Angel [Felix Lobrecht]

Kapitel 39

Ella hielt ihm grinsend ihren Ring vor's Gesicht.
"Ich bin verlobt! Ist das nicht geil?", quietschte sie und Felix musste lachen.
"Ja, ich weiß. Ich bin der der den Ring gekauft hat."
"Und er ist wunderschön", sagte sie lächelnd, schlang ihre Arme um ihn und zwinkerte ihm zu.
Felix legte seine Arme um ihre Hüfte und lächelte sie ebenfalls an.
"Du bist so süß", sagte sie grinsend und strich ihm die Haare aus der Stirn.
"Danke Süße."
"Bitte Süßer."
"Bist Du aufgeregt?", fragte er leise.
"Worauf?"
"Auf alles. Die Zukunft. Hochzeit, Kinder, der ganze Kram."
"Schon. Aber so ein glücklich aufgeregt you know."
"Mmh, same."
"Gut."
Sie lächelte und gab ihm einen Kuss.
"Du bist alles was ich mir je gewünscht habe", sagte sie leise und er musste ebenfalls lächeln.
"Ich liebe Dich. Mehr als Du jemals begreifen könntest."
"Ich versuch's mir vorzustellen", schmunzelte sie und küsste ihn nochmal, bevor sie ihn losließ.
"Also. Jetzt müssen wir uns nur noch um die Planung kümmern."
"Wir sind uns doch im meisten einig?"
"Ja, aber meine Mutter will, dass wir unbedingt in einer Kirche heiraten..."
Er musste lachen.
"Wow. Von mir aus. Mir egal wo ich Dich heirate, Hauptsache Du tauchst auf."
Ella musste lachen.
"Felix, Felix, Felix. Natürlich werde ich auftauchen."
"Hoff ich ja wohl."
"Solange Du nicht in Jogginghose auftauchst ist alles gut."
"Wie, findest Du mich in Jogginghose etwa nicht heiß?"
"Wie ein Vulkan Felix Lobrecht... Aber wird neben meinem Versace Kleid etwas lächerlich aussehen."
"Versace? Ernsthaft?"
"Alter, weißt Du wie oft ich für die gelaufen bin? Das krieg' ich mit so viel Rabatt, dass ich's fast geschenkt kriege!"
"Übertreib halt komplett oder", sagte Felix nur kopfschüttelnd, gab ihr im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange und sie lächelte ihm nach.
"Du bist schon irgendwie cute", rief sie ihm nach und er lachte.
"Danke, Du auch."

Felix ließ seine Lippen sanft ihren Wangenknochen entlang fahren und zog sie etwas fester an sich.
Ella lächelte zufrieden und Felix sah auf sie herab.
"Alles gut?"
"Klar. Mir geht's fantastisch. Genau das hier ist es was ich will. Wo ich sein will. In Deinem Arm, in unserem Bett, glücklich und zufrieden."
Felix musste lächeln und strich ihr sanft über die Wange, bevor er seine Lippen auf ihre legte.
"Ich kann's kaum erwarten, Dich in Deinem...Versace Kleid zu sehen. Du wirst so wunderschön sein."
Ella lächelte, strich ihm übers Gesicht und seufzte.
"Warum bist Du so süß? Ernsthaft."
"Glück gehabt, denke ich."
"Gute Gene?"
"Hast Du Julian mal gesehen?!"
Ella prustete los.
"Fair enough. Hey, gib die Gene bitte an unsere Kinder weiter ja? Die sollen gut aussehen", grinste sie.
"Wie sollen die mit Dir als Mutter bitte hässlich werden? Das ist biologisch gesehen wahrscheinlich unmöglich."
Ella schmunzelte und gab ihm einen Kuss.
"Ich freu mich mega auf unsere Kinder."
Felix seufzte nur, doch er schmunzelte.
"Nein, ernsthaft. Die werden verfammt gut aussehen, viel Humor haben.. Wahrscheinlich schlecht in Mathe sein, aber der Rest wird ordentlich. Und vor allem, werden wir sie zu guten Menschen machen. Ist das nicht cool?"
"Doch, schon irgendwie."
"Siehst Du?"
"Jaja, Du hast mich überzeugt."
"Weißt Du worauf ich mich freue? Auf zwei Wochen Urlaub nach der Hochzeit. Einfach keine Leute, keine Arbeit..Nur Du und ich. Und Du weißt was das heißt."
Er grinste selbstgefällig.
Ella lachte und kletterte auf ihn.
"You. Are. So. full of yourself", sagte sie kopfschüttelnd und legte ihre Hände auf seiner Brust ab.
Felix grinste nur, legte seine Hände an ihre Taille und strich sanft mit den Daumen über ihre Haut.
Sie strich liebevoll über sein Gesicht und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn.
"Kann ich hier sitzen bleiben?" fragte sie grinsend und er lachte.
"Auf mir? Immer."
"Uuh."
Er grinste, setzte sich auf und schlang seine Arme um sie, sein Gesicht an ihrem Hals vergraben.
Sie schlang ihre Beine um seine Hüfte und küsste ihn auf die Wange.
"Felix?"
"Hmm?"
"Hab ich Dir schon mal gesagt, dass Du perfekt bist?" nuschelte sie an seinen Hals.
"Hmm. Ne."
"Dann sag ich's Dir jetzt. Du bist perfekt. Lass Dir niemals von irgendjemandem was anderes sagen ja?"
Felix musste lächeln und zog sie noch etwas fester an sich.
"Du auch Baby. Du auch."