𝐈𝐦 𝐊𝐫𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧𝐟𝐥𝐮𝐞𝐠𝐞𝐥

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Im Krankenflügel weigerte sich Eddie strickt, die Hand von Luna los zulassen. Ein riesen Schuldgefühl bohrte sich in seinen Körper, schlimmer als die Bohrmaschinen von Grunnings.

Es herrschte bedrückte Stimmung. Während Madam Pomfrey begann, Luna zu untersuchen, setzten sich James und Lysander auf zwei Stühle und schauten zwei Meter weiter zu.

«Ich frage mich», meinte Lysander, während sie zusah, wie die Heilerin Eddie wegscheuchte, der sich ergeben neben sie setzte, «Wer es getan hat.»

«Das kann ich beantworten», sagte Eddie bedrückt, «Ein Slytherin, etwa Siebzehn, hat mich unter den Imperius gesetzt, damit ich den Blutstatus von Luna sage.»

«Aber ich dachte sie ist ein Halbblut», erwiderte Lysander und der Schock stand ihr noch ins Gesicht geschrieben.

«Nein – das dachte sie auch, aber unsere Eltern sind Squibs. Wir sind Muggelstämmig. Ich bin echt besorgt – nicht wegen mir, sondern meinen Geschwistern. Vorallem nach diesem Vorfall.»

«Madam Pomfrey», begann Lysander verdutzt und wandte sich an die Heilerin, die gerade begann, Lunas Kopfwunde mit Muggel-Medezin abzutupfen. «Können sie die Wunde nicht heilen?»

«Natürlich kann ich das», empörte sich Poppy Pomfrey, «Allerdings kann ich es nicht wagen, Miss Cates in diesem Zustand noch einen Zauber aufzuhalsen. Das würde ihr den Rest geben.»

«Also ist sie nicht tot?», mischte sich nun James Potter ein und warf einen Hoffnungsvollen Blick zu der jungen Ravenclaw.

«Sonst würde ich sie nicht behandeln», rief Madam Pomfrey. «Und jetzt – ab! Raus! Miss Cates braucht Ruhe!»

Eddie wollte sowieso noch etwas mit Michel besprechen und zudem konnte er nicht länger seine Schwester in diesem Zustand sehen. James sah ein letztes mal zu Luna und rannte dann zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum, wo alle schon angestrengt versuchten, die Lösung für den Angriff zu finden.
Lysander folgte James und bog kurz vor dem Gryffindorturm zum Ravenclaw ab.

«Hey, James, was ist nun mit Cates? Ist se tot?» Roxanne und Fred nahmen ihn gleich in Beschlag.

«Nein, Luna lebt. Ganz knapp. Madam Pomfrey kann sie nciht mit Zaubern behandeln, da sie sonst vielleicht es nicht überleben würde.»

Roxanne zog James zum Sofa und er ließ sich zwischen Louis und Lily nieder. Sogleich sprang seine kleine Schwester auf seinen Schoß.

Eddie kam völlig neben der Spur bei den Hufflepuffs an und rannte auch gleich in seinen Schlafsaal.

Als sein Mitschüler ihm folgen wollte, hielt Michel ihn zurück. «Luna ist seine Lieblingsschwester – Einzige Schwester. Kleines Küken, wie mann's nimmt, aber er hat am meisten damit zu kämpfen. Er braucht Ruhe.»

Lysander raste ebenfalls in ihren Schlafsaal und legte sich auf ihr Bett um über den Angriff nachzudenken.

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Sorry, dieses Kapotel ist etwa 100 Wörter kürzer, also nur 400 Worte. Nächstes wird länger!

𝐌𝐔𝐃𝐁𝐋𝐎𝐎𝐃 - 𝐣𝐚𝐦𝐞𝐬 𝐬. 𝐩𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫 ✓Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora