57 | Sag es

29.7K 1K 470
                                    

Ich ballte meine Hände wütend zu Fäusten und spannte meinen Kiefer an. Mir egal, ob diese Frau die Mutter von Ryan ist, die verdient erstmal fette Schläge von mir. Wie kann sie sowas ihrem eigenen Sohn antun? Als ob es nicht reichen würde, dass sie ihn als Kind abgestoßen hat.

Nachdem diese Frau aufgelegt hatte, machte sie die Tür von dieser Kanine auf und nachdem sie mich sofort erkannt hatte, riss sie ihre Augen auf und sah mich geschockt an.

Oh nein, hat die Schlampe gerade erfahren, was für eine falsche Bitch du bist?!", fragte ich sie wütend, woraufhin sie mich nervös ansah und sich gestresst durch die Haare ging.

„Bitte, bitte sag Ryan nichts!", sagte sie voller Panik und blickte mich dabei anflehend an. Ich lachte daraufhin ironisch laut auf und schüttelte belustigt mit dem Kopf.

„Du hast ihm gerade nur noch einen weiteren Grund gegeben dich zu hassen. Bist echt talentiert darin.", sagte ich und kniff dabei meine Augen wütend zusammen. Ich wollte gerade gehen, da packte sie mich am Arm und zog mich schnell wieder zurück.

„Ich hatte keine andere Wahl! Sonst würde er sich nie mit mir treffen wollen.", sagte sie traurig, wobei ich wütend meinen Arm von ihr riss.

„Und deswegen verpfeifst du ihn bei den Bullen?! Super Plan, auf jeden Fall.", sagte ich genervt und verließ dann sofort die Toilette. Doch sie folgte mir schnell und hielt mich im Gang wieder harsch zurück.

„Wie viel willst du? 5000 $ müssten doch reichen, oder? Nimm das Geld und verlass ihn einfach.", sagte sie, woraufhin ich sie empört anblickte. Alte Frau sagt was?!

„Ich kann dir auch 10000 $ geben. Nur sag ihm nichts!", sagte sie und sah mich dabei anflehend an.

„Mir was nichts sagen?", fragte plötzlich Ryan, wobei wir beide geschockt zu ihm sahen. Dieser stand am Endes des Flures und blickte uns beide fragend und skeptisch zugleich an.

„Nichts! Es ist nichts!", sagte die Frau, wobei ich aufseufzte und traurig zu Ryan blickte. Wieso kann dieser Junge nicht mal endlich in Ruhe gelassen werden? Er verdient das alles definitiv nicht.

„Ryan, sie war diejenige die dich bei den Bullen verpfiffen hat. Lass uns lieber einfach jetzt gehen.", sagte ich bedrückt zu ihm, wobei er mich überrascht anblickte. Ich lief sofort zu ihm und hakte mich unter seinem Arm ein.

„Halt die Fresse!", sagte diese Frau wütend zu mir, woraufhin Ryan sie zornig ansah.

„Pass auf wie du mit ihr redest.", sagte er mahnend, woraufhin sie entsetzt ihre Kinnalge aufriss.

„Ich bin aber deine Mutter!", sagte sie empört, wobei Ryan ironisch auflachte. Ich selber verzog mein Gesicht, da sie wirklich nur noch armseliger wurde.

„Du bist nicht meine Mutter. In meinen Augen bist du einfach nur eine armselige Frau, die nur das Geld vor den Augen hat. Tu mir ein Gefallen und verpiss dich einfach.", sagte Ryan gelassen, woraufhin seine Mutter wütend ihre Hände zu Fäusten ballte. Dann nahm Ryan mich an der Hand und blickte leicht lächelnd zu mir. Was mich etwas wunderte. Wieso lächelt dieser Typ, wenn er gerade am Ausrasten sollte?!

„Du wirst deine Anzeige zurücknehmen oder es wird nicht für dich enden, Mutter.", sagte dann Ryan, während er wieder zu ihr blickte, und blickte sie dabei mahnend an. Dann drehte er sich um und führte mich erst aus diesem Gang und dann aus dem Restaurant raus.

BECAUSE OF YOU Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt