Kapitel 2

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P.O.V Dimitri

Sofort fahren wir auseinander. Wir bringen gerade noch genug Abstand zwischen uns als auch schon Mason in der Tür steht. Er ist sichtlich verwirrt als Rose auch schon Antwort parrat hat :"Hi, Mason. Was machst du denn hier?" „Ich habe was vergessen. Und du?" „Ich trainiere hier noch mit Dimitri." „Okay ich geh dann mal wieder und lass euch weiter trainieren." sagt er und verlässt den Raum. Dabei betont er das Wort trainieren als würde er Rose nicht wirklich trauen. Wir beide atmen hörbar aus. Das war knapp. "Ich glaube nicht das er uns geglaubt hat." sagt Rose nach einer kurzen Zeit in der wir beide geschwiegen haben. "Denke ich auch nicht. Kannst du ihn irgendwie beruhigen?" frage ich sie. " Ich kann es versuchen. Einfach wird es aber auf alle Fälle nicht.Was sollen wir jetzt machen. Hier kann jederzeit jemand reinkommen und uns sehen." "Komme wir gehen in mein Zimmer. Dort kann keiner reinplatzen " schlage ich vor und so hohlen wir unsere Sachen und gehen zu meinem Zimmer.
Den ganzen Weg lang habe ich das Verlangen ihre Hand zu halten und ihr Lippen auf meinen zu spüren und so gehe ich unwillkürlich etwas schneller.
In meinem Zimmer angekommen sieht sich Rose erstmal um. In meinem Zimmer gibt es ein Bad, eine kleine Küche und ein Schlaf-Wohn-Ess-Bereich. Nachdem sich Rose umgesehen hat ziehe ich sie auf meine Bett. Dort nehme ich sie in die Arme. "Dimitri. Was wird nun aus uns?" fragt sie. Ich nehme sie etwas fester in den Arm, streiche über ihre wunderschönen Haare. "Keine Ahnung. Wir könne es nicht öffentlich machen. Einen Lehrer darf nicht mit seiner Schülerin zusammen sein. Zudem bist du minderjährig."
„Heißt das dann wir müssen es geheim halten?"
„Das beste wäre es wahrscheinlich auch wenn es mir schwerfällt nicht andauernd in deiner Nähe zu sein und dich zu berühren."
„Mir geht es genauso. Aber Warte mal. Heißt das dem großen Dimitri Belikov fällt etwas schwer?" frag sie scherzend. Ich muss lächeln und erwidere:" Du bist wohl meine einzige Schwachstelle." Sie dreht sich zu mir um, küsst mich "Und du meine."
„Naja ich wüsste da noch ein paar weitere. Dein rechter Arm..." Weiter komm ich nicht denn mein Mund wird von Roses verschlossen und ich verstumme augenblicklich. Rose zu küssen ist einfach unglaublich intensiv und eindringlich. Und so erwidere ich ihren Kuss mit aller Leidenschaft. Das ist definitiv die beste Methode um mich ruhig zu stellen.

Irgendwann können wir von einander ablassen und sie schmiegt sich an mich und wir reden über alles. Über ihre Freunde, Ziele die wir beide noch einreichen wollen (sie will Lissas Wächterin werden und vielleicht mal an der Academy unterrichten.) , Kampftechniken die wir noch üben oder lernen könnten und einfach über alles was uns beschäftigt. Nach einer Weile merke ich wie Roses Atem ruhiger und gleichmäßiger wird was darauf hinweist das sie wohl eingeschlafen ist. Ich muss lächeln, gebe ihr noch einen Kuss auf die Stirn, schließe dann meine Augen und schlafe schon bald ein.

Ich träume davon wie ich am Rand eines Berges stehe und in das Tal schaue. Dieses Tal erinnert mich irgendwie an die Gegend wo ich aufgewachsen bin. Nach einer Weile streichen Hände um meinen Rücken und suchen ihren Weg nach oben zu meinen Schultern. Ich drehe mich schnell um. Da steht Rose mit einem Lächeln im Gesicht. Ich nehme sie in den Arm und küsse sie. Sie schmiegt sich an mich und wir blicken zusammen in den Sonnenuntergang über den Bergen.

Hi,

Das war Kapitel 2 ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr Tipps oder andere Anmerkungen habt schreibt es gerne in die Kommentare.

Eure OceanTrue

Wächter LiebeWhere stories live. Discover now