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,,Alles Gute zum Geburtstag meine Süße!" Meine gesamte Familie stand um mein Bett herum und wollte mich wecken, doch ich wollte viel lieber weiterschlafen und nicht aufstehen. Ich hasste meinen Geburtstag. Jeder kam zu dir, schenkte dir irgendwelche Dinge, die man gar nicht brauchte und dann kam noch die lästige Familienfeier dazu. Ne ich hatte gar keinen Bock aufzustehen. ,,Komm Payton! Aufstehen! Ich will wissen, was Mama und Papa dir geschenkt haben und du willst doch bestimmt in die Schule und Louis wiedersehen!", flötete meine Schwester und sprang auf meinem Bett herum. Jetzt fuhr mein Kopf nach oben. Louis! Ich hatte ihm gar nicht gesagt, dass ich heute 18 wurde. Oh man er wird mich umbringen! ,,Warum willst du Louis wiedersehen?", fragten meine Eltern gleichzeitig und schauten mich mit aufgerissenen Augen an. Ich hatte beiden noch nicht erzählt, dass ich mit Louis zusammen war, nur meine kleine Schwester hatte mich und Louis beim Rummachen erwischt, als er gestern hier war. Das kann ja noch was werden. ,,Ich bin seit Freitag mit ihm zusammen.", brach ich dann doch unter den Blicken meiner Eltern ein und die Reaktion meiner Eltern war anders als erwartet. Sie fielen sich kreischend in den Arm und meine Mutter meinte, dass sie mir doch Kondome schenken hätten sollen. ,,Was sind Kondome?", fragte meine Schwester daraufhin und schaute erst meine Eltern und dann mich an. Meine Eltern wechselten einen kurzen verzweifelten Blick, bevor meine Mutter versuchte es meiner kleinen Schwester zu erklären, doch scheiterte obwohl sie noch nicht mal angefangen hatte, also kam ich ihr zur Hilfe. ,,Das sind Gummis, die eine weiße Flüssigkeit aufhalten, damit man nicht fett wird. Und manchmal schmecken diese Gummis sogar nach Kirsche oder so." ,,Echt? Cool. Kann ich eins mit Schokoladengeschmack haben?" ,,Sicher. Aber erst wenn du älter bist. Und jetzt runter von meinem Bett. Ich muss zur Schule und mich fertig machen." Ich schob meine kleine Schwester von meinem Bett und grinste meine Eltern an, die mich etwas verstört anguckten, doch das war mir gerade egal.

Ich hörte gerade die Hupe von Louis' Wagen und wollte die Tür aufmachen und wie jeden Tag an dem Schule war in sein Auto steigen, doch als ich die Tür dann wirklich aufmachte begrüßte mich ein strahlender Louis und wirbelte mich einmal in der Luft rum, um mich dann wieder auf dem Boden abzusetzen und mich dann leidenschaftlich zu küssen. Als er das tat hörte ich Schreie aus seinem Auto. Wir fuhren natürlich sofort auseinander und guckten uns zu seinem Wagen um, in dem Jack, Harry und Leyla saßen. ,,Ach ja. Stimmt. Den haben wir ja noch gar nicht erzählt, dass wir zusammen sind.", bemerkte Louis und drehte sich wieder zu mir. ,,Und bevor ich es vergesse: Alles Gute zum 18. Prinzessin." Ich fing an zu grinsen und schmiss mich nochmal um seinen Hals. ,,Dein Geschenk bekommst du heute Abend.", flüsterte er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut bereitete. Was das wohl für ein Geschenk war? Oh man. Ich wollte es jetzt wissen!

Heute war der letzte Tag vor den Weihnachtsferien und somit war jeder bester Laune. Harry, Leyla und Jack waren die einzigen, die mir noch gratuliert haben, worüber ich echt froh war.
Nach der Schule bin ich dann noch mit zu Leyla gefahren und habe dann dort von ihr mein Geschenk bekommen. Es war einfach eine riesige Schachtel mit so Zeugs drin, den man halt am 18. Geburtstag so bekommt.

Jetzt war ich wieder zu Hause und suchte mir Lebkuchen aus dem Vorratsschrank. Wie ich dieses Gebäck doch liebte...
Ich sprang fröhlich die Treppenstufen zu meinem Zimmer hoch, während ich von irgendeinem Weihnachtslied einen Ohrwurm hatte und es leise vor mich her summte. Als ich dann die Tür aufmachte und meine Augen durch das mit Lichterketten geschmückte Zimmer wanderten ließ und dann an meinem Bett hängen blieben, quietschte ich kurz auf, ließ die Lebkuchen fallen und rannte auf den heißen Typen, der auf meinem Bett lag zu. Louis empfing mich mit ausgebreiteten Armen und einem riesigen Lächeln auf seinen rosigen Lippen. Als ich dann auch noch meine auf seine legte wusste ich, dass das der beste Geburtstag war, den ich je hatte. Es dauerte eine Weile, bis wir mit unserem geknutsche aufgehört hatten und ich ihn jetzt mit einem ernsten Blick ansehen konnte. ,,Wie bist du hier reingekommen?", fragte ich ihn und tippte dabei mit einem Finger auf seine Brust und dieser Finger wollte da auch so schnell nicht wieder weg, wie sich noch herausstellen sollte. ,,Da deine Eltern nicht da waren um mich rein zu lassen, musste ich halt durch dein Fenster klettern. Ist doch ganz logisch.", sagte Louis mit einem belustigten Grinsen und fuhr meine Seiten entlang, was mich ganz verrückt werden ließ und ich auch nun begann mit meinem Finger über seine Muskeln zu fahren. ,,Da du nicht geklingelt hast nehme ich an, dass du wusstest, dass sie nicht da sein würden...", meinte ich und sah nun zu ihm auf, da mein Blick kurz an seinem Oberkörper hängengeblieben war. ,,Jap." Louis fuhr nun mit seinen Händen zu meinem Hintern und als er diesen erreicht hatte, setzte er einen unschuldigen Blick auf, der ihn unwiderstehlich machen ließ. Da ich über im lag beugte ich mich zu ihm runter und fing an ihn leidenschaftlich zu küssen. Seine weichen Lippen waren so atemberaubend, dass ich mich schon förmlich in seine Haare krallen musste, um ihm nicht zu zeigen, dass ich noch viel mehr wollte. Doch das hatte er auch so herausbekommen, da ich anfing im Kuss zu stöhnen und begann mein Becken gegen seins zu reiben, weshalb ich auch eine Beule in seiner Hose spüren konnte, die mich noch mehr anturnte. Schlussendlich drehte Louis uns um, sodass er sich mit einem Arm neben meinem Kopf abstützen und mit der anderen unter mein Pullover fahren konnte, während er zwischen meinen Beinen lag, weshalb ich sein erregtes Glied noch deutlicher an meinem Schritt spüren konnte. Der Kuss wurde immer wilder, sodass wir uns nicht nur wegen Luftmangel lösen mussten, sodern auch weil ich angefangen hatte sein T-Shirt hochzuschieben um so besser sein Sixpack zu umfahren zu können, sodass er es jetzt einfach auszog und es achtlos neben das Bett schmiss. Ich musste mich einmal kurz sammeln, bevor ich meinen Atmen wiedergefunden hatte, um mich nun voll und ganz diesem Mann hinzugeben. Und sofort spürte ich wahnsinnig heiße Lippen an meinem Hals, die anfingen dort an einer sehr empfindlichen Stelle zu saugen, sodass ich ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Und währenddessen eine große Hand unter meinem Pullover fuhr und begann mich auszuziehen, wurde mein Atem immer unregelmäßiger und mir wurde verdammt heiß. Als Louis es dann irgendwie geschafft hatte mich von meinem Pullover zu befreien machte ich mich an seiner Hose zu schaffen. Diese landete wenig später auf dem Boden bei seinem T-Shirt und meinem Pullover. Nun glitten auch Louis' Hände zu meinem Hosenbund und öffneten ihn. Quälend langsam zog er mir dann auch endlich meine Hose aus, die auch den Weg auf den Boden gefunden hatte. Nun lagen wir beide halb nackt und schwer atmend übereinander und sahen uns in die Augen. Mein Herz schlug tausend mal schneller als es eigentlich sollte und mein Versand war schon seit etwas längerer Zeit nicht mehr ganz bei mir. Das einzige was ich wusste war, dass dieser Typ mein Freund war und ich ihn über alles liebte.

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Keine Sorge es geht gleich weiter, aber wer sowas nicht gerne ließt, der sollte jetzt am besten stoppen und beim Epilog weiterlesen.

Ein Mädchen im Team?!Where stories live. Discover now