𝐈𝐦 𝐅𝐫𝐮𝐞𝐡𝐥𝐢𝐧𝐠

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Die Wochen vergingen. In Hogwarts, bei dem immer besser werdendem Wetter, verflog die Zeit schneller, als man «Expelliarmus» sagen konnte.

Trotzdem es noch keinen weiteren Angriff oder Nachricht gab, mussten die Lehrer die Schüler immer mit zum nächsten Klassenzimmer geleiten.

Auch auf Toilette durfte man nur zu zweit gehen. Ein Rein-, oder Halbblüter, wenn ein Muggelstämmiger mal musste.

Das Spiel Gryffindor gegen Slytherin ging 250 zu 40 für Gryffindor aus, das Spiel Hufflepuff gegen Gryffindor gewannen die Dachse und als die Ravenclaws gegen die Hufflepuffs spielten, waren sie die Ersten in der Gesamtliste mit Zwei Siegen von zwei Spielen. Drauf folgte Hufflepuff, dann Gryffindor und zuletzt die Slytherins.

Ihre Nachmittage verbrachte Luna meistens mit ihren Hausaufgaben. Etwas früher als nötig begann sie mit dem Lernen für die Prüfungen. Der Ablauf war fest gesetzt und nichts konnte daran rütteln: Nach der Schule in die Bibliothek gehen, Bücher holen, sich unter die Linde auf den Ländereien von Hogwarts setzten und Lernen.

Lysander quittierte dies mit einem Vogel.

Und so kam es, dass Luna mit angezogenen Beinen auf einem Ast saß, die Hände um den Zauberstab aus Haselnussholz und Phönixfeder geschlungen.

«Avis», flüsterte sie und ein kleiner Schwarm von himmelblauen Vögeln schoss aus ihrem Zauberstab empor in den Himmel, wo die Vögel verpufften.

«Ein kurzes Leben, nicht wahr? Warum lässt du sie nicht länger Leben.» Eine Stimme, die unverkennbar James Potter gehörte.
Luna drehte ihren Kopf und sah James auf dem Ast schräg unter ihr sitzen. Ein Blatt hing ihm in den Haaren. Luna beugte sich nach vorne und zupfte es heraus.

Sie richtete ihren Blick wieder gen Himmel. «Wenn ich sie am Leben lassen würde, könnten sie nicht Essen, nicht trinken und nicht überleben. Was würde es dann bringen?»

«Einen schönen Anblick», meinte James.

«Ja, wie wäre aber der Anblick, wenn du siehst, wie der Vogel stirbt?», meinte Luna und legte den Kopf schief.

James ging nicht direkt auf diese Frage ein. «Du bist ein seltsames Mädchen.»
«Kann sein», erwiderte Luna, «Aber ich bin ich und wäre ich nicht so, würde ich nicht Luna Cates, sondern jemand anders sein.»

Noch lange dachte James über diese Worte nach.

~~~

Dieses Kapitel ist eher kurz. Ich hätte es noch länger schreiben können, aber die letzten Worte sollten eben die letzten sein.

Aber weil es so kurz ist, schreibe ich genau hier noch etwas hin:

Ein Liebesleben wird hier nicht beinhaltet sein. Ich schreibe Lunas Drittes Jahr herunter + Prolog und Epilog.

Es ist bisher nur so kleine Kinderliebe. Harry hat sich auch mit Dreizehn in Cho verliebt. Ginny sogar schon mit zehn.

Ich werde nicht irgentwelche kitschigen Romanze-szenen einbauen. Nur Panik um die Freundin xD

Nehmt das Drama in der Kammer des Schreckens nicht zu ernst.

Wenn dieses Buch abgeschlossen ist, was in den nächsten Wochen passieren wird, werde ich es nochmal überarbeiten und wieder veröffentlichen.

Ich bitte außerdem um ausführliche Kritik, um meine Schreibart und alles zu verbessern ^^.

Bereitet euch aber in den nächsten Kapiteln auf einen Tod vor ...

Und wer es noch nicht mitbekommen hat, ich heiße nicht mehr Juli L. Winters, sonder Juli E. Liesenberg.

LG

𝐌𝐔𝐃𝐁𝐋𝐎𝐎𝐃 - 𝐣𝐚𝐦𝐞𝐬 𝐬. 𝐩𝐨𝐭𝐭𝐞𝐫 ✓Where stories live. Discover now