18. Dezember: Weihnachtsseelig

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Der heutige One Shot ist von einem tollen Menschen, der mich schon lange auf Wattpad verfolgt. Es ist die liebe KiriHoran77. Lasst ihr eure ganze Liebe in Form von Kommentaren, Votes und einem Follow da. Ich bin mir sicher, dass sie zu einem der liebsten Menschen auf dieser Plattform gehört und ich kann mich mehr als glücklich schätzen, dich zu meinen Lesern zu zählen. Egal wie lange auf diesem Account nichts kam, du warst bei was neuem immer am Start und ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir dafür bin. Und natürlich auch dankbar dafür, dass du trotz fehlender Motivation einen so schönen One Shot in die Tasten gehauen hast <3 Danke das es dich gibt, dich, bei der ich mir immer mindestens eine schöne Szene mit Nialler ausdenke, damit es dich glücklich macht.

Lots of Love

Michelle xx


Wörteranzahl: 2517

Harry hat Weihnachten immer geliebt. Das Meiste, was er daran mochte, war Heiligabend. Denn der 24. Dezember war der eine Tag, an dem ihm absolut nichts schlechte Laune bereiten konnte.
Jedes Jahr hat er Weihnachten mit seiner Familie verbracht. Seitdem er alleine wohnt, fährt er jährlich über die Feiertage nach Holmes Chapel.
Doch diesmal ist es anders.
Anstatt in seinem Auto zu sitzen, hockt Harry stumm auf seiner Couch und starrt aus dem offenstehenden Fenster.
Eine Gänsehaut schleicht sich über seinen Körper und lässt ihn erzittern. Immer und immer wieder stellen sich die feinen Härchen bei der dauerhaften Frische auf, was er mittlerweile als recht unangenehm empfindet. Seine zusätzliche Müdigkeit bestärkt das Frösteln nur noch mehr.Normalerweise ist er nämlich auch gar nicht so kälteempfindlich.
Normalerweise.
Er schiebt die Ärmel seines Longsleeves über die eiskalten Finger, die er anschließend wieder auf seine Beine ablegt.
Die Nase des Mittzwanzigers läuft ununterbrochen und stechende Kopfschmerzen plagen ihn. Trotzdem rührt er sich nicht. Weder um das Fenster zu schließen, noch um nach der Decke zu greifen, die einen Meter neben ihm liegt.
Zum ersten Mal in seinem Leben ist er darüber unglücklich, dass Weihnachten ist. Zum ersten Mal fühlt er sich an diesem besonderen Tag einsam.Es ist nicht so, als hätte er keine andere Wahl und müsste alleine in seiner Wohnung sein. Nach wie vor könnte er einfach aufstehen und zu seiner Familie fahren. Aber er will nicht. Er hat keine Motivation dazu. Es ist komisch. Es ist ungewohnt.
Am liebsten würde der Lockenkopf schlafen gehen. In seinem Bett wäre es bestimmt wärmer und bequemer. Auch seine wirren Gedanken würden, zumindest für eine kurze Zeit, ein Ende nehmen, sobald er eingeschlafen ist. Davon geht er jedenfalls aus.
Trotzdem hält ihn etwas davon ab. Wenn er nur wüsste, was es ist.
Seine Augen, die ihm eine verschleierte Sicht verleihen, wandern zu dem Couchtisch vor sich. Auf ihm steht eine große Tasse, deren Inhalt schon längst ausgekühlt ist.Harry spürt, wie trocken sein Hals ist. Er schluckt schwer und greift mit seiner zittrigen Hand nach dem blauen Porzellan. Um daraus zu trinken, umfasst er die Tasse jedoch mit beiden Händen, damit sie ihm nicht hinunterfällt und am Boden zersplittert.
Viele Schlucke nimmt er nicht zu sich. Der Teebeutel, der immer noch in der Flüssigkeit liegt und zu lange gezogen hat, lässt das Getränk bitter schmecken. Und wenn Harry etwas nicht mag, dann ist es zu bitterer Tee.Etwas zu stark stellt der Mann das Geschirr zurück auf die hölzerne Oberfläche des Tisches und richtet sich dann doch endlich auf.
Lautes Knacksen seiner Knie erfüllt den Raum. Da er sich eben eine halbe Ewigkeit im Schneidersitz befand, konnten seine Beine nicht gut genug durchblutet werden, was ein unangenehmes Kribbeln hinterlässt. Er verzieht bei dem Gefühl sein Gesicht.
Sobald das Prickeln nachgelassen hat, tapst er barfuß über den eisigen Parkettboden hinüber zum Fenster. Ohne nachzudenken, lehnt der Mann seine Arme auf das Fensterbrett, auf dem sich eine hauchdünne Schicht Niederschlag gebildet hat. Das führt dazu, dass sich seine Ärmel innerhalb weniger Sekunden mit der Feuchtigkeit vollsaugen. Aber warum sollte das noch in irgendeiner Art und Weise relevant sein?
Dichter Nebel liegt tief in der Stadt und lässt Harry kaum etwas sehen. Nur im Augenwinkel entdeckt er die bunt blinkende Lichterkette des Nachbars, die außen befestigt ist. Auch nimmt er die leise Weihmachtsmelodie wahr, was ihn seufzen, bitter lächeln und die Augen schließen lässt. Einen kurzen Moment schüttelt er seinen Kopf, ehe er ihn fallen lässt und sich mit der Hand über seine gerunzelte Stirn fährt. Schon öffnen sich seine Lider wieder und er stützt den Kopf ab, um ins Nichts zu starren.
Was ist nur mit ihm passiert? Wieso lässt er sein Leben plötzlich von irgendwelchen Dingen so negativ beeinflussen? Er versteht es nicht. Er ist unfair. Denn er weiß, es sind nicht nur irgendwelche Dinge die unwichtig sind. Ganz im Gegenteil. Das reizt ihn umso mehr, weil er nichts dagegen machen kann. Zumindest noch nicht, da er einfach nicht weiß wie. Und anstatt nach einer Lösung zu suchen, suhlt er sich im Selbstmitleid, obwohl er weiß, dass er selbst für all das verantwortlich ist.
Vielleicht könnte er alles ändern und wieder um hundertachtzig Grad drehen. Vielleicht auch nicht. Vielleicht hat Harry einfach Angst vor dem, was auf ihn zukommt, egal was er macht. Er wird es schon noch sehen.
Gott, der Mann verabscheut seine Dummheit ein weiteres Mal. Das passiert in letzter Zeit immer öfter, er hat keine Lust mehr darauf.
Nur ... lohnt es sich? Bestimmt würde es das. Da ist der Lockenkopf sich ganz sicher. Immerhin geht es hier nicht um irgendwen, sondern um einen ganz, ganz, ganz besonderen und ihm wichtigen Menschen.
Harry vermisst ihn. Er vermisst ihn schrecklich. Ihn nur aus der Ferne zufällig zu sehen, ist ihm nicht genug,. Doch was hat er schon zu sagen? Nichts. Absolut gar nichts.
Seufzend streckt der Lockenkopf seine eisige Hand aus dem Fenster. Feine, nasse Spuren umfassen seine blasse Haut und der Versuch, die Finger zu bewegen, ist schmerzhaft. Schnell zieht er sie zurück, stützt sich am Fensterbrett ab und lehnt seinen Oberkörper hinaus. Eventuell etwas zu weit, aber es könnte ihn nicht weniger interessieren.
Harry zieht die Nase hoch und diesmal ist es nicht nur die hohe Luftfeuchtigkeit, die seine Haut benetzt. Seine Augen brennen. Selbst wenn er wollen würde, könnte er die Tränen nicht stoppen. Und genau das macht ihn wütend.
Kaum hörbare Frustlaute verlassen seine Lippen, die er anschließend zusammenpresst, um still zu bleiben.Er möchte nicht weinen. Es hilft niemandem, es bringt niemanden weiter.
Fest kneift Harry seine Augen zusammen, als könnte er sich so einreden, dass er nur schläft und alles wieder gut ist, sobald er erwacht. Zu schade, dass das nicht so leicht funktioniert.
Eine Brise zieht durch Harrys ungewaschenes Haar und lässt die strähnigen Locken um das verheulte Gesicht des Erwachsenen herumtanzen. Sanft kitzeln die Haarspitzen Nase und Wangen, die von leichten Unreinheiten geziert sind, da er die Gesichtspflege in der letzten Zeit etwas vernachlässigt hat.
Mehrere Geräuschkulissen schlagen auf ihn ein. Die Weihnachtsmusik der Nachbarn dröhnt in seinen Ohren, immer wieder heult eine Eule in der Dunkelheit und Hunde knurren und bellen sich in der Ferne an. Insgesamt ist es ihm zu laut, aber runterkommen kann er trotzdem ein wenig. Sein Herz schlägt immer mehr in einem gleichmäßigen Takt in seiner Brust. Tief atmet Harry die Luft ein, wartet einige Sekunden, ehe er sie wieder freilässt.
Schrilles Klingeln durchströmt die Wohnung und lässt den jungen Mann zusammenzucken. Er späht hinunter zum Eingang des Gebäudes. Der dichte Nebel erleichtert ihm das Sehen nicht gerade, doch er erkennt, dass da unten jemand steht. Die Person hebt den Kopf. Augenkontakt entsteht.
Harrys Hirn rattert und es dauert eine Weile, bis er versteht, wer da unten ist. Doch sobald er es realisiert, drückt er sich fest vom Fenster weg. Im Vorzimmer schnappt er sich seinen Schlüssel, schlüpft in die orangefarbenen Crocs und reißt die Wohnungstür auf.
Ihm ist schwindelig und er spürt kaum seine Gliedmaßen. Sein Kopf pocht, als die Tür laut ins Schluss fällt. Auf dem Weg hinunter stolpert er mehrmals und ist öfter kurz davor, die Treppen runterzukugeln, kann sich jedoch jedes Mal rechtzeitig am Geländer festhalten.
Unten angekommen schnellt seine Hand vor zur Türklinke, drückt sie hinunter, doch dann hält er inne. Harrys Atem geht schnell, sein Herz rast und er zittert am ganzen Körper.Schwer schluckend starrt er durch das Glas der Tür, direkt in das Gesicht des Kleineren.
Ein unsicheres Lächeln liegt auf dessen Lippen. Der schwarze Bommel auf seiner knallroten Pudelmütze wackelt hin und her, als er sich die gestrickte Wolle tiefer in die Stirn schiebt. Er zappelt von einem Bein auf das andere und stopft die in Handschuhe gepackten Hände in die Jackentaschen.
Harry fühlt sich unwohl. Tränen steigen ihm in die Augen und er hat das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Er will sich zurückziehen.
Sein Gegenüber scheint das mitzubekommen und drückt rechtzeitig gegen die Tür. Harry stolpert zurück, seine Ferse knallt gegen eine Stufe, sodass er sein Gleichgewicht verliert und auf seinen Hintern plumpst.
Das Zufallen der Tür hallt durch das ganze Treppenhaus, danach ist es still. Nur das Rascheln von Louis' Jacke gibt Geräusche von sich, wenn er sich bewegt. Großäugig beobachtet Harry jede Bewegung des anderen.Er schiebt sich die Wollmütze vom Kopf, zieht den Reißverschluss der Jacke hinunter und kniet sich vor dem weinenden Mann nieder. Dabei fällt einer der Handschuhe, die er bereits ausgezogen hat, aus der Jackentasche. Louis bekommt das gar nicht mit.Stattdessen legt er seine Hände sanft auf Harrys Knie. Ein kräftiger Wärmestoß durchzieht sofort seinen Körper und er bekommt Gänsehaut. Wiedermal.
"Hey."
"Wieso bist du hier?", flüstert der Angesprochene zittrig. Er würde sich gern räuspern, weil ihm die Worte fast im Hals steckenbleiben, traut sich aber nicht. Automatisch zieht er seine Beine näher an sich ran, doch der Versuch, Louis' Hände loszuwerden, klappt nicht. Zumindest nicht so wie er es im Kopf hatte.
Der Ältere nimmt die kalten Finger des anderen in die eigenen und umhüllt sie sanft. Harry möchte sich erneut zurückziehen. Wackelig steht er auf. Er krallt sich verzweifelt in seiner Jogginghose fest. Immer mehr Tränen verlassen seine Augen, bis er schluchzt. Gerade versteht er nichts. Einfach gar nichts.
Louis steht nun auch auf, wobei ihm sein herausgefallener Handschuh genauso auffällt, weshalb er ihn aufhebt und dann wieder zu Harry sieht."Ich wollte dich sehen. Ich wollte wissen, wie es dir geht", erklärt er und lächelt. Diesmal etwas sicherer und breiter als draußen noch.
Ungläubig schüttelt der zu dünn angezogene Mann den Kopf. Die ersten Schritte geht er rückwärts, doch dann dreht er sich schwungvoll um und rennt die Treppen zurück in seine Wohnung. Auch Louis' Schuhe trefxen immer wieder auf den Boden. Sie werden lauter und schneller, folgen ihm bis ins Wohnzimmer.
Das Sofa quietscht, als Harry sich darauf schmeißt. Sein Kopf liegt auf seinen verschränkten Armen und dämpft sein Schluchzen. Wenn auch nur ein bisschen. Er ist komplett überfordert und weiß nicht, was er machen soll. Er weiß nicht, wie er mit der ganzen Situation umgehen soll. Die Vorwürfe die er sich die ganze Zeit schon macht, werden schlimmer.
Irgendwann spürt er Louis' Arme um sich, die ihn an sich drücken. An diesem Punkt kann Harry sich gar nicht mehr wehren. Er umklammert den zarten Körper, möchte ihn nie wieder loslassen. Louis streicht ihm durch die fettigen Haare und wiegt sie beide ruhig hin und her.
"Es tut mir so leid, Lou. Ich wollte dich nie ungeliebt fühlen lassen. Ich wollte dich nie vernachlässigen und traurig machen", wimmert Harry. Dabei verschluckt er sich und muss husten. Louis aber lässt ihn nicht los, presst ihn nur noch fester an seinen eigenen Körper.
"Ich weiß, Darling. Ich weiß. Schon gut", haucht er ihm leise zu. Harry verneint. "Gar nichts ist gut."
Louis bleibt nun stumm, ist einfach für den Jüngeren da, obwohl es aus Harrys Sicht genau andersrum sein sollte. Es ist unfair, er verhält sich Louis gegenüber unfair. Er hasst es. So, so sehr.
Aber er ist froh, Louis bei sich zu haben. Er ist froh, dass er nicht mehr alleine sein muss, auch wenn es vielleicht nur für heute Abend ist. Harry möchte ihm so viel sagen. Er möchte ihm wirklich zeigen, wie sehr er ihn liebt, wie viel er ihm bedeutet. Als wäre es das Wichtigste auf der Welt, denn genau das ist es für Harry.
Trotzdem hat er Angst vor dem, was heute noch auf ihn zukommt. Ihm ist bewusst, dass sie sich über den ganzen Mist, der passiert ist, richtig unterhalten müssen. Und diesmal wird er nicht fliehen, das ist ein Versprechen. Sowohl an sich selbst als auch am Louis.
Langsam kommt Harry tatsächlich etwas zur Ruhe. Die Tränen stoppen, Wärme erfüllt ihn und die Müdigkeit übermannt ihn.
Ein letztes Mal, bevor er endgültig einschlafen würde, meldet er sich zu Wort: "Happy Birthday, Lou. Ich liebe dich."
Er hört Louis noch seufzen und spürt einen hauchzarten Kuss an seiner Schläfe. Und so schafft er es, mit einem winzig kleinem Lächeln auf den Lippen und in den Armen seines Geliebten einzuschlafen.
.............
Wenige Stunden später wird Harry wach. Eingemummelt in der Kuscheldecke richtet er sich auf. Der Bildschirm des Fernsehers spendet dem Wohnzimmer Licht und leise sind die Stimmen der Schauspieler zu hören. Es dauert ein wenig, bis Harry sich richtig orientieren kann und ihm die Geschehnisse des Abends bewusst werden.
Seine Augen schweifen zu Louis, der bei Harrys Beinen Platz genommen hat und nicht den Anschein macht, als hätte er Harrys Erwachen mitbekommen. Gebannt starrt er auf sein Handy und obwohl noch nichts wirklich geklärt ist, muss Harry lächeln.
Er wirft einen Blick auf die Uhr. Der nächste Tag hat vor über einer Stunde begonnen. Am liebsten würde Harry sich wieder hinlegen und weiterschlafen, aber wer weiß, wie lange Louis bleibt. Ob er überhaupt bleibt. Vielleicht ändert er ja auch seine Meinung ...
Während er den Kleineren mit rasendem Herzen beobachtet, schwirren ihm viele Gedanken im Kopf herum. Die Erinnerungen von ihrem letzten Zusammensein schnüren ihm den Hals zu. Er fühlt sich schlecht, denn er hätte nicht einfach flüchten sollen. Doch dazu wird es nie wieder kommen, das ist klar.
Louis' Frage, ob er ihn noch liebt, gepaart mit den glitzernden Tränen in den Augen, brach Harry das Herz. Augenblicklich kullerten ihm Tränen über das Gesicht, als er die Worte gehört hat. Denn ja, er liebt Louis. Immer und immer größer wird die Liebe zu ihm. Dass er Louis anscheinend aber nicht mehr das Gefühl gegeben hat, schmerzt. Es macht ihn wütend.
Niemals hätte das passieren dürfen. Niemals hätte ihn irgendetwas derart stressen dürfen, was dazu führt, dass er Louis nicht mehr das Gefühl gibt, ihn zu lieben. Erst recht nicht die Arbeit und Streit mit Freunden. Nach wie vor macht er sich Vorwürfe.
Harry hat sich tausend Mal entschuldigt und genauso oft versichert, dass er ihn unglaublich liebt. Doch irgendwann wurde ihm übel, weswegen er davonlief. Seitdem versteckt er sich zu Hause, ging nur zum Einkaufen hinaus und wenn er den anderen entdeckte, kehrte er schnell um. Auch dafür hasst er sich. Sein Verhalten ist unfair und inakzeptabel. Anstatt Louis mit Liebe zu überhäufen, verkriecht er sich. Und dann kam dieser an seinem Geburtstag zu ihm? Zwar kann er die Entscheidung nicht nachvollziehen, aber er ist Louis dankbar.Sehr dankbar.
Sein Schniefen lässt Louis den Kopf heben. Ein strahlendes Lächeln liegt auf seinen Lippen. "Guten Morgen, Haz."
Harry reibt sich über die Augen und kann nicht anders, als sich auf den anderen zu schmeißen. Er ist so froh, dass er hier ist. Louis' Arme um sich zu spüren, beruhigt und lässt ihn sicher fühlen. Ihm wird ein Kuss auf die schwitzige Stirn gedrückt. Harry sieht auf in seine blauen Augen.
"Gibst du mir noch eine Chance, Lou? Ich schwöre dir, das wird nicht mehr passieren. Du wirst dich nie wieder so fühlen. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich."
Louis nickt. "Natürlich, Hazza. Zusammen kriegen wir das hin, okay?"
Hektisch stimmt Harry zu. Sanft legt er seine Lippen auf die Stelle, hinter der Louis' Herz liegt und kuschelt sich wieder an ihn.
"Danke."

KiriHoran77

Larry-OS Adventskalender/2020Donde viven las historias. Descúbrelo ahora