Teil 16 *verbessert

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-deine Sicht-

Kai hatte mir Pepe gekauft und das nur damit ich nicht alleine bin wenn er nicht da ist. Es ist einfach so süß von ihm. Nach dem er fertig war mit kochen deckten wir den Tisch. Pepe bekam auch was zu essen. Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen. Es gab Spaghetti. Mein Lieblings essen. „Wann glaubst du wird mein dad wach werden?" fragte ich mit Unsicherheit. Er sah von seinem Teller zu mir hoch. „Weiß nicht vielleicht in paar Tagen" sagte er. Ich ließ das Besteck auf den Teller fallen. „Alles gut?" fragte Kai. Mein Kopf war gerade ganz wo anders. Eine Sache würde ich gerne wissen. Wo war mein dad als wir Streit hatten oder wenn er Zeit für sich brauchte. „Hey yn hallo" jemand rüttelte an meinem Körper. Das brachte mich zurück. Ich sah nach links und sah Kai direkt neben mir hocken. „Kai? Könn...können wir jetzt raus gehen ich brauche Luft" fragte ich. Er nickte und stand auf. „Ich hab keine Jacke, Meine ist noch im Stadion" sagte ich. „Warte ich hol dir was" meinte er und lief doe Treppe hoch. In der Zwischenzeit machte ich Pepe sein Halsband um. Kai kam wieder runter und hielt mir einen Pulli hin. „Der sollte gehen" er zog direkt seine Schuhe an und nahm mir die Leine ab. Der Pulli roch nach ihm und das brachte mich zum Lächeln. Er ist so lieb zu mir und da ist er der erste der das ist. Draußen nahm ich wieder die Leine. Kai nahm ab der Hälfte des Weges meine Hand. Ich musste nochmal lächeln drehte aber meine Kopf leicht weg. „Willst du heute wirklich noch zu deinem dad? Es ist schon spät" fragte der große braunhaarige. „Naja wenn es schon spät ist fahre ich morgen früh wenn du Training hast" sagte ich. Das Spiel geht erst um 19 Uhr los also habe ich genug Zeit. „Okay dann lass uns zurück" meinte er und drehte um. Ich folgte ihm einfach. Pepe kaute ab und zu mal an der Leine ließ es dann aber wieder. Man der kleine muss noch so viel lernen. Zuhause lief ich direkt hoch um etwas nach zu denken.
Was hat mir mein dad verheimlicht?
diese Frage schwirrte in meinem Kopf rum und blieb dabei. Sofort kam ich auf die Idee nach Hause zu gehen um nach etwas zu suchen. Ich sprang auf und schlich die Treppen runter. Kai lag auf der Couch und sah fern. Bitte lass ihn mich nicht sehen. So leise es nur ging öffnete ich die Tür und schloss sie auch. Das Auto Licht ließ ich noch aus bis ich auf der Straße war. Jetzt muss ich mich beeilen sonst merkt Kai es.

*Kais Sicht*

Gemütlich lag ich auf der Couch und sah meine Serie. Yn wollte alleine sein und das ließ ich auch zu. Wie sie heraus stellte war es eine falsche Idee. Draußen auf der Einfahrt hörte ich wie sich ein Motor startete. Sofort stand ich auf machte den Fernseher aus nahm Pepe auf dem Arm zog Schuhe an und fuhr hinterher. Sie sollte nicht alleine sein aber sie muss manchmal echt ihren Kopf ausschalten und machen was sie will. So sehr ich sie auch liebe will ich das sie nur in meiner Nähe ist. Pepe lag auf dem Beifahrersitz und schlief. Ich folgte ihr bis zu ihrem dad nach Hause. Im Haus Brannte Licht und man sah von oben Schatten die alles durch die Gegend schmissen.
Was macht sie da?
Ich drückte gegen die Tür und sie ging auf. Von oben hörte ich sie schreien und weinen zu gleich. Ohne zu überlegen rannte ich hoch.
Sie war im Arbeitszimmer und machte alles kaputt. Ich ging auf sie zu und packte sie am
Arm damit sie aufhört. Sie riss sich aber los und schmiss dem Stuhl gegen das Regal. „Yn hör auf damit" schrie ich damit sie mich hört. „Er ist so ein arsch" brüllte sie. Was meint sie? Auf einmal ließ sie nach und sackte zusammen.
Sie weinte stark und hörte nicht auf. Ich setzte mich zu ihr hin und zog sie an meine Brust. Sie weinte immer noch aber nicht mehr so dolle wie vorher. „Shhh ist gut" beruhigte ich sie. Vor lauter Panik hatte ich vergessen das Pepe unten war. Der versuchte die Treppen hoch zu kommen und tapste auf uns zu. Yn löste sich etwas und lockte ihn zu uns. Er setzte sich vor ihr hin und sie nahm ihn hoch. Zusammen saßen wir auf dem Boden. Yn beruhigte sich nach ner Zeit wieder. Ihr Atem wurde ruhiger und gleichmäßiger. Ich blickte von ihrem Kopf runter zu ihrem Gesicht.
Die Augen waren zu. Pepe schlief auch und wollte nicht erst wach werden. Ich stand auf hob erst sie hoch und dann legte ich Pepe auf ihren Bauch. So lief ich zum Auto legte sie rein und fuhr wieder zu mir. Morgen muss sie mir sagen was los ist sonst kann ich ihr nicht helfen.

Unerwartete Begegnung Where stories live. Discover now