Teil 36. * Verbessert

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-Kais Sicht-

Als ich meine Augen öffnete sah ich das yn nicht mehr da war. „Shit" fluchte ich lauf und sprang auf. Kaja kam mir entgegen und sah mich komisch an. „Wo ist yn?" fragte ich aufgebracht. „Sie schläft doch" sagte sie. „Nein eben nicht" meinte ich und zog meine Schuhe an. „Gott dieses Mädchen macht mich Wahnsinnig" sagte Kaja und lief weiter ins Wohnzimmer. Bis dann mein Handy klingelte. Ich sah Stella auf dem Bildschirm stehen. Verwirrt nahm ich an. „Hallo?" sie erzählte mir das yn mit Penelope beim Training erschien ist und schwach auf den Beinen läuft. „Danke Stella, ich komme sie holen" meinte und legte auf. „Kaja ich hole yn von Training sie ist dort mit Penelope" rief dich durch ihr Haus. Den Anhänger fürs Pferd machte ich an mein Auto und fuhr direkt los. Was ist gestern passiert das sie ständig weg ist und nicht mit mir redet?  Vielleicht war es auch der Antrag, es kann ihr zu viel geworden sein.

-deine Sicht-

Ich war mit Penelope zum Training geritten. Ich will noch nicht mit Kai reden. Wie würde er darauf reagieren das mein dad nicht will das wir heiraten?  Ich hab einfach zu große Angst. Meine Beine trugen mich auch nicht mehr richtig. Ich war schwach und blass. Mein Team kann ich nicht  im Stich lassen. „Yn komm wir gehen uns um ziehen" rief Stella mir zu. Ich nickte und lief langsam los. Bis dann ein bekanntes auto Parkte. Es war Kai sein Auto. Nein bitte nicht, nicht jetzt. In der umkleide zog ich mich schnell um damit ich schnell weg komme. Das war nicht leicht da meine Sicht verschwommen war. Als ich dann meine Schuhe angezogen hatte ging ich raus. Im Flur stütze ich mich an der wand ab. Bitte nicht jetzt. Ich merkte wie meine Kraft durchs Training am Ende war. Die Hallen Tür öffnete ich und kühle Winter Luft wehte mir ins Gesicht. Zum Glück hatte Kai Penelope noch nicht gefunden. Mit schleifenden Füßen lief ich zu ihr hin. Meine sport Tasche zog mich nochmal runter. Mühsam versuchte ich auf Penelope hoch zu kommen. Es klappte nur leider nicht. Meine Kraft war am Ende. Die Augen vielen zu so wie ich runter viel. Ich viel aber nicht auf den Boden sonder bei irgendwem in den Arm. Wer auch immer das war danke.

-Kais Sicht-

Ich wartete am Auto drauf das sie raus kommt. Als ich sah wie sie aussieht ging es mir schlecht. Ihre Beine trugen sie auch nicht mehr so wie sonst. Man kann sagen sie läuft rum wie ein Zombie. Ich folgte ihr bis zu Penelope. Mühsam versuchte sie hoch zu kommen. Es klappte nicht da ihre Kraft am Ende war. Sie viel runter. Ich fing sie gekonnt auf. In dem Moment kam Stella raus. „Omg yn!" rief sie. Ich trug sie ins Auto und legte sie auf die Rückbank damit sie liegen kann. Vorsichtig fahren muss ich sowieso da ich Penelope weg bringen muss. „Ich bringe sie zur Untersuchung ins Krankenhaus" sagte ich und stieg ein. „Kai?" sagte sie. Ich sah zu ihr rüber. „Das ist nicht deine Schuld ja" meinte sie. Ich nickte und fuhr los. Penelope war auch verladen. Das ging relativ schnell. So schnell wie es nur ging fuhr ich los. Ich mache mir echt Sorgen um yn. Wenn sie nicht redet kann ich nicht helfen oder etwas anderes tun.

Nach dem ich Penelope zu Kaja gefahren habe und den Hänger abgekuppelt hatte war ich schon auf dem Krankenhaus Parkplatz. Ich rannte an die Rezeption. „Hallo, wie kann ich ihnen helfen" begrüßte mich eine schwarzhaarig junge Frau. „Meine Freundin hat das Bewusstsein verloren und wacht nicht mehr auf" erklärte ich voller Panik. „Alles klar,Lisa hol sofort eine liege" sie stand von ihrem Stuhl auf und holte etwas. Ich zeigte ihnen den Weg zu meinem Auto. Dort legte ich yn auf die liege. Die beiden Krankenschwestern fuhren sie direkt in einen der Behandlungsräumen wo eine Ärztin watete. Leider durfte ich nicht mit rein weshalb Ich sofort die anderen informierte.

Hey Leute schlecht Nachrichten, yn ist im Krankenhaus und ich bräuchte euch. Könntet ihr bitte vorbei kommen?

Die Nachricht schickte ich in die Gruppe wo Julian, Stella, Timo und die anderen der Nationalmannschaft drinnen waren. Ich weiß das es dann sehr viele sind die hier auftauchen aber ich schaffe das nicht alleine. Mit Händen über den Kopf saß ich draußen und zerbrach mir den Kopf. Warum bin ich nicht mit gegangen? Ich hätte alles verhindern können. Die anderen waren auch schon auf den Weg. „Her Havertz, also wie sich herausstellte hatte sie eine unterkühlung erlitten und ihr Zustand ist nicht besonders der beste aber sie wird es überleben" erzählte sie. „Ist sie wach, kann ich zu ihr?" fragte ich. „Leider noch nicht aber sie können rein gehen" sagte sie. Ohne zu zögern ging ich ins Zimmer. Als ich sie sah stockte mir der Atem. Ihre Haut war total blass und sie sieht aus als wäre die tot. Meine Augen füllten sich leicht mit Tränen. Hinter mir wurde die Tür aufgerissen. „Oh Gott Kai" Stella stand vor mir. Ich starrte nur an ihr vorbei. „Hey Kai komm wir gehen kurz raus ja" sagte eine andere Stimme die ich noch nicht erkannt hatte. „Nein ich kann nicht, ich muss hier bleiben" sagte ich. „Kai bitte komm kurz vor die Tür, es ist besser wenn du dich kurz beruhigst" meinte Stella dann. Ich nickte und ging raus. Hinter mir war Julian mit Stella. Beide sahen mich mitleidenden an. „das ist alles meinte schuld" sagte ich und ließ mich auf den Stuhl um warte Bereich fallen. „Nein Kai du kannst da nichts für, es war yns Vater er hat sie geschla..." Stella Rutsche die Wahrheit raus. „Er hat was!!!" ich sprang auf und sah sie an. „J...ja" sagte sie mit zitternder Stimme. Julian schwieg bis kurzem. „Er hat sie geschlagen weil sie frech war und sie hat sich aufgeregt da ihr dad nicht will das ihr heiratet" erzählte er. „Warte mal, woher wisst ihr das?" fragte ich beide und sah sie komisch an. „Wir waren gestern bei ihrem dad" sagte Stella. „Aha, ich will jetzt wieder rein" meinte ich. Beide nickten und folgten mir stumm. Wieder drinnen setzte ich mich an ihr Bett und nahm vorsichtig ihre Hand. Wie kann man nur so schlecht im aufpassen sein. Ich mache ständig den selben Fehler und lasse sie alleine. Das war und ist falsch. Sie braucht mich egal wann . Ab jetzt werde ich mehr für sie da sein was durchs Fußballspielen schwierig wird aber ein versuch ist es wert.

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now