33.Kapitel - Alles ein zweites Mal erleben

75.6K 1.8K 231
                                    

Bei diesem Kapitel habe ich einen anderen Schreibstil verwendet. Ich hoffe, dass es euch nicht verwirrt. Ich fand es vieeeel besser, aber anfang ist noch bei Ich-Erzählung. Viel Spaß beim Lesen und kommentiert.

Multimedia : Revolverhelden - Achtet auf das Video (nicht auf die Wörter ) So einen Antrag hat auch Kerem für Zeynep bei einem älteren Kapitel gemacht :) Die haben's von DGNM 'kopiert' :D.

***


33.Kapitel

''Letzte Frage'', sagt Zeynep genervt. ''Dann stehen wir alle auf und gehen !''

Er war ein guter Gegner, musste ich ehrlich zugeben. Seit einer Stunde spielten wir Frage und Antwort.

''Der Name von meinem letzten Freund'', sagte sie und schaute uns Beide an.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen. Die Frage hatte ich nicht erwartet und wieso wollte sie das jetzt wissen ? Konnte sie sich etwa an etwas erinnern ?

Und sollte ich die Wahrheit sagen? Das sollte doch ein Zeichen sein, vielleicht wollte das Schicksal einfach, dass ich ihr alles erzähle.

Ich atmete tief aus und schrieb meinen eigenen Namen. Ich warf einen Blick zu Nadim. Er schaute vergeblich sein Display an, aber tippte nichts ein.

Ich machte mich bereit. Sie würde jetzt und hier alles erfahren. Sie schaute mich erwartungsvoll an. In dem Moment, wo ich mein Handy auf dem Tisch legte, läutet ihr Handy.

Sie seufzte, aber hob ab.

''Ich komme gleich'', flüsterte sie uns, bevor sie aufstand um zu telefonieren.

Ich schaute ihr hinterher. Und wo ich dachte, dass alles wieder von neu beginnen wird, platzten meine Träume.

Als sie von meiner Sichtweite verschwand, drehte ich mich zu Nadim. Der mein Handy in der Hand hatte.

''K-Kerem ?'', stotterte er meinen Namen.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen und schaute ihn ernst an.

''Wie geht das? Sie weiß, aber nichts davon, wieso erzählst du ihr nichts. Ah, ich bin verwirrt'', sagte er neugierig.

Ich atmete tief aus und versuchte alles oberflächlich zu erzählen.

''.. Und jetzt sind wir da. Ich weiß nicht, wieso ich ihr das nicht erzähle. Ich habe Angst, dass sie sich unwohl fühlt und sich zurückzieht. Ich weiß nicht, vielleicht wird ihr alles zu viel '', sagte ich offen zu dem Typen, den ich vielleicht vor paar Minuten umbringen wollte, weil er nur Zeynep anschaute.

Aber es tat gut mich jemandem zu öffnen, den man nicht kannte. Ich wollte nicht mehr meine Karten verstecken. Ich wollte sie zurück und ab jetzt spielte ich nur noch mit offenen Zügen!

''Ich wusste das alles nicht'', murmelte er. ''Ich dachte, dass du einer von den Typen bist, die hinter Zeynep sind. Glaub mir in der Zeit, wo du nicht da warst, war ich zuständig dafür, diese Typen wegzutreiben. Aber da du da bist, kann ich mich ruhig zurückziehen. Ich helfe dir gerne dabei, ihr Gedächtnis wieder auf zu frischen!''

Ich versuchte nicht an all diese Typen zu denken, die in meiner Abwesenheit sich an Zeynep ran machten ! Ich atmete tief durch und gab ihm meine Hand.

''Danke Nadim.''

Er erwiderte es mit einem Lächeln. Unser Gespräch wurde von Zeynep's Stimme unterbrochen.

''Wolltet ihr euch nicht vor 2 Minuten umbringen ?''

** auktoriale Sicht **

Das Mädchen schaute die beiden Jungs verwundert an. Das konnte doch nicht wahr sein. Was war passiert, dass sie sich so vertragen konnten. Aber andererseits freute sie sich darüber, denn die waren die wichtigsten Jungs in ihrem Leben. Das hatte sie seit Tagen sehr beschäftigt, sie wollte unbedingt, dass sie sich verstanden und jetzt war es geschehen, wie aus einem Wunder.

Du gehörst nur mir ! -1Where stories live. Discover now