62 | Der Wiederanfang

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NACH DREI JAHREN

Aufgeregt blickte ich aus dem Autofenster und konnte es einfach nicht fassen. Ich war endlich wieder zu Hause. Zwar liebte ich California mit all meinem Herzen und sehe es auch als mein Heim, doch New Jersey ist und bleibt für immer mein Zuhause. Hier bin ich aufgewachsen und hier habe ich mich selber gefunden. Zwar erlebte ich hier natürlich auch schlimme Sachen, aber diese Sachen haben mich zu der gemacht, die ich heute bin.

„Wir sind schon seit heute Morgen hier, aber du bist genauso aufgeregt wie am Anfang.", sagte er lachend, wobei ich belustigt mit den Augen rollte und zu ihm blickte. Dieser fuhr wie geschmeichelt das Auto und sah dabei zum Anbeißen gut aus. Seine pechschwarzen Haare waren wie immer nach hinten gegellt und T-Shirt ermöglichte mir einen perfekten Ausblick auf seine Muskeln und auf seine Tattoos, die ich über alles liebte.

„Wenn du mich so weiter anblickst, dann kann ich für nichts versprechen.", sagte er dann lachend und blickte belustigt zu mir.

„Ach, halt's Maul.", sagte ich leise lachend und blickte wieder aus dem Autofenster. Das Auto stoppte dann vor einem großen und prachtvollen Hotel, der ebenfalls ein Restaurant beinhaltete. Zu diesem Restaurant waren wir nämlich auch eingeladen worden. Von wem? Von unserem dreamcouple Kylie und Jackson. Diese riefen uns nämlich nach New Jersey um nur uns was Wichtiges mitteilen zu können. Wenn Kylie jetzt sagt, dass sie schwanger ist, kann ich für nichts versprechen und werde wahrscheinlich auf den Tisch springen. Ich würde mein Leben geben, damit das Kind Adelina heißt. Da geht es mir ziemlich am Arsch, wenn es am Ende ein Boy ist.

„Kommst du?", fragte er mich, woraufhin ich von meinem Gedanken über Adelina junior gerissen wurde. Ich nickte sofort mit dem Kopf und stieg dann langsam aus dem Auto aus. Während er dann seine Autoschlüssel einem Angestellten rüber schmiss, damit dieser dann das Auto parken konnte, blickte ich aufgeregt auf das Hotel auf.

„Ich habe die beiden so vermisst.", sagte ich glücklich, während er mich an der Hüfte sanft zu den großen Türen führte.

„Ich auch.", sagte er, woraufhin wir dann das Hotel betraten und dann von einem weiteren Angestellten zu dem Restaurant geführt worden sind. Dort brachte dieser dann uns an den Tisch, wo bereits Jackson und Kylie saßen und miteinander redeten.

„Kylie!", schrie ich aufgeregt auf, woraufhin beide sofort ihre Köpfte zu uns drehten. Und als sie uns erkannten, lächelten sie sofort breit und stand von ihren Plätzen auf.

„Ich hab dich so vermisst.", sagte ich überglücklich, während ich Kylie überrumpelt umarmte. Derweil umarmten sich Jackson und er und die beiden blickten dann belustigt zu uns rüber, da wir einfach nicht voneinander loslassen konnten.

„Ich dich auch.", sagte Kylie emotional und wir ließen uns dann doch wieder los. Dann wischte sie sich eine kleine Träne weg und blickte schniefend zu ihm rüber.

„Und mich?", fragte er scherzend, woraufhin Kylie auflachte und sofort mit breiten Armen auf ihn zu ging.

„Dich auch, Bruderherz.", sagte Kylie glücklich und umarmte ihren großen Bruder herzlich. Er lächelte daraufhin breit auf und umarmte seine Schwester fest.

„Wassup.", sagte ich währenddessen zu Jackson, der mir kurz mit dem Kopf zunickte. Wir waren mal heftig die geilen Dudes.

„Also, was wollt ihr uns so wichtiges sagen, dass wir den weiten Weg hierherkommen sollten.", sagte ich, während wir uns dann an den großen Tisch setzten. Daraufhin blickten sich Kylie und Jackson grinsend an, schwiegen dabei wie Steine. Genervt seufzte ich auf und sah die beiden belustigt an. Es machte mich einfach so unglaublich glücklich, die beiden so verliebt und zufrieden zu sehen. Als ob ich so meine Kinder aufgewachsen sehen würde.

BECAUSE OF YOU Where stories live. Discover now