Teil 5 *verbessert

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{Deine Sicht}

Die Jungs waren dabei meine Sachen ein zu räumen während ich mit einem Freund telefoniere das er mir die Couch vorbei bringen soll. Wo ich wohne weiß er ja. „Yn wir sind fertig und können los" meinte Timo zu mir. Ich gab ihm ein Handzeichen damit er weiß das ich noch kurz Zeit brauche. Alex diskutierte hin und her. Das nervt mich an ihm manchmal aber er ist auch nur ein Mensch. Nach gefühlten Stunden holte mich dann Kai. Besser gesagt nahm er mein Handy und legte auf. Ich sah mich nochmal um und fand nichts was noch zu mir gehört. Es tut schon weh wenn man das Haus verlässt und seinen Vater alleine lässt. Meine Mutter lebt leider nicht mehr da sie an Krebs gestorben ist. Mich und mein dad hat das ziemlich mitgenommen. „Yn kommst du?" fragte Kai. Okay ich kann es nicht mehr zurück halten. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich habe Angst meinen dad alleine zulassen. Ich holte einmal tief Luft und drehte mich um. „Ja ich komme" sagte ich. Er bemerkte meine Tränen. „hey was ist los?" fragte er und kam auf mich zu. Ich sah zu Boden. Man wie peinlich. Jetzt sieht er mich auch noch weinen. Ohne Vorwarnung nahm er mich in den Arm. Mein Atem stockte und mein Herz raste. „Ich weiß das es nicht leicht ist" meinte er. Es war nicht das wieso ich so weine. „Es geht mir nicht um das sondern das ich meine dad hier alleine lassen und vor zwei Jahren meine Mutter an Krebs gestorben ist" erzählte ich. „Oh das tut mir leid" sagte er. „Schon okay" sagte ich und löste mich dann. Ich sah zu ihm hoch und er lächelte. Ich lächelte einfach zurück. Wie gestern fuhr ich bei Kai mit. Die anderen fuhren hinterher. Auf die Jungs wartet noch was aber erst nach dem reinstellen der Kartons und das andere Zeug. Ich hatte Julian geschrieben er soll für die Jungs was zu essen besorgen. Er hatte zugesagt und wollte auch noch ein bisschen helfen. Als wir ankamen füllte sich meine Auffahrt direkt und Julian kam gerade aus seinem Haus. Ich Stieg direkt aus und öffnete die Haustür. „Können wir uns kurz umsehen?" fragte Joshua. Ich nickte und sofort liefen alle rein. Ich ging Kopfschüttelnd hinterher und Julian folgte mir. Er hatte das Haus schon gesehen als ich es mir angeschaut habe. Es war schön groß und genug Platz auf dem Hof war sogar ein Pool.

Nach einer Stunde waren wir so weiter fertig mit den einräumen. Jetzt fehlt nur noch Alex mit meiner Couch. Der lässt sich immer Zeit so wie mein dad. Er wollte auch noch kurz kommen aber naja. Da wir schon ein paar Sachen für draußen gekauft haben standen sie natürlich schon hier. Wir saßen am Tisch und unterhielt uns über Gott und die Welt. Ab und zu merkte ich Kais Blicke auf mir. Es machte mich leicht nervös da ich nicht wusste warum. Dann klingelte es. Sofort Sprang ich auf und lief zur Tür. Die Jungs folgten mir direkt. Ich öffnete die Tür und sah Alex an seinem Wagen angelehnt. Er lächelte und kam ein Schritt auf mich zu. Sofort rannte ich auf ihn zu und umarmte ihn so fest es ging. Wir haben uns seit fast 3 Monaten nicht mehr gesehen. „Ich hab dich auch vermisst" sagte er und strich mir über den Rücken. Nach einer Minute löste ich mich von ihm und Julian kam auch. Beide kannten sich da er beim Haus anschauen dabei war. Beide schlugen ein. „Na du, wie läufts?" fragte Julian direkt. „Super, ich bin jetzt zu meiner Freundin gezogen" erzählte er. Ich freute mich für ihn. Seine Freundin tat ihm auch gut. Ich stellte mich ins Wohnzimmer und sagte den Jungs wo die Couch hin sollte. Sie trugen sie rein und stellen sie dann ab. Es war perfekt. Wir unterhielten uns wieder etwas. Als ich sah das Kai an der kücheninsel hockte und etwas durch die Gegend starrte stockte mir der Atem. Was war los mit ihm? Er saß einfach dort machte nicht außer starren. Ich entschuldigte mich und ging zu ihm rüber. „Kai ist alles okay bei dir?" fragte ich etwas besorgt. Er sah zu mir auf. „Ja alles bestens" meinte er und lächelte Fake. Das Fake lächeln konnte man zu 100% erkennen. Ich setzte mich somit ihm gegenüber. „Ich glaube dir nicht" sagte ich ernst. Er sagte nichts sondern starrte mich nur an. War es wegen alex? „Wenn das wegen alex ist, er hat eine Freundin" sagte ich und Stande auf. Ich ging zu Timo und den anderen. Wir redeten noch ein bisschen bis sie gehen mussten. Ich brachte die benutzten Gläser in den Geschirrspüler und räumte ein paar Sachen ein. Danach ging ich duschen und ins Bett. Der Tag war anstrengend genug.

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now