Kapitel 13

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♠Eric♠

Als Damon wieder zurück aus dem Personalbereich kommt, schnappt er sich meine Hand und zieht mich mitsamt meinem Cocktail auf die Tanzfläche.

Heiße, verschwitzte Körper schmiegen sich an andere und ich versuche den Abstand zwischen ihnen und mir zu wahren, da packt mich Damon und zieht mich vor sich.

Seine Hände wandern meine Seiten entlang zu meinen Hüften und ziehen mich näher an ihn ran, sodass nicht einmal mehr ein Blatt zwischen uns passt.

Meinen Cocktail fast verschüttend, versuche ich mich seinem Takt anzupassen, doch der Becher in meiner Hand erschwert das Ganze.

Ich führe den Silberbecher deshalb an meinen Mund und trinke ihn mit einem Zug leer, bevor ich ihn dem Kellner auf sein Tablett stelle, der sich gerade durch die Menge kämpft.

Meine jetzt freien Arme, lege ich um Damons Nacken und bewege mich dann endlich mit ihm gemeinsam.

Ich entscheide mich dafür an Damon kleben zu bleiben, da ich nicht will dass er an einem Lachanfall stirbt, weil ich nicht tanzen kann. Wenn ich ihm so nahe bin fällt das nicht auf.

Seine Hände streichen gefühlt über jede empfindliche Stelle meines Körpers. Es wird immer heißer und der Druck in meiner Hose immer schmerzhafter und unerträglicher. Ich drücke meine Mitte fester gegen Damons, so dass durch die Bewegung kontinuierlich Reibung entsteht. Ein Keuchen entfährt mir, woraufhin Damon mich von sich drückt um mich anzusehen. Mit einem teuflischen Grinsen, anders kann ich das wirklich nicht sagen, beugt er sich ein wenig zu mir herunter und presst seine Lippen auf meine. Stöhnend erwidere ich den Druck und verliere mich in dem heißen Spiel unserer Zungen und Zähne. Himmelherrgott kann dieser Mann küssen. Genauso gut wie Leon. Leon. Ist es okay jetzt hier mit Damon rumzuknutschen wo ich doch gestern erst mit Leon zusammen war?

"Hey Monki, egal was dich gerade ablenkt und mürrisch stimmt, leg es beiseite. Hab einfach etwas Spaß", raunt mir Damon ins Ohr und ich muss zugeben, er hat schon recht. Man lebt nur einmal und ich finde eben beide attraktiv und sexy auf ihre eigene Art. Und davon ab, fliege ich morgen eh wieder. Also was soll dann dieses Trübsal blasen? Ich packe Damon in seinem Nacken und ziehe ihn zu mir herunter um dort weiter zu machen wo wir eben aufgehört haben.

Nach ein paar intensiven und heißen Tänzen, plus einer Menge Alkohol, befinden wir uns kichernd auf dem Weg in mein Hotelzimmer. Naja, ich kichere. Damon kichert nicht, er lacht nur. Worüber genau habe ich glaube ich vergessen oder einfach verpasst, denn mein Kopf summt seine eigene Melodie.

In diesem Zustand, sollte ich eigentlich keinen Sex mehr haben, aber ich bin zu geil um jetzt die Bremse zu ziehen. Im Aufzug drücke ich mich gegen Damon und diesen dadurch gegen die verspiegelte Wand hinter ihm um erneut über seinen lüsternen Mund herzufallen. Gott dieser Mann schmeckt göttlich und seine Lippen erst, so weich und trotzdem fest. Ich könnte ihn den ganzen Tag einfach nur küssen. Doch das was er in der Hose verbirgt macht mich neugierig auf mehr und ich beginne seine Jeans zu öffnen, doch nach dem ersten Knopf, zieht Damon meine Hände von seiner Hose weg.

Mit vorgeschobener Unterlippe sehe ich ihn traurig von unten an. Er nimmt mein Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und haucht einen zarten Kuss auf meine Lippen.

"Ich arbeite hier Monki, du kannst mich nicht mitten im Aufzug ausziehen. Warte noch kurz bis wir auf deinem Zimmer sind", nuschelt er und vertieft den Kuss. Er hat recht. Ich löse mich von ihm, ziehe, wieder einmal kichernd, meine Kleider zurecht und stelle mich anständig neben ihn.

Als die Türen sich öffnen, laufe ich so enthusiastisch los, dass ich nicht sehe wie mir jemand entgegenkommt und wäre fast mit der Person zusammen gestoßen, hätte Damon mich nicht auf seine Seite gezogen.

"Tut mir leid Phe, Eric hat ein bisschen viel getrunken, ich bringe ihn nur zu seinem Zimmer", erklärt Damon und ich kann sie leise lachen hören, was mich selbst zum Lachen bringt. Ein Blick in ihr Gesicht und ich kann sehen wie in dicken Lettern darin geschrieben steht, dass sie ihm kein Wort glaubt.

Sie steigt in den Aufzug ein, die Türe schließt sich und ich drehe mich zu Damon um.

"Sie hat dir kein Wort geglaubt.", erkläre ich ernst, muss dann aber wieder kichern. Seine Augen funkeln mich amüsiert an. "Wahrscheinlich."

Seufzend doch nicht weniger motiviert als zuvor packt er mich leicht am Oberarm und zieht mich zu meinem Zimmer. Woher er weiß welches meines ist? Das hat mich schon gewundert als er auf den Knopf für die Etage gedrückt hat. Hat er sich informiert? Wenn ja, wieso? Hat er mich gestalkt? Das wäre doch mal aufregend. Jemand der mich, Eric Alexander Brown, selbsternannter Monk, stalkt weil er ihn mag oder kennenlernen will? Uhhh.

Ich werde jäh aus meinen Gedanken gerissen, weil Damons Hände in meinen Hosentaschen stecken, bis er gefunden hat was er suchte, die Zimmerkarte.

Wie in einem Film drückt Damon mich dann mit dem Rücken gegen die Türe und überfällt meinen Mund, während er die Schlüsselkarte in das Gerät an der Türe steckt und sie damit öffnet.

Dann schiebt er mich rein und presst mich an die nächste Wand, nachdem er die Türe zufallen hat lassen. Ich rutsche etwas an der Wand nach oben und ziehe mich an Damon hoch. Klammer meine Beine um seine Hüfte und lass unsere Mitte zusammenstoßen. Keuchend lässt Damon seine Hüfte rollen und schiebt mich dabei immer wieder gegen die Wand, ohne seine Lippen von mir zu nehmen.

Eigentlich sollte das Ganze mich extrem anekeln. Fremde Lippen an meinem Hals eine feuchte Zunge die an meinem Ohr leckt. Aber was soll ich sagen? Noch nie hat jemand so viel mit seiner Zunge an mir gearbeitet und es fühlt sich himmlisch an. "Oh ja, mach weiter", stöhne ich in den noch dunklen Raum.

Damon dreht sich mit mir von der Wand weg, trägt mich durch den Raum und schmeißt mich dann auf das Bett. Sofort beugt er sich über mich, um mich weiter mit seiner Zunge zu liebkosen. „Hmmm, du schmeckst gut", brummt er und ich erschauere.

Er greift nach dem Saum meines Shirts und zieht es mir über den Kopf, wobei er die Gelegenheit nutzt mir über meinen Oberkörper zu lecken als sei ich eine besondere Delikatesse. Meine Brustwarzen saugt er eine nach der anderen in seinen Mund und knabbert mit seinen Zähnen daran. Meinen Rücken wölbend, drücke ich mich näher an seinen Mund. Das ist so gut.

Danach widmet er sich meiner Hose, die auch schnurstracks auf dem Boden neben meinem Shirt landet.

Mit seiner Zunge leckt er sich weiter einen Weg. Von den Brustwarzen zu meinem Bauchnabel in den er hinein tippt und wieder raus leckt. Vorbei an meinem tropfenden Schaft. Halt stopp, bleib hier, oh Gott warum leckt er denn nur vorbei? Nimm ihn doch in den Mund.

"Bitte, Damon", flehe ich ihn an und hebe mein Becken an um ihm zu signalisieren, dass seine Zunge sich auch um meinen Schwanz kümmern soll.

Den Blick welchen er mir zuwirft, werde ich wohl mein ganzes Leben nicht vergessen. So viel Qual und Schmerz vereint in diesen wunderschönen Augen, lassen mein Bedürfnis verstummen. Bevor ich weiter darüber nachdenken kann, drückt Damon meine Beine nach oben, weiter an meinen Körper und dann seine Zunge zwischen meine Pobacken.

Oh heiliger Strohsack, DAS hat wirklich noch NIEMAND bei mir gemacht. Stöhnend und keuchend winde ich mich in Damons festem Griff an meiner Hüfte, während seine Zunge genüsslich mein Loch erkundet. Ich stehe so kurz vor der Explosion und das Ganze ohne mich überhaupt angefasst zu haben. Meine Lusttröpfchen hören gar nicht auf in kleinen Fäden an meinem Schwanz herunter zu laufen und am liebsten würde ich mich anfassen und es zu Ende bringen, doch Damon scheint zu merken dass ich kurz davor stehe. Er hebt den Blick, zieht eine Augenbraue nach oben und schüttelt warnend mit dem Kopf.

Verdammt.

Resort de la Pheya 5 - EricOù les histoires vivent. Découvrez maintenant