Teil 14 *verbessert

4K 128 17
                                    

Wir saßen in einem kleinen Restaurant mitten in der Stadt. Es war schlicht eingerichtet und es war sehr voll hier. Bevor unser Essen kam unterhielten wir uns über alles was man erzählen kann. Die Bestellung war schon aufgenommen und trinken war auch da. „ wann spielst du wieder bei uns?" fragte Kai. „Keine Ahnung aber ich hoffe so schnell wie möglich" meinte ich. Er nickte mir zu. Dann kam unser Essen und am Tisch war es still. Logisch wenn man isst das es still ist. Um uns herum war es laut und immer wieder hörte man das quietschen von Messer und Gabel auf dem Teller. Als ich bis zu Hälfte gegessen hatte klingelte mein Handy. Auf dem Bildschirm kam Timo. Leicht verwirrt ging ich ran.
„Timo?"
„Yn Gott sei Dank gehst du rann, dein dad hatte einen Schlaganfall und wird ins Krankenhaus gebracht du musst sofort kommen" erzählte er voller Panik. Mein Blick starrte in die Luft alles um mich herum verstummte. Mein dad ist im Krankenhaus. Ich muss sofort zu ihm sonst verliere ich ihn noch. Timo am Telefon ruft ständig meinen Namen. Ich nahm erst alles wieder war als Kai mich rüttelte. „Yn komm wir fahren" sagte er. Er hielt mein Handy in der Hand und lief vor. Auf dem Tisch lag Geld und wir liefen raus. Meine Augen hatten sich mit Tränen gefühlt. Bitte lass ihn durch kommen und das ohne Schäden. Im Auto lehnte ich meinen Kopf gegen die Scheibe und versuchte nicht los zu weinen. Es war nicht gerade leicht besonders bei meinem Vater der einzige der noch lebt.

*Kais Sicht*

Timo hatte mir erzählt das ihr dad im Krankenhaus liegt mit einem Schlaganfall. Sie tut mir einfach so leide besonders weil nur noch er lebt aus ihrer Familie. Als ich zu ihr rüber schaute sah ich wie die eine Träne weg wischte. Ich nahm ihre Hand und verhakte meine ihn ihrer. Sie sah kurz zu mir und dann wieder weg. Ich parkte das Auto direkt auf dem ersten Parkplatz. Sofort lief sie aus dem Auto und rannte rein. Ich versuchte ihren Schritten zu folgen was nicht sehr leicht war. Sie stand an der Info und lief dann wieder weiter. Man ich sollte echt mehr Ausdauer üben. Mittlerweile rannte ich und holte sie dann ein. Neben ihr stoppte ich und lief in ihrem Tempo weiter. Vor dem Zimmer ihres dads Stande Timo zusammen mit Joshua. Sie standen auf als sie uns erblickten. „Kann... kann ich rein?" stotternd fragte sie die Jungs. In dem Moment kam der Arzt raus. „Hallo ich bin Doktor Schmitz, sie müssen yn sein, ihrem dad geht es so weit gut nur leider liegt er im Koma, weiter Infos bekommen sie im laufe der Woche. Sie können jetzt zu ihm" sagte er. Sie ging zur Tür zögerte kurz und öffnete sie dann. Ich lief hinter ihr rein. Man hörte wie schwer sie atmete und ihre Tränen weg drückte. Wie aus dem nichts brach sie zusammen und weinte. Sie saß auf dem Boden hielt ihre Hände vor dem Gesicht und weinte. Ich hockte mich zu ihr runter und nahm ihre Hände weg. „Es ist ok" sagte ich. Sie viel mir in den Arm. Ich viel leicht zurück. Sie tut mir einfach leid auch wenn ich das schon mal gesagt habe aber es ist so. Nach ner Zeit beruhigte sie sich wieder. „Gehts?" fragte ich sie. Sie sah mich an und nickte. Wir standen beide auf und stellten uns ans Bett. Yn nahm seine Hand und drückte sie kurz. „Ich will gehen, ich kann das jetzt nicht" sagte sie und drehte sich zu mir. „Okay, ich würde sagen du schläfst erstmal bei mir bis du wieder klar kommst" schlug ich vor. Sie nickte und nahm meine Hand. Zusammen liefen wir wieder raus zum Auto. Der Weg sollte erstmal zu ihr gehen und dann zu mir. Werner wollte hier bleiben und aufpassen falls was neues passiert. Ich kann verstehen das es zu viel für sie ist. Erst der Umzug, das mit mir und jetzt das. Ich werde sie so schnell nicht alleine lassen. „Wartest du hier, ich komme gleich" sagte sie. Ich nahm kurz mein Handy hervor. Mir kam eine Idee wie ich sie wieder aufmuntern kann. Als sie wieder kam packte sie ihre Sachen in den Kofferraum. Ich fuhr wieder los. Sie hielt die ganze Zeit meine Hand. Man merkte wie sie zitterte und das nicht wenig. Nach ner Zeit hörte das auf. Als ich sah warum konnte ich mir ein lächeln nicht verkneifen. Sie schlief und das braucht sie jetzt auch. Zuhause musste ich sie raus tragen. In meinem Zimmer legte ich sie aufs Bett und zog ihre Schuhe aus. Danach holte ich ihre Sachen. Der Tag war heute echt nicht leicht. Ich machte die Couch Schlaf bereit und legte mich sofort rein. Ich war das erste mal so richtig müde. Mal sehen was der morgige Tag so bringt.


Leute es gibt etwas was ihr Wissen solltet. Ich bin gerade dabei meine Prüfungen zu schreiben und kann nicht immer neue Teile schreiben habt bitte Verständnis und Geduld. Ich muss im Moment sehr viel lernen und durch corna noch viel nach holen. Ich hoffe ihr habt Verständnis wenn mal nichts kommt oder spät.
Lg J🤍

Unerwartete Begegnung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt