Teil 27 * verbessert

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-Kais Sicht-

Die ersten Tage vergingen. Yn war noch nicht wach. Der Arzt fragte sich warum. Sie sollte schon längst wieder wach sein aber irgendwas hindert sie daran. Jeden einzelnen Tag verbrachte ich bei ihr im Krankenhaus. Der Schlaf den ich eigentlich brauchte ließ ich sein. Die ganzen vier Nächte saß ich an ihrem Bett und schloss nicht einmal meine Augen. Leider muss ich heute Nachmittag hier weg. Dort stand ein Spiel an und ich war natürlich in der Aufstellung. Mit etwas traurigen Blick stieg ich aus meinem Auto aus und lief ins Stadion. Die anderen waren schon da nur umgezogen noch nicht. „Man Kai wie siehst du aus?" fragte mich mein Trainer. „Nochmal sehe ich aus" meinte ich nur und ging in die umkleide. Das Spiel fängt gleich an und die anderen waren noch nicht fertig. Ich war schon auf dem Feld um mich warm zu machen. Jule saß in der ersten Reihe und sah mir zu. Der Anpfiff kam und wir spielten. Durch meine Müdigkeit war ich nicht so schnell Werder noch gut im Spielen. Der Ball flog zu mir und ich nahm ihn an. Ich versuchte mein bestes zu geben was wie sich herausstellte auch funktionierte. Ich schoss ihn ins Tor. Meine Mannschaft jubelte und Jule auch. Der Schuss war für yn. Es waren noch fünf Minuten bis zu Halbzeit und dort viel kein Tor. Meine Kraft ging dem Ende zu.

-Julians Sicht-

Ich beobachtete Kai. Er war heute nicht er selbst und sehr kraftlos. Das der Trainer ihn nicht rein holt. Der Ball flog gegen Kais Kopf und er viel zu Boden. „Scheiße" fluchte ich. Ich sprang auf und wollte über die Stange klettern um zu Kai zu rennen. Joshua zog mich aber am Shirt zurück. „Julian wir gehen raus, dort wird er dann ins Krankenhaus gebracht" meinte er. Ich nickte und lief im schnellen Tempo durch das Stadion. Was ist hier nur los? Erst yn und jetzt Kai. Auf dem Parkplatz stand der Krankenwagen schon. Nicht nur er war dort sondern auch das Auto von yns dad. Aus seinem Auto stiegen Stella er und yn. Wartet mal yn? Sie sah mich an und ich sie. „Julian das Spiel hat doch erst angefangen wieso seid ihr draußen?" fragte sie uns. Ich antwortete nicht drauf. „Wieso bist du hier?" fragte ich sie. „Also ich bin seit zwei Stunden wach und der Arzt hat meine Werte überprüft. Da kam raus das ich topfit bin und wieder gehen kann" erzählte sie stolz. „Das ist doch super" mit einem gezwungenem lächeln sah ich sie an. Ihr lächeln verschwand dann aber wieder. Gerade wurde Kai raus gebracht. „Wa...was ist passiert?" fragte sie mich stotternd. Ich konnte nicht drauf antworten. „Du solltest vielleicht erstmal nach Hause und dann später nach kommen" schlug ich vor. Sie sagte daraufhin nichts und stieg wieder ein. Sie tut mir grad so leid aber was soll ich machen?  Kai würde das genauso sehen.

-deine Sicht-

Es sind drei Stunden vergangen in den ich zuhause mit Pepe und Nala auf der Couch Netflix schaute. Julian hatte mich gebeten Nala mit zu nehmen bis er wieder da ist. Wann kann ich endlich zu Kai fahren? Joshua wollte mir doch schreiben. Mein Magen meldete sich zu Wort und das bedeutet ich muss essen machen. Im Kühlschrank fand ich Hackfleisch. Das machte ich in der Pfanne fertig so wie Gemüse. Den beiden Hunden gab ich etwas zu essen und nochmal frisches trinken. Gerade als ich mich setzte hörte ich die Haustür auf gehen. War mein dad gekommen? Nala war sofort weg und das wusste ich das es Kai und Julian sein müssen. Im Flur nahm ich Schritte war die Richtung mir kamen. Um die Ecke kamen beide und sahen  mich an. Sofort stand ich auf und sprang Kai in die Arme. Er legte seine Hände unter meinen hintern zum absichern damit ich nicht runter rutsche. Julian neben uns musste grinsen. „Ich geh dann mal rüber muss noch etwas erledigen, yn pass auf das er sich ausruht" meinte Julian und ging mit Nala aus der Tür. Etwas verwirrt das er hier steht sah ich ihn an. „Wieso bist du hier?" fragte ich. Er fing an zu lachen. „Das kann ich dich genauso fragen" gab er zurück und lief in die Küche. Dort setzte er mich auf den Tisch ab. „Als ich wach geworden bin hat der Arzt meine Werte überprüft und meinte das sie wie von Zauberhand normal sind und ich gehen darf" erzählte ich. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen als ich anfing zu reden. „Und ich hab auch gehört das du nur bei mir warst, Pepe hast du zu Julian gegeben damit du bei mir bleiben kannst" ich sah ihn wieder in die Augen. Seine fixierten meine und ließen nicht von mir ab. „Ja das stimmt" gab er zu. Ich musste lächeln. „Was war passiert? Also beim Spiel?" fragte ich ihn. Mit mal brach er den Augenkontakt ab und sah zu Boden. „Ich habe nicht geschlafen seit dem du im Krankenhaus warst und heute hat es mich dann eingeholt" sagte er. Mein Atem stockte. Er war für mich wach geblieben und das vier Tage lang? Das kann ich nie wieder gut machen. Sein Kopf hob sich wieder und seine Augen waren wieder auf meine fixiert. „Tut mir leid das du wegen mir im Krankenhaus warst" mein Kopf senkte sich als ich das sagte. „Hey das ist nicht deine Schuld sondern meine" er hob mein Kinn mit zwei Fingern an. Ich nickte nur stumm. „Yn du weißt das es nicht deine Schuld ist und du weißt auch das ich dich liebe" sagte er. Ich musste lächeln und sah ihn an. „Ja das weiß ich" antwortete ich. Er kam näher zu mir ran und küsste mich. Ich erwiderte und legte meine Hände in seinem Nacken. Nach ein paar Sekunden änderte sich der Kuss von normal in intensiv und leicht stürmisch. Plötzlich hob er mich wieder hoch und trug mich die Treppen hoch. Dort lief er ins Zimmer und schloss die Tür mit seinem Rücken. Den Kuss unterbrachen wir dabei nicht bis er mich aufs Bett warf

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Sorry Leute aber es gibt viele Leser hier die sowas nicht mit bekommen sollten. In diesem Kapitel waren viele Probleme drinnen wie liebe. Hoffe ich habt noch einen schönen Freitag.
LG ~J🤍

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now