Kapitel 1

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Die Geschichte beginnt direkt nach dem Film. Rose hat Dimitri auf die Wange geküsst, nachdem sie ihn auf den Boden geworfen hat, und schlendert dann in Richtung Academy.

P.O.V Rose

Als ich endlich in Lissas Zimmer ankomme erzählt ich ihr alles. Wie Dimitri mich küssen wollte, ich ihn dann umgeworfen habe und ich ihn dann auf die Backe geküsst habe. Lissa ist zuerst genervt von mir da sie geschlafen hatte als ich reingeplatzt bin, aber dann ist sie aufgeregt und hört aufmerksam zu. „Ich freu mich so für dich! Versau es nicht sonst hast du keinen persönlichen Trainer mehr. Und das ist wiederum mies für mich!" das ist ihre erste Reaktion auf meine Schilderungen. Wir reden noch ein bisschen und dann gehe ich auf mein Zimmer. Dort angekommen finde ich auf meinem Bett einen Brief:

 Dort angekommen finde ich auf meinem Bett einen Brief:

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Als ich das lese denke ich unwillkürlich an Dimitri. An seine raue Stimme, sein muskulöser Armen und daran wie sein Gesicht aussieht, wenn er versucht all seine Gefühle zu verstecken. Und vor allem an sein Lachen was wunderschön, aber selten zu hören ist. Mit diesem Gefühl gehe ich ins Bett.
Am nächsten Morgen wache ich durch das grausame Klingeln meines Weckers auf. Dadurch das ich gestern etwas länger auf war, bin ich total müde. Ich steige aus meinem Bett und gehe unter die erfrischende Dusche, die mich zu mindestens etwas aufweckt. Beim Frühstück hole ich mir erstmal einen Kaffee und geselle mich dann zu meinen Freunden.
Ich beschließe nur Lissa nachher von dem Treffen heute Abend zu erzählen da ich Angst habe jemand könnte es verraten. Meine ersten Unterrichtsstunden verlaufen gut und normal. Ich versuche aufmerksam zuzuhören, auch wenn meine Gedanken immer wieder zu Dimitri abschweifen. Nach der letzten Stunde vor dem Mittagessen fange ich Lissa ab. „Lissa! Sieh dir das an." „OMG, bei dir geht ja richtig was ab. Hast du schon ein Outfit?" antwortet sie. „Nein, kannst du nachher vorbeikommen und mir dabei helfen?". Wir reden noch eine Weile und gesellen uns dann zu den anderen zum Mittagessen. Die ersten zwei Nachmittagsstunden vergehen schnell. Im Athletiktraining erreiche ich einen neuen Rekord im Dauerlauf und im Fernkampftraining schlage ich Mason. Als nächste Stunde steht Nahkampf an. Es ist zwar Gruppentraining, aber Dimitri ist auch dabei.
Ich komme mit Mason und den anderen in die Halle, binde mir noch schnell meine Haare hoch und fange mit meinen üblichen Übungen an. Nach etwa der Hälfte der Stunde kommt Dimitri zu mir stellte sich hinter mich an den Boxsack, um mir eine neue Technik zu zeigen. Er umschließt mit seinen großen, warmen Händen meine, presst sich an mich und zeigt mir wie ich einem Strigoi einen Pfahl von hinten ins Herz rammen kann. Als er mit der Erklärung fertig war neigt er seinen Kopf nochmal zu meinem Ohr und flüstert: "Gut gemacht Roza." Beim Klang seinen Spitznamen für mich wird mir warm ums Herz. Kurz bevor er sich abwendet, haucht er noch ein Kuss auf mein Ohr. Am Ende der Stunde gehe ich mit den anderen raus zum Abendessen. Auf dem Weg zum Speisesaal kommt Mason zu ihr:" Rose! Was war das vorhin mit Belikov?" Er schaut mich mit einem misstrauischen Gesichtsausdruck an und ich versuche ihn zu beruhigen: „Nichts er hat mir nur die Übung erklärt" Er schaut immer noch verwirrt und misstrauisch, aber er lässt mich zumindest in Ruhe.
Nach dem Essen geh ich mit Lissa in mein Zimmer, um mir ein Outfit auszusuchen. Sie hatte ursprünglich vor das ich mich schickmache, aber ich überzeuge sie das es was Praktisches auch tut. So ziehe ich mir schwarze Stiefel, eine enganliegende schwarze Jeans, ein schwarzen Top und meine Weinrote Lederjacke an. Meine Haare lasse ich offen und ich lege nur ganz wenig Mack-up auf. Sobald Lissa mit mir zufrieden ist gehe ich in die Trainingshalle. Dort sitzt Dimitri mit dem Rücken zu mir in seiner üblichen Wächterkleidung und liest. Ich schleiche mich von hinten an ihn ran und versuche ihn zu Boden zu ringen. Doch er ist zu schnell. Schon liege ich auf dem Boden und er kniet über mir. „Hattest du wirklich gedacht du könntest mich überwältigen" „Ich hab es schon einmal geschafft da kann man es doch nochmal versuchen." „Da war ich abgelenkt. Schon vergessen?" „Oh ich lenke dich also ab?" Er beugt sich zu mir runter und kurz vor meinen Lippen flüstert er:" Oh ja und wie" Dann küsst er mich. Als seine Lippen meine berühren lodert ein Feuer in mir auf. Ich schlinge meine Arme um seine Hals und erwidere seinen Kuss leidenschaftlich. So liegen wir eine ganze zeit lang eng umschlungen, küssend auf dem Trainingshallenboden als plötzlich die Tür aufgeht...

Wächter LiebeWhere stories live. Discover now