. McGonagall hielt es für das beste, die Ferien so lange zu verlängern bis Dumbledore gefasst wurde. Noch immer wusste keiner wie der ehemalige Direktor durch die Schutzschilde in Hogwarts eindringen konnte. Bis auf Harry. Er hatte einen Verdacht und würde sich das Büro einmal genauer anschauen. Ein weiteres Ticken. Elf Uhr 19. Harry ließ sich seinen Plan noch einmal durch den Kopf gehen. Es war riskant, aber seine einzige Wahl. Er würde Severus Zauber knacken müssen um unbemerkt los zu können. Das langersehnte Zeichen zum Aufbruch. Elf Uhr 20. Leise schlug der Werwolwolf die Decke zurück. Mit einem Schwung seiner Hand, tauchte eine Feder und ein Stück Pergament vir ihm auf. Mit sauberer Schrift, verfasste Harry eine kleine Nachricht an seinen Tränkemeister. Er hatte ein schlechtes Gewissen, das musste er sich eingestehen, aber das war die einzige Möglichkeit um ihm nicht zu Schaden. Geräuschlos striff er seine Kleidung ab und faltete sie ordentlich zusammen. Den Zettel mit Severus Nachricht platzierte er darauf. Mit wenigen Schritten war er an der Tür. Konzentriert presste er seine Handflächen gegen das dunkle Holz. Nach kurzer Zeit nickte er zufrieden. Ein letzter Blick zurück zu seinem nichts ahnenden Partner, und schon war er durch die Tür geschlüpft. 'Es rut mir Leid.' In einer fließenden Bewegungen verwandelte sich sein Körper in den eines Wolfes. Sanft stupste er mit seiner Nase das Porträt der schlafenden Göttin an. '~ich liebe dich!~' dachte er noch bevor der Maus-graue Werwolwolf mit der Dunkelheit verschmolz.
Ruckartig wurde der Ravenclaw abgefangen und krachend gegen einen Baum geschläudert
'Du bist spät, junger Wer**.' Harry näherte sich langsam dem alten Wolf der sich unbeteiligt Harrys Blut von der Pfote leckte. 'Fenrir, schön das du gekommen bist.' presste Harry schmerzverzehrt zwischen den Zähnen hervor. Seine Linke Flanke zierte ein blutender Prankenhieb Fenriers.  Dieser sah ihn weiter abwartend aus seinen hellen blauen Augen an. Fenrir Greyback wirkt schon auf den ersten Blick furchterregend. Seine Gestalt war massig und seine dreckstarrenden Hände mit den langen, gelblichen Fingernägeln waren bedrohlich ineinander verschränkt. Seine grauen Haare fielen ihm verfilzt über die breiten Schultern. Er stank nach Schweiß, Dreck und Blut.  'Sprich, was willst du Welpe.' Harry musste sich ein Grinsen verkneifen. Dank seinem kleinen Körperbau schien ihn Fenrir unter Welpenschutz zu verstehen. 'Das ist eigentlich ganz einfach. Sorge dafür, das Tom in zwei Tagen, noch vor Sonnenaufgang in Hogwarts ist.' Ein raues Lachen von Seiten des Älteren. 'Ha, der war gut! Was sonst noch? Soll ich Teeservice besorgen? Oh- nein warte! Wie wärs mit Kuchen?!' Bösartig starrte Greyback auf den kleineren Werwolwolf vor sich. 'Beruhig dich alter Wolf, noch bevor an diesem Tag die Sonne im Zenit steht, Werden die zwei mächtigsten Zauberer unserer Zeit vernichtet sein. Die Herrschaft Voldemorts und Dumbledore wird Vergangenheit sein. In Gegenleistung für die Mithilfe der Werwolwölfe, sorge ich dafür, das deine ehemaligen Jagdgründe wieder dein Revier werden. Alles was Dumbledore euch genommen hat, fällt wieder in deinen Ursprünglichen Besitz. Ihr werdet nicht länger von Voldemort als zu ersetzende Waffen unterdrückt. Das ist der Deal. Deine Mithilfe zur Beendigung dieses Krieges, gegen die Freiheit deiner Selbst und deines Rudels.' Zufrieden über die Verwirrung seines Gegenübers, wartete Harry geduldig ab. 'Woher weiß ich, das du dein Versprechen hältst?'
'Woher weiß ich das du nicht zu Tom läufst und ihm erzählst, das es sich um einen Hinterhalt handelt?' erwiderte der Ravenclaw. Schweigend starrten sie sich an. Grün-Gelb traf auf Blau-Weiß. Eine Minute verging, dann Zwei. Nach fast vier Minuten des Schweigens schnaufte der alte Wolf einmal grimmig auf. 'Abgemacht. In zwei Tagen, vor Sonnenaufgang, auf dem Gelände Hogwarts.' Ohne eine Verabschiedung verschwand er in der Dunkelheit des verbotenen Waldes.
Das Bein leicht nachziehend trapte Harry ungesehen durch die Schatten der großen Bäume zurück nach Hogwarts. Auf leißen Sohlen schlich der Werwolwolf an der Großen Hale vorbei. Das Schulleiterbüro befand sich in einem der Schlosstürme von Hogwarts. Den Zugang bewachte ein Wasserspeier, der auf das richtige Passwort hin, oder wie in seinem Fall eine komplizierte Abfolge von Zaubern, eine sich selbst aufwärts windende Wendeltreppe freigab, die spärlich beleuchtet nach oben führte. Harry versuchte die aufkommenden Erinnerung und Schmerzen, die er mit diesem Raum vergand zu unterdrücken. Schnell huschte er die Stufen entlang. An der Bürotür angekommen hing ein Türklopfer in Form eines Greifs. Vorsichtig überprüfte der Ravenclaw den Raum auf Zauber ehe er eintrat. Der runde Büroraum selbst wirkte für außenstehende freundlich und geräumig. Aber nicht für Harry. Er erinnerte sich an jedes einzelne ihrer blutigen Treffen. Der sonst vom dunkelroten Blut durchtränkte Teppich lag weiß und flauschig vor ihm. Vorsichtshalber machte er darum einen großen Bogen. An den Wänden ringsum hängen die Porträts ehemaliger Schulleiter von Hogwarts. Außerdem gehören ein großer Schreibtisch und Regale für Bücher, den Sprechenden Hut und den individuellen Bedarf des gerade amtierenden SchulleiterIns zur Einrichtung. All das interessierte Harry nicht im geringsten. Seine ganze Aufmerksamkeit galt dem kleinen Haufen Elend neben der Tür. Von dem einst so prächtigen Phönix war nicht mehr viel zu erkennen. Seine Federn waren matt und die einst so intelligenten Augen waren glanzlos in die Ferne gerichtet. Leise wandelte sich Harry zurück. Er richtete sich auf und schritt nun auf zwei Beinen zu Fawkes. 'Hey, alter Freund, ich bin es Harry! Was hat dieser Mistkerl nur mit dir gemacht?!' Sanft fur der Ravenclaw dem Vogel durchs Gefieder. Mühsam hob dieser seinen Kopf. 'Er zapft deine Magie an, hab ich Recht? So konnte er unbemerkt auf das Gelände. Wie lange profitiert er schon auf deine Kosten von deiner Magie? Jahre? Jahrzehnte?' Langsam kehrte der Blick des prächtigen Vogels in die Gegenwart zurück. Seine Augen klärten sich und er knabberte freundlich an Harrys Ohr. Es schien ihm nicht im geringsten zu stören, das Harry komplett nackt vor ihm stand. 'Wenn wir ihn loswerden wollen, dann müssen wir ihn hierher locken, um niemanden zu Verletzen. Ich hab einen Plan. Vertraust du mir?'
Erleichtert das sein Plan bis jetzt funktionieren zu schien, schlich Harry wieder als Werwolwolf zurück in die Kerker. Die Umwandlung, um mit Fawkes reden zu können, hatte seiner Wunde nicht gerade geholfen. Darauf bedacht keine Blutspur zu hinterlassen, hatte er einige Zauber gewirkt. Aber gegen das Brennen konnte er vorerst nichts unternehmen. Sobald er wieder Zu Hause- äh bei Severus war, würde er sie sich genauer ansehen. Mit einem stupsen seiner Schnauze öffnete sich das Porträt und Harry schlich hindurch. Kaum hatte es sich geschlossen ging plötzlich das Licht an. 'Wo bei Merlins verdammten Bart warst du?!'

DumDumDUUUUUM!!!

* Frei erfunden für die Geschichte >*^*>

** das ist wirklich die Abküzung für Wertiere \_0-o_/

Bleibt Gesund,
Euer Panda ohne Zeitgefühl 🐼🕒

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