Teil 7 *verbessert

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Mit meiner Strand Tasche und der ganzen Mannschaft im Schlepptau liefen wir zu einem freien Platz. Denn fanden wir relativ schnell da es noch etwas leer war. Alle hatten sie Sonnenbrillen auf in der Hoffnung das sie keiner erkennt. Sie konnten froh sein das sie bis jetzt noch keiner erkannt hat. Der Platz war gefunden und wir breiteten unsere Handtücher aus. Ich saß so ziemlich in der Mitte von der Mannschaft was eigentlich auch gut war. Denn bei jedem Schritt schauten mich welche an. Das erste was wir machten war uns ein zu Cremen. Mein dad saß mit den anderen Trainern so weit es nur ging weg. Etwas froh war ich ja aber er fragte nicht mal wie es mir geht oder wie es ist alleine zu sein. „Yn wollen wir das Wasser testen gehen" Brach mich Julian aus den Gedanken. Ich sah zu ihm hoch. Er hatte sich genau vor mir gestellt. „Können wir" sagte ich und stand auf. Das Wasser war schön klar und die Temperatur ging auch voll klar. Auf einmal hob Julian sein Bein und tritt volle Kanne wieder ins Wasser. Die Wassertropfen vielen alle auf mich. „Du arsch" lachte ich und schubste ihn. Er hat keinen halt vor lachen und viel rein mit seinem weißen Shirt und Hose. Die Jungs hinter mir fingen an zu lachen. Er stand auf und sah mich warnend an. Ich wusste was jetzt kommt aber das kann er vergessen. So schnell wie er drinnen war, war ich draußen. Ich setze mich auf mein Handtuch und sah Julian amüsiert an. Sein blick ist einfach der Hammer. Kai der drei Plätze weiter von mir saß musste immer noch lachen. Leider war er nicht der einzige. „Wieso lacht ihr noch" regte sich der große blonde auf. Neuer stand auf und ging zu ihm. „Komm hör auf zu schmollen und lass uns ins Wasser gehen" meinte er nur und ging voran. Die anderen standen auch auf. Alle waren sie Oberkörper frei und liefen auch ins Wasser. Ich machte eine ab Check Runde. Mein Blick blieb bei Kai kleben. Er war einfach so süß mit seinen Nassen Haaren. Ja sie waren schon nass so wie bei den anderen. Alle hatten eine kleine Tauch runde eingelegt. Ich legte mich aufs Handtuch und fing an mich zu sonnen. Die warmen Strahlen auf der Haut waren angenehm aber auch zu warm. „Yn kommst du jetzt auch mal" rief Toni zu mir rüber. Ich setzte mich auf und überlegte. „Okay ich komme" rief ich ihn zu. Er nickte und schwamm den anderen hinterher. Ich zog mein top aus und meine Hose dazu. Meine Haare waren in einem unordentlichen Dutt gebunden. Als ich mich umdrehte sah ich Kai. Er sah zu mir über und dann wieder weg. Zwei von den Jungs saßen vorne im Wasser und genossen es. Ich schlich mich also ran an die zwei und spritzte sie mit meinem Fuß nass. Müller sprang sofort auf und drehte sich um. Reus aber blieb chillig sitzen. „Yn du kleines Biest" rief er. Schon war ich weg. Ich lief übers Wasser was mir bis zu den Knöcheln ging. Müller rannte mir hinterher. Ich drehte mich um und sah das Müller etwas weiter weg von mir war. Die anderen waren aus dem Wasser und Schauten nur zu. Plötzlich wurde mir ein Bein gestellt und ich viel hin. Müller stoppte vor mir und half mir hoch. Als ich sah wer es war wurde ich leicht aggressiv. Es war mein ach so toller ex Freund. „Sieh an die Liebe yn" sagte er gespielt angewidert. Ich wurde wütend da ich ihn hasste und ihn nie wieder sehen wollte. „Komm wir gehen" sagte Müller. Ich drehte mich um und ging mit ihm zurück. Das war aber auch nur für kurz. „Tschüss kleine schlampe" brüllte er. Okay Es reicht mir. Ich drehte um und rannte auf ihn zu. Er lachte wurde aber still als er sah wie ich kam. Müller kam hinterher und versuchte mich zu beruhigen. „Was hast du gesagt" die Wut kam wieder und wurde mehr. „SCHLAMPE" wiederhole er langsam und deutlich. Ich konnte nicht anders und tat es einfach. Ich nahm meine Faust und schlug ihm mitten ins Gesicht. Er taumelte zurück und fluchte. „Ah du hure" brüllte er laut stark. Kai und die anderen kamen auch dazu. Ich fing an ihn zu treten. Müller allein konnte mir nicht helfen. Julian und Kai zogen beide gleichzeitig an meiner Schulter und ich viel zurück. Zum Glück konnten mich beide halten sonst wäre ich auf den hintern gefallen. „Lasst mich" Ich zappelte umher. „Yn beruhig dich" meinte Julian. Pff ein scheiß werde ich. Mein dad war inzwischen auch gekommen und nahm mich von den Jungs weg. Ich hatte keine Wut mehr sondern weinte. Mein dad nahm mich in den Arm. „Shh, ich weiß das es dir damit noch nicht besser geht aber Gewalt ist keine Lösung" redete er mir ein. Kai, Julian und Müller bleiben bei mir und meinem dad stehen. Sie waren wohl überfordert. Zurecht da sie nicht wussten was er getan hatte. Ich erzähle euch das einfach mal.

Ich war vor gut zwei Jahren glücklich mit ihm zusammen dachte ich. Bis er eines Tages meinte das er mich nie geliebt hatte und es nie wird. Er hatte mich ausgenutzt da ich aus der Schule die hübscheste war und fast jeder einen Crush auf mich hatte. Er wollte nur angeben und mit mir ins Bett. Was leider gottes auch passiert ist. Nach der Trennung hatte er allen Leuten gesagt ich sei ihm fremd gegangen und das seit dem wir zusammen gekommen sind. Jeder aus meiner Schule beleidigte mich als schlampe oder hure. Meine Freunde wandeten sich von mir ab und ich Stade immer alleine und wurde fertig gemacht. Dann kam aber der Schuss. Ich hatte einen Zusammenbruch und war am weinen so wie erschöpft. Ich hatte schlaflose Nächte aß nichts und wollte gar nicht mehr zur Schule oder raus gehen. Für die Monate gab ich sogar Fußball auf. Erzählung Ende.

Mein dad hatte ihnen erzählt was passiert war und ich hatte sein Shirt nass geweint. Die Jungs waren stumm und sagten nichts mehr. „Sollen wie heim fahren?" fragte mein dad. Ich drückte mich von ihm weg. „Nein geht wieder" sagte ich. Er nickte und ließ mich los. „Ich geh dann mal wieder wenn was ist komm zu mir" sagte er. Ich nickte nur. „Wie Lange ging das so?" fragte Kai  auf einmal. „Von der siebten bis zur 10" sagte ich. „Ich verstehe nicht wie man so einem hübschen Mädchen so etwas antuen kann" sagte Julian. „Da stimme ich dir zu, sie ist einfach ein Geschenk gottes und er nutzt das aus" meinte daraufhin Müller. Kai sah das ich es nicht hören wollte und stupste Julian an. Er bemerkte es auch so wie Müller. Es ging mir zwar immer noch nicht besser aber die Jungs bauten mich auf. Ich wollte mich setzten aber Kai zog mich zurück. Er nahm mich in den Arm. Ich war etwas überforderte aber genoss es. „Hey ich will auch" brüllte Timo aus der Ecke. Alle stimmten zu und so wurden aus zwei gleich um die 18 man. Die Jungs tun mir echt gut aber ab morgen wird sich alles wieder ändern...

Fortsetzung folgt

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now