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" i can't hold enough
of you in my hands."

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„Eure Majestät." Eine keuchende Wache sank vor der Königin auf die Knie. „Es war eine Falle, Sie müssen sofort verschwinden." Setzte er dann fort und verwirrt blickte sie ihn an. „Eine Falle?" Meinte Keana dann fragend, doch ihre Frage beantworte sich als die Fenster durchbrochen wurden und tausende Glasscherben auf den Boden klirrten. Eine große, hohe Gestalt kam geradewegs auf Keana zu und die Königin trat einige Schritte zurück. Die Wache rappelte sich auf, zog kampfbereit ihr Schwert, doch wurde mit einer einfachen Handbewegung gegen die Wand geschleudert.

Erschrocken riss die Königin die Augen auf, griff nach einem Schwert und hielt es schützend vor sich, als sie Artairs Gesicht erkannte. „Wirklich Kea?" Spöttisch musterte er ihre zitternden Hände und wütend schnappte die Königin nach Luft. „Was fällt dir ein.." Fing sie an, doch da packte er sie am Kinn und drückte sie hart gegen die Wand. „Was fällt mir ein?" Zischte er wütend. „Was fällt dir ein... - nein was fällt euch Menschen ein, eine Elfe zu entführen?" Bedrohlich blickte er sie an, doch es waren seine Worte, die Keana erschraken. Entführung? Sie wusste nichts von einer Entführung. „Von was sprichst du? Ich habe keine.." Wollte sie entgegen, doch wieder unterbrach der Schattenelf sie. „Tu nicht so unschuldig. Du weißt genau von was ich spreche." Knurrte er wütend, nun war es Keana, die wütend wurde.

Aufgebracht schlug sie seine Hand beiseite und blickte ihm fest in die Augen. „Du hast mich gehen lassen, ich hatte anderes im Kopf als eine Entführung zu planen. Falls es nicht in deinen Kopf geht, Artair, ich will Frieden. Was würde mir da eine Entführung nutzen? Ich will herausfinden, was der wahre Auslöser des Krieges war." Erklärte sie mit fester Stimme und ignorierte ihr schnell klopfendes Herz. „Wieso sollte ich dir glauben?" Raunte Artair leise und Keana schnaubte. „Was hab ich schon zu verlieren?" Meinte sie dann.  Ihre Worte hatten Wirkung gezeigt, Artair wich von ihr zurück und runzelte nachdenklich die Stirn. Dann drehte er sich um, schloss die Augen und die Rune an seiner Stirn leuchtete auf.

„Ein Waffenstillstand. Anscheinend hast du Feinde in deinen eigenen Reihen. Ich biete dir ein Bündnis an." Schlug Artair ihr vor und überrascht sah Keana ihn an. „Ein Bündnis? Wolltest du mich nicht meines Blutes berauben? Wieso bist du jetzt an einem Bündnis interessiert?" Misstrauen lag in ihrer Stimme. „Weil der Tod meiner Mutter größere Bedeutung hat." Antworte der Schattenkönig abweisend und blickte aus dem Fenster.

Krone der SchattenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt