Teil. 33 * Verbessert

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-deine Sicht-

Seit einer Stunde tue ich bei meinem Vater so als wäre alles okay. Warum muss er nur so viel labbern das hält man ja nicht aus. Eigentlich wollte er mir nur das Geschenk geben ein bisschen quatschen. Was kam dabei raus ein Kaffee und Kuchen von gestern Abend. „Dad ich denke du solltest gehen" sagte ich zu ihm und stand auf. Er hatte gerade mal wieder das Thema mit meiner mum angesprochen. „Warum?" fragte er. Kai verstand sofort und griff ein. „Wir haben heute noch was vor deswegen" meinte er nur. Mein dad stand verwirrt auf. Kai begleite ihn in den Flur. Okay yn sprich es einfach an. „Dad wieso? Wieso musst du immer alles kaputt machen und dein Versprechen brechen? Du hast mir geschworen das es nur noch du und ich gibt. Was kam raus, du hast hinter meinem Rücken mit einer anderen Frau geschlafen und sonst was gemacht. Wann hattest du vor mir das zu erzählen? Wenn ich heirate oder wenn du stirbst? Ich will jetzt auch keine Antwort mehr von dir sondern das du gehst und reden werden wir erst wenn ich dich darum bitte" sprudelte ich los. Mein dad sah mich traurig an und verschwand dann aus der Tür. Ich atmete tief durch und versuchte einen klaren Kopf zu bewahren. Pepe hatte alles mit bekommen und war in sein Körbchen gelaufen. „Hey sollen wir etwas machen oder..." ich unterbrach Kai. „Kai alles gut, ich brauche einfach nur Ruhe das ist alles" meinte ich zu ihm. Er nickte und umarmte mich. Ich erwiderte sie und löste mich dann wieder. „Ich gehe hoch, wir sehen uns ja beim Essen" somit verschwand ich im Schlafzimmer. Gott wie unordentlich ist das hier bitte. Ich fing also an auf zu räumen und das Bett neu zu beziehen. Die Sache mit meinem dad macht mich echt fertig. Er hatte es mir einfach verheimlicht und das solange bis ich es herausgefunden habe. Er hatte bestimmt nicht vor mir etwas zu sagen.

Mit den alten Sachen lief ich runter in den Keller um sie zu waschen. Als ich wieder hoch kam stand Kai im Flur und wartete auf mich. „Zieh dich an wir fahren weg" sagte er zu mir und ging schon raus. Pepe lief hinterher und ich zog meine Schuhe + Jacke an. Es wurde draußen frischer. Der Herbst Wind wehte auch schon durch die Stadt. Ein Zeichen dafür das das Jahr zu Ende geht. Im Auto herrschte stille. Auch nur weil ich nach draußen schaute um herauszufinden wo wir hin fahren. Dann viel mir aber die Landstraße auf. Jetzt wusste ich wo wir hin fahren. „Kai was hast du vor?" fragte ich ihn. „Weiß nicht" gab er nur zurück. Ich hasse es. Er bog auf dem Hof von Kaja ein und parkte neben ihrem Auto. Wir steigen aus und sofort kam Kaja auf und zu. „Na ihr zwei, hab gehört ich wollt eine Runde mit Penelope drehen" meinte sie und lächelte. Ich sah zu Kai. Der hatte ein breites Grinsen im Gesicht. „Kai das kannst du nicht bringen, sie gehört nicht mir und nicht Kaja" sagte ich zu ihm. „Du hast ihrer Besitzerin geholfen und damit will sie es wieder gut machen" erzählte er. Ich lächelte ihn an. Freuen tue ich mich natürlich auch. Ich wollte Kai eigentlich umarmen aber meine Freude war zu groß. In Stall machten wir Penelope fertig für eine Runde durch den Wald. Zuerst setzte ich mich rauf und dann Kai. Er nahm die Zügel damit ich mich an ihn legen kann. Die ersten Meter waren entspannt und ruhig. „Sag mal wann dürfen wir wieder trainieren?" fragte ich Kai. „Nächste Woche wieso?" fragte er zurück. Ich seufzte. „Mir fehlt das einfach" gab ich als Antwort. Er lachte nur. Den Rest genossen wir einfach zusammen mit Penelope und Pepe. Der lief neben uns und das ohne Probleme. Dann stoppte Kai plötzlich. „Was ist?" fragte ich. Er Steig ab und gab mir die Zügel. „Ich will sehen wie du reitest" meinte er mit einem Lächeln. Ich nickte und ritt erstmal Schritt. Ob ich das noch kann?

-Kais Sicht-

Ich sah ihr zu und das eine Weile. Es tut gut sie wieder richtig glücklich zu sehen. Wenn das für immer so sein könnte wäre das schön aber es kann nicht immer alles so sein wie man es will. Sie stoppte wieder vor mir und rutschte vor. „Lass uns zurück" meinte sie. Ich nickte und Steig wieder rauf. Die Zügel nahm ich ihr ab. Sie lehnte sich wieder gegen mich. Ich musste lächeln. Der Weg zurück ging viel zu schnell rum. Am liebsten würde ich nochmal umdrehen und noch länger mit yn die zeig genießen. Leider geht das nicht. Am Hof nahm Kaja uns Penelope ab und brachte sie weg. Wie warteten noch auf sie um uns zu verabschieden. Auf dem Weg zurück sah ich kurz zu yn rüber. sie hatte ihren Kopf an die Scheibe gelegt und schlief. Morgen hoffe ich wird alles anderes werden. Jeder Tag kann gut oder schlecht sein aber meistens ist er gut. Nächste Woche haben wir wieder Training und das bedeutet weniger Zeit für einander und mehr Training. Aushalten werden wir das bestimmt nicht aber solange wir Zeit haben sollten wir sie nutzen.

Wieder zuhause trug ich sie rein und sofort ins Bett. Pepe war auch total fertig und legte sich gleich mit aufs bett. Ich zog mich noch um und legte mich dan zu ihr. Mal sehen was noch so passiert.


Im nächsten Kapitel gibt es einen Zeitsprung damit wir nicht immer so hinterher hängen.

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now