65 | Alpha

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Die Musik tönte durch meine Ohren, während ich meinen Körper dazu bewegte. Ich schwang meine Hüfte und spielte die ganze Zeit mit meinen Händen in meinen Haaren, wobei ich die ganze Zeit ein breites Grinsen auf meinem Lächeln auf meinem Gesicht hatte. Ich war so lange nicht mehr feiern, da Caleb und ich nur mit lernen immer beschäftigt waren, dass das jetzt echt mal eine gute Abwechslung war. Um Kylie's und Jacksons bevorstehende Hochzeit zu feiern, waren wir heute mal nach langer Zeit wieder bei unserer Lieblingsdisko feiern. Und ihr könnt es euch nicht vorstellen, wie sehr ich es vermisst hatte.

Glücklich blickte ich zu Kylie, die genauso wie ich sich zu der Musik bewegte. Wir beide sprangen wie wild auf der Tanzfläche und achteten gar nicht auf die anderen. Denn es war uns schlichtweg scheiß egal, was die anderen sich über uns dachten. Das war wahrscheinlich die letzte Feier für Kylie, wo sie noch unverheiratet war, weshalb wir desto krasser abgingen. Die Jungs wobei waren ziemliche Langweiler, saßen einfach am Tisch und tranken. Dabei lag natürlich deren Blick auf uns, dass ja auch nichts passiert oder so. Echt langweilig. Aber egal, ich hatte Spaß mit meiner besten Freundin und das genügt mir.

„Kommt eigentlich Ryan?", fragte ich Kylie nebensächlich, die mich mit gekrauster Stirn dann anblickte.

„Denk nicht. Jackson meinte, dass er heute zu tun hätte.", schrie sie durch die laute Musik, woraufhin ich dann verstehend mit dem Kopf nickte. Sie war zwar noch verwirrt, weshalb ich überhaupt nachgefragt hatte, aber sprach mich nicht mehr drauf an. Ich weiß doch selber nicht, wieso ich gefragt habe. Jedenfalls tanzten wir einfach weiter und sangen lauthals mit und lachten dabei laut. Doch unser Spaß verging langsam als eine kleine Gruppe von Jungs sich uns näherten und zu uns die ganze Zeit blickten. Genervt rollte ich leicht mit den Augen, ignorierte es aber dann einfach. Mit Hoffnung merken sie vielleicht, dass sie definitiv unerwünscht waren. Aber natürlich sind Männer dafür zu dumm und sie versuchten uns tatsächlich anzutanzen. Abgefuckt sah Kylie zu mir, wobei ich sie genauso anblickte.

„Bin verheiratet.", sagte Kylie über die Musik zu einem Typen, der sie von hinten antanzte. Dieser hielt sofort seine Hände zurück und entfernte sich dann belustigt wieder von ihr. Gerade wollte ich dann Kylie an der Hand nehmen und wieder von der Tanzfläche runterlaufen, da packte einer von denen meine Hüfte und drückte mich von hinten zu sich. Geschockt riss ich meine Augen auf und blickte ungläubig Kylie an, die mich ebenfalls geschockt ansah.

„Hab einen Freund.", sagte ich wütend und entfernte mich mit aller Kraft aus seinen Armen. Doch er lachte nur auf, hielt meine Hand in die Höhe und sah sich diese an.

„Ich seh aber keinen Ring.", sagte er belustigt, wobei ich dann wütend meine Hand aus meinem Griff befreite und ihn mit zusammen gekniffenen Augen ansah.

„Ich brauch kein Ring um dir zu sagen, dass du dich verpissen sollst!", sagte ich aggressiv, woraufhin er und seine Freunde aber nur lauthals lachten.

„Ich mag dich.", sagte er dann belustigt, während er mich dann wieder an der Hüfte packte und mich zu sich zog. Ich knallte gegen seine Brust und blickte erschrocken zu ihm hoch. Gerade als ich ihm eine Backpfeife verpassen wollte, übernahm für mich jemand schon die Aufgabe und verpasste diesem Bastard eine Faust auf die Fresse. Überrascht sah ich zu Caleb, der mich wütend hinter sich stellte und dann aggressiv zu dem Typ blickte.

„Das ist also dein Freund?", fragte der Typ, während er sich wieder gerade stellte. Dann blickte er zu seinen Freunden, die wütend neben ihn stellten und zu Caleb blickten. Urgh, wieso sind männlichen Wesen nur so? Die benehmen sich so als ob wir in der Wildnis wären.

„Bin ich. Also lässt du sie auch gefälligst in Ruhe.", sagte Caleb wütend, woraufhin der Typ und seine Freunde laut auflachten. Okay?

„Was willst du dagegen machen? Uns schlagen?", sagt einer von denen belustigt, wobei dann Caleb wütend seine Hände zu Fäusten ballte. Es waren zu viele auf einmal. Auch wenn Caleb Muskeln an den Armen hatte, könnte er sich niemals mit denen anlegen.

BECAUSE OF YOU Where stories live. Discover now