Teil 15 *verbessert

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[Next day]

Ich war gerade auf dem Weg um ihr etwas zum aufmuntern zu besorgen. Ich hatte bereits gestern schon geguckt und auch gefunden. Es war nicht leicht etwas zu finden was zu ihr passt oder ihre Angst und Tränen nimmt. Die meiste Zeit war ich das aber was ist wenn ich nicht da bin? dann muss es jemand anderes für mich tun. Als ich los bin war sie noch am schlafen. Deshalb nutzte ich die Chance und fuhr sofort los. Sie wird sich so freuen. Ich bog in die Auffahrt ein und parkte. Bevor ich rein lief legte ich eine Decke in den Kofferraum. Das macht es für ihn auch etwas weicher und für mich leichter. Der Eingang war sehr groß so wie das Grundstück. „Hallo, sie müssten Kai sein Richtig?" begrüßte mich eine Frau. „Ja der bin ich" hab ich zurück. „Sie sind hier wegen Pepe" meinte sie und lief voran. Ich folgte ihr zu den Boxen. Dort waren hunderte von Hunden. Oh Gott wie süß die alle sind. Ich will am liebsten alle mit nehmen aber es geht nicht. „So das ist er" sie zeigte auf die Box in der Mitte. Er war noch so klein und süß genau das richtige für sie.

-deine Sicht-

Ich wachte auf und lag in einem warmen weichem Bett. Wieso schlafe ich bei Kai im Bett?
Der Blick auf meine Handy Uhr sagte mir das es 11 Uhr war. Ich schnappte mir meine Sachen und rannte ins Bad. „So ein Mist" zu erst sprang ich unter die Dusche um mich frisch zu machen. Als Nächstes zog ich mir was neues an und lief die Treppen runter. „Kai wieso hast du mich nicht geweckt?" meckerte ich. Es kam keine Antwort zurück. „Kai?" etwas verwirrt lief ich ins Wohnzimmer. Die Couch war leer und es sieht so aus als hätte er dort  geschlafen.  In der Küche war auch keiner. Egal ich muss jetzt los zum Training. Ich hinterließ eine Nachricht auf einem Blatt Papiere und verschwand aus seinem Haus. Vielleicht schaffe ich es ja noch rechtzeitig. Mit Vollgas fuhr ich zum Training in der Hoffnung noch pünktlich zu sein. Glücklicher weise kam ich rechtzeitig an und rannte ins Stadion. „Man heute ich das letzte Training vor dem Spiel und ich verschlafe" dachte ich nur. In der umkleide traf ich auf Stella. „Oh yn, hast du auch verpennt?" fragte sie. „Ja leider" antwortete ich und zog mich neben bei um „alle haben verschlafen" sagte sie nur und verließ die umkleide.
Wieso denn alle?

*Kais Sicht*

Mit dem Hund im Kofferraum fuhr ich wieder zurück. Ich bin echt gespannt was sie sagt und wie sie reagiert. Als ich auf meine Auffahrt fuhr stand ihr Auto nicht mehr.
Ist was mit ihrem dad?
Voller Panik stieg ich aus nahm den Hund mit und lief rein. Von weitem sah ich einen Zettel auf der küchenplatte liegen. Der Hund lief durch die Wohnung und schnupperte alles ab. Ich nahm mir den Zettel und lass ihn mir durch.

Tut mir leid das ich weg bin aber ich habe morgen ein Spiel und heute Training. Bitte sein nicht sauer.
Lg Yn

Sie hat morgen ein Spiel und ich weiß nichts davon. Wieso erzählt sie sowas denn nicht? Wenn sie glaubt mich interessiert das nicht oder ich kann nicht kommen dann hat sie falsch gedacht. Seufzend ließ ich mich auf die Couch fallen und schaltete den Fernseher ein. Pepe sprang auch rauf und legte seinen Kopf auf meinem Oberschenkel ab. Der kleine man hier wird sie hoffentlich aufmuntern.

Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte ich ihr Auto rauf fahren. Pepes kopf ging sofort nach oben. Ich stand auf und lief zur Tür. Sie klingelte und ich öffnete die Tür. Sie sah
echt fertig aus. Sie trat ein und ließ ihre Tasche fallen. Ich hörte die Pfoten von Pepe auf dem laminierten Boden auf uns zu kommen. Der wird sie jetzt sicher aufmuntern. „Erstmal hi und können wie später zu meinem dad?" fragte sie. „Ähm ja klar" sagte ich und kratzte mir am Hinterkopf. Ich drehte mich um und schaute nach ob Pepe hier steht. Das tat er auch. Yn sah an mir vorbei und musste lächeln als sie Pepe sah. Sofort zog sie ihre Schuhe aus und ging auf ihn zu. „Wer bist du denn?" der kleine wedelte mit dem Schwanz und rannte auf sie zu. Ich wusste das er ihr gefällt. „Das ist übrigens Pepe und der gehört jetzt dir" erzählte ich. Sie sah zu mir hoch. „Nein Kai das geht nicht" sagte sie und stand auf. Pepe rannte ins Wohnzimmer. „Doch, wenn ich nicht da bin muss er dich aufmuntern" sagte ich. Sie sprang mir in den Arm. Ihre Beine hingen an meiner Hüfte und ihr Kopf auf meiner Schulter. „Danke" flüsterte sie. Ich fing an zu lächeln und trug sie ins Wohnzimmer. Dort ließ ich sie auf der Couch runter. „Ich koche jetzt was, dann gehen wir mit Pepe spazieren und dann zu deinem dad" plante ich.
Sie nickte mir zu und widmete sich Pepe.  Ich glaube das war die richtige Entscheidung ihn zu kaufen. Sie sieht so glücklich aus und das soll sie auch bleiben.

Pepe

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Pepe.

Fortsetzung folgt...

Ein großes Danke an alle die mir Glück gewünscht haben. Hab euch lieb.❤️🤍

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now