Dhà-dheug

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Point of View
Jamie

Jack lächelte mich leicht an, als sein Blick jedoch in meine Haare fiel begann er zu grinsen. "Ich glaube du solltest duschen gehen." Sowohl Jack als auch ich lachten auf, bevor er mich ins Bad im Obergeschoss brachte. "Hier ist Shampoo, Duschgel und hier Handtücher. Ich bringe dir gerade Klamotten.", sagte er worauf ich nickte und er verschwand. Kurz darauf kam er wieder und drückte mir einen kleinen Stapel Klamotten in die Hand. "Ich warte in meinem Zimmer. Du weißt ja wo es ist.", lächelte er und ich nickte. Er ging wieder, ich schloss die Badtür ab und entledigte mich meiner Kleider bevor ich unter die Dusche schlüpfte. 

Warmes Wasser prasselte aus der Regendusche auf mich herab und ich seufzte zufrieden auf. Die Flüssigkeit umschloss meinen Körper, durchfuhr meine Haare und durchnässte sie, sodass meine Locken sich in sanfte, glatte Wellen verwandelten. Ich griff nach dem Duschgel und begann meinen Körper damit ein zu reiben, dann nach dem Shampoo, dass ich in meine Haare ein massierte. Nachdem ich die ganze Seife aus meinen Haaren und von meinem Körper gewaschen hatte, genoss ich noch für einen kurzen Moment das warme Wasser bevor ich aus der Dusche trat. Schnell nahm ich mir ein Handtuch und trocknete mich ab und band es mir um die Hüften, nachdem ich meine Haare ein wenig trocken rubbelte. Jetzt hatten meine Haare auch wieder die für mich typischen Locken. Mit einem leichten Lächeln betrachtete ich kurz meinen zerzausten Lockenkopf, ehe ich mich anzog. Jacks Sachen waren mir ein bisschen zu groß, doch umso besser konnte ich mich darin einkuscheln. Ich liebte es mich in irgendetwas rein zu kuscheln. 

Nachdem ich das Handtuch zusammen- und zurückgelegt und meine Sachen beisammen hatte, verließ ich das Bad und ging zu Jacks Zimmer. Dieser saß auf seinem Bett und war am Handy, sah aber auf als er mich bemerkte. "Ist es okay wenn ich auch gerade schnell duschen gehe?", fragte er mich, worauf ich lächelnd die Augen verdrehte. "Natürlich du Idiot, du bist in deinem eigenen Haus." Er lächelte leicht, wobei seine Grübchen zu sehen waren. "Du bist der Gast Jamie, Gäste lässt man im normalfall nicht alleine."
"Ich bin einer deiner besten Freunde Jack, kein Gast der nur ab und zu herkommt.", sagte ich und verdreht wieder die Augen. Er begann darauf nur zu grinsen. "Ist ja gut. Mach's dir bequem, ich bin gleich wieder da." Ich nickte und schmiss mich auf sein riesiges Doppelbett.

Während ich auf Jack wartete, schrieb ich ein wenig mit Jenny. Nach zehn Minuten kam mein Gastgeber frisch geduscht wieder und schmiss sich zu mir ins Bett. "Brauchst du noch etwas?", fragte er, was ich verneinte. "Gut, ich wecke dich dann morgen früh wenn es okay ist." Wieder nickte ich und lächelte leicht. "Schlaf gut Jack."
"Du auch Jamie.", sagte er und machte das Licht aus. Kurz darauf war ich eingeschlafen.

谈恋爱

Wieder war der Morgen anders. Ich wurde nicht mit einem Kissen in meinem Gesicht wach, sondern mit einem atemberaubenden Geruch in der Nase. Verlangend zog ich den Geruch ein und öffnete die Augen. Vor mir stand Jack mit einem Teller mit Eiern und Speck in der Hand und grinste mich an. "Hätte ich dich so nicht wach gekriegt, hätte ich es mit Wasser probiert.", sagte er nachdem er den Teller weggestellt hatte. Ich lachte kurz auf und streckte mich. "Du bist ein Idiot."
"Ich weiß.", grinste er und zuckte gleichgültig mit seinen Schultern. "Na komm, Essen ist fertig und in einer Dreiviertelstunde müssen wir los." Ich nickte und richtete mich auf, während Jack das Zimmer verließ. Schnell zog ich mich um und legte Jack seine Sachen gefaltet auf sein Bett. Ich musste ja nicht zu viel Unordnung hinterlassen.

Ein wenig schneller ging ich die Treppen herunter und in die Küche, da ich langsam hunger bekam. Dort standen schon zwei Teller auf dem Tisch. Kurz leckte ich mir über die Lippen, bevor ich mich auf einen der Plätze setzte. Jack setzte sich kurz darauf auch zu mir und wir begannen zu essen. "Ist Claire nicht da?", fragte ich, worauf er den Kopf schüttelte. "Sie hat heute Schulfrei und ist bei einer Freundin." Ich nickte und aß schweigend weiter.

𝕋𝕒𝕝𝕜𝕚𝕟𝕘 𝕀𝕟 𝕃𝕠𝕧𝕖Where stories live. Discover now