Teil 28 *verbessert

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-deine Sicht-

Ein lautstarkes klingeln wecke mich. Zuerst dachte ich Kai war schon wach aber nein er lag neben mir und sah genauso verwirrt aus wie ich. Es klingelte wieder und wollte mich aufhören. Genervt stöhnte ich auf und wollte aufstehen. Kai war schneller und sagte zu mir. „Bleib liegen ich geh schon" ich ließ mich ins Kissen zurück fallen und schloss nochmal meine Augen. Hoffe mal das bringt was.

-Kais Sicht-

Ich ging die Treppen runter zur Tür. Beim laufen zog ich mir meine kurze hose an so wie Shirt. An der Tür standen Stella und Julian. „Guten Morgen Kai wir wissen das es sehr früh ist aber es gibt ein großes Problem was uns Sorgen macht" begrüßte er mich. Noch immer im halb Schlaf ließ ich sie rein. „Wo ist yn?" fragte Stella. Ich setzte mich auf die Couch bevor ich hier antwortete. „Sie schläft noch" meinte ich. Sie nickte und ging die Treppen hoch. „Lass sie schlafen" schrie ich hinterher. Sie ignorierte es und lief weiter hoch. „Kai ich denke du solltest jetzt zuhören" meinte Julian ernst. Ich sah ihn an und nickte. „Stella hat gestern mit bekommen das yn ex etwas vor hat sie weiß das von seiner neuen Freundin die sie gewarnt hat, der Plan soll wohl nicht gerade ohne sein und der soll morgen statt finden. Wir sind hier um euch zu waren und um einen Plan zu machen" erzählte er. „Was!?" etwas erschrocken sah ich zum Flur. Dort stand yn wie angewurzelt. „Hör zu es wäre besser wenn ihr euch was überlegen tut" sagte Julian zum Anschluss. Ich wusste erst nicht was ich sagen soll aber dann viel mir ein das wir auch zu mir können. „Yn pack deine Sachen, du ziehst zu mir" stellte ich fest und stand von der Couch auf. Sie nickte nur stumm und ging mit Stella hoch. „Julian hilfst du mir noch etwas ein zu packen?" fragte ich ihn. Er nickte und lief mir hinterher.

-deine Sicht-

Scheiße man! Wieso kann der mich nicht einfach in Ruhe lassen? Kaum ziehe ich weg von zuhause passiert sowas. Am Kleider Schrank holte ich all meine Klamotten raus und packte sie in drei bis vier Kartons. Stella räumte mein Bad aus. So schnell wie ich hier einziehe ziehe ich wieder aus. Das heißt für mich die leere Schrank Seite von Kai gehört mir. Im Bad war sowieso genug Platz da er alles in Schränken verstaut hatte was ihm gehört. Handtücher hatte er zwar genug aber ich nehme trotzdem meine mit. „Yn, Stella seid ihr fertig?" rief Kai hoch. Ich sah nochmal mein Zimmer an bevor ich runter ging. Man das Haus war ja nicht mal richtig in Benutzung. Unten im Flur herrschte Großes Chaos. Es standen wieder viele Kartons dort und Pepe war wieder bei Julian auf dem Arm. Kai und ich räumten zuerst sein Auto ein und dann meins. „Okay dann kümmert ihr euch darum das das Haus sicher und heile bleibt" meinte ich zu Stella und Julian. „Machen wir und vergiss das Training nicht wenn du wieder darfst" erinnerte Stella mich. Ich lachte und umarmte sie. „Julian wir sehen uns wieder wenn ich Training habe und pass mir auf meinen dad auf, das auch wenn ich noch nicht mit ihm gesprochen habe" sagte ich. Er nickte und nahm mich auch in den Arm. Wir verabschieden uns von einander. Es kommt mir so vor als würde ich nie wieder hier her kommen. „Kai?" rief Stella noch bevor er ein steigen konnte. „Pass auf yn auf" meinte sie zu ihm. „Mach ich sowieso" gab er als Antwort und stieg ein. Beide warteten noch bis wir weg waren. Kai fuhr vor mir das heißt ich muss mich nicht richtig konzentrieren. Julian und Stella hatten beide einen Schlüssel. Das Haus wir jetzt nur benutzt wenn wir zum Urlaub hier sind oder sowas in der Art. Die Autofahrt war ruhig und lief ohne Probleme. Bei der Ausfahrt musste ich etwas bremsen sonst wäre ich Kai voll reingefahren. Der kleine Pepe lag schlafend wie immer in seinem Körbchen. Er wird langsam größer das heißt ich muss eine neues Körbchen besorgen. Das letzte mal abbiegen und wir waren auf Kais Einfahrt. Wir fuhren wegen dem Regen in die Garage. Zu erst gingen wir rein um aufs Klo zu gehen  und wegen Pepe. Der bekam essen und trinken. „Okay dann räumen wir mal aus damit du später alles einrichten kannst" sagte er und lief vor. Ich ging hinterher und half beim ausräumen. Es dauert nicht all zu lang weshalb ich mit dem Kleiderschrank anfing. Jeder hatte eine Hälfte vom Schrank. Im Bad hatte ich auch ein Regal bekommen. Die Schuhe die ich gerade nicht trage stellte ich unter meine angehängten Klamotten. Dort war genug Platz als wenn sie im Flur stehen und keiner durch kommt. Im letzten Karton fand ich eine Kette die ich extra drinnen gelassen hatte. Sie gehörte meiner mum. Eine kleine warme Träne lief meine Wange runter. Ich setzte mich auf den Boden und sah sie mir an. Sie war so wunderschön Silber. Letzt endlich konnte ich nicht mehr anders und fing an zu weinen. „Schatz komm essen" Kai der gerade im Flur hoch kam sah mich dort sitzen. „Hey was ist los?" etwas besorgt hockte er sich zu mir runter. „Ich fühle mich schlecht" meinte ich zu ihm. „Warum denn?" harkte er nach. „Ich habe meinen dad einfach im Stich gelassen nicht mal mit ihm geredet oder telefoniert einfach nur weil ich wieder nur an mich und meine mum gedacht habe" schlurzte ich. Er sagte nichts sondern setzte sich mit dem Rücken ans Bett und nahm mich in den Arm. So blieben wir ungelogen fünf Minuten sitzen bis ich mich beruhigt habe. „Gehts wieder?" fragte mich Kai.  Ich sah ihn an und nickte. „Okay dann mach dich frisch und komm dann runter" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nickte wieder und ging ins Bad. Dort sah ich in den Spiegel. Gott wie schrecklich ich aussehe. Nach dem ich mein Gesicht gewaschen habe ging ich runter und setzte mich zu Kai an den Tisch. Die Kette hatte ich immer noch in der Hand. „Kai, kannst du mir die Kette um machen?" fragte ich. Er sah von seinem Teller hoch zu mir. „Klar" er stand auf und stellte sich hinter mir. Meine Haare machte ich zur Seite damit er sie um machen kann. „Steht dir" meint er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. Ich lächelte ihn an was er erwiderte.

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now