34.Kapitel - Ein gewöhnlicher Tag in Hills

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27.Jänner 2014 - UND DGNM IST EIN JAHR ALT GEWORDEN. 

Der gestrige Abend von Seyma - auktoriale Sicht

Mit langsamen Schritten ging Seyma die Treppen runter. Schon jetzt bereute sie dieses Kleid angezogen zu haben. Es war nicht allzu eng. Beim Unterteil ging der Rock flüchtig runter und bei jedem Schritt ging es immer ein wenig rauf. Sie war sich sicher, dass Emre an diesem Kleid etwas auszusetzen hätte. Aber wenn sie es richtig erraten haben sollte, würden sie alleine sein. Doch als sie vor der Haustür stand, sollten ihre Pläne den Bach runter gehen. Denn wie erwartet saß nicht Emre in seinem Auto, sondern Burak, Emre's bester Freund. Unsicher stieg sie ins Auto ein. Nein, nicht weil sie vor Burak Angst hatte, sondern mehr darüber sorgen machte, dass Emre etwas zu gestoßen war. Burak bemerkte sofort ihre Unsicherheit. Wie denn auch nicht. Er war für sie immer stets da in ihren schweren Zeiten und er war einer der wichtigsten Komponenten, dass Emre und Seyma nun eine glückliche Beziehung führten. Na ja, glücklich' war ihre Beziehung alles andere. Mehr heiter und feurig.

‚, Emre wird dich wahrscheinlich dort nie aus dem Auto aus steigen lassen'', lachte Burak laut. Er kannte seinen besten Freund und wusste genau wie sorgsam er zu seiner Freundin war.

‚, Und wo ist er ?'', fragte Seyma ungeduldig, während sie sich anschnallte. Burak drückte aufs Pedal und fuhr los.

‚,Er hat dir eigentlich eine SMS geschrieben, wahrscheinlich hast du es nicht gesehen.''

Ja, verdammt. In dieser ganzen Hektik hatte sie vergessen ihr Handy aufzuladen.

‚,An seiner Arbeitsstelle gab es in letzter Minute ein Problem und er musste es erledigen. Damit ihr euch nicht verspätet, bringe ich dich dorthin. Wahrscheinlich wird er sogar vor uns dort sein.''

Sie nickte nur um ihr Verständnis zu demonstrieren. Ah, Emre und seine Arbeit. Er war förmlich bessesen von der. Aber natürlich versuchte er ein Gleichgewicht zwischen seiner Arbeit und ihr zu finden. Eine Balance, die leider nicht immer klappte.

Nach stille Minuten fragte Burak :

‚, Wie geht es Zeynep ? Gibt es noch immer keine Entwicklung?''

Das Mädchen schüttelte hoffnungslos ihren Kopf.

‚,Leider, sogar die Versuche von Kerem scheiterten. Aber du kennst ihn. Er gibt nicht schnell auf, in der Hoffnung Zeynep wie beim alten Zeiten zu erleben. Immer wenn ich Kerem's Blicke zu Zeynep sehe, bricht mir das Herz. Seine Augen strahlen in der Hoffnung. Ich hoffe, dass es eines Tages klappt. Ich werde Zeynep nie verstehen. Wieso sie Kerem nicht an ihren schlimmen Tagen bei sich haben wollte.''

‚, Es war schon für uns schlimm und unerträglich. Sogar mich kostete es Zeit um wieder zu mir zu kommen. Zeynep's Schmerzen zu sehen ... Ich kann sie verstehen. Kerem könnte das nicht ertragen.''

Da stimmte Seyma zu. Die Phase zwischen der Diagnose und der Op-e, war für Zeynep nicht leicht. Jeden verdammten Tag hatte sie unerträgliche Schmerzen. Die letzten Tage verlor sie sogar die Fähigkeit einen richtigen Satz zu bilden. Da wollte sie nicht Kerem auch noch traurig sehen.

Ganz einfaches Beispiel waren ihre Haare. Sie musste den Teil, den sie für die Op-e brauchten, weg rasieren. Die dunkelbraunen langen Haare, die Kerem liebten, zu verlieren war unerträglich für sie.

Seyma atmete tief aus. Zum Glück waren diese Tage vorbei und inzwischen wuchsen auch ihre Haare nach, natürlich nicht so lang wie vorher, aber, Zeynep's Haare wuchsen schon immer schnell nach.

Seyma versuchte sich zu beschäftigen, aber die Zeit verging zu langsam. Sie fuhren außerhalb von Wien, da war sie sich sicher. Nach einer Drei Viertel Stunde hielt Burak sein Auto an. Bevor das Mädchen ausstieg, musterte sie die Gegend.

Du gehörst nur mir ! -1Where stories live. Discover now