MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]

-2- ✔️

𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
Wie jedes Jahr nach den Sommerferien müssen alle Schüler und Lehrer die auf diese Schule gehen, sich auf dem großen Schulhof versammeln. Der Direktor - Herr Masamichi Yaga - dieser Schule steht vorne als einziger auf der großen Bühne am Pult und erzählt immer von den großen Ereignissen die in diesem Jahr anstehen und begrüßt
herzlich alle Neulinge aber beglückwünscht auch alle Schüler, die es in das neue Schuljahr geschafft haben und motiviert seine Schüler, die es nicht weiter geschafft haben. Er ist schon ein guter und aufrichtiger Direktor. Besser kann es uns Schülern nicht gehen.

In dem Moment gucke ich gerade nach oben, sehe das Dach der Schule und bin schon etwas nervös, weil ich nachher auf das Dach gehen will. „Ich schaff das!" „Was sagst du Megumi?" lächelt mich Itadori an „Es ist nichts" „Ich dachte du hättest was gesagt. Und wie findest du es?" sehe ihn fragend an. „Hast du unseren Direktor nicht zugehört? Er sagte, dass wir 10 Klässler mit unseren Hauptfachlehrer - Herr Kento Nanami - im nächsten Jahr, bevor die Sommerferien anfangen, 3 Wochen verreisen. Aber auch nur die, die es weiterschaffen. Schön für alle Schüler in meiner Klasse, nur ich komm nicht mit. „Verstehe" sag ich kühl. Nun umarmt er mich plötzlich mit einem Arm über meiner Schulter „Freu dich doch. Das wird ein Spaß!" ‚Bestimmt.'

Plötzlich wird es kreischend laut, weswegen Yuji mich loslässt „Was! Was ist denn jetzt los?" „Keine Ahnung." „JUNGS! Seht auf die Bühne. Im diesem Jahr gibt es wieder Austauschschüler." sagt Nobara gelangweilt. Ich staune nicht, dass sie das einzige Mädchen ist, die nicht kreischt wie ein Fangirl. Es wird nun etwas wilder hier, weswegen ich gewollt nach hinten gehe und aus der Menschenmenge verschwinde. Ich hasse es so sehr, das Drängeln.

Etwas weiter weg setzte ich mich auf einer Steintreppe hin und betrachte den ganzen Haufen aus weiter Ferne. Auf der Bühne stehen zwei Austauschschüler, wovon vorhin Nobara sprach. Einer von den Austauschschülern hat ganz helle Haare, ist groß, muskulös, hat ein breites Lächeln und der andere sieht Yuji zum verwechseln ähnlich, nur das er emotionslos oder desinteressiert in die Menge schaut. Er ist etwas kleiner als der andere junge, angehende Mann, aber dafür ist der andere besser gebaut. Sind Yuji und er etwa verwandt? Yuji hat noch nie von seiner Familie erzählt, stelle ich gerade fest. Ich bin auch nicht besser. Ich erzähle denen nämlich auch nichts über meinen aggressiven und gefährlichen Vater. Ich hab die beiden überhaupt nicht verdient. Gerade den Beiden müsste ich doch alles erzählen was los ist. „Hey!" Drehe mich nicht um. Ich fühle mich nicht angesprochen. „HEY! Ich rede mit dir!" Nun gut! Drehe mich um und sehe ihn. Nicht er. Der hat mir gerade noch gefehlt. Auch einer von vielen Gründen warum ich sterben will.

„Aoi. Was willst du.", mit einem großen Grinsen packt er mich am Kragen worauf er mich dann gegen ein Baum drückt und würgt. „Du weißt was ich will!" „Echt jetzt? Die Schule hat gerade erst begonnen und wie du siehst, habe ich nichts mit" Er drückt fester zu und bekomme immer weniger Luft, aber ich widersetze mich nicht. Er kann mich hier und jetzt töten! Besser geht es nicht. „Tsk! Du langweilst mich!" sitze auf dem Boden und fühle seinen starken Fußtritt an mein Bauch. Es tut schon schrecklich weh, aber ich zeige es ihm nicht, weil er genau das von mir sehen will.

Paar Minuten später geht er weg. Ich rappel mich langsam und unbeholfen auf und setze mich wieder auf die Steintreppe. Mein Blut schmecke ich im Mund, welches ich widerwillig herunterschlucke. „Widerlich" Aoi gehört mit ein paar anderen Schülern, die nicht nett sind, wie Herr Noritoshi Kamo und Momo Nishimiya, zu den brutalsten und ältesten Schülern der Schule. Aoi's Klasse, die gehen über deren Klasse und sie heißen Mai Zenin, Kasumi Miwa und Kokichi Muta. Und meine Klasse sind unter denen. Aber mit den allen hab ich nichts am Hut.

„Guten Morgen Megumi.", diese Stimme. Er setzt sich zu mir. „Morgen Toge" „Warum sitzt du hier alleine?" „Hat kein besonderen Grund Toge. Ich bin einfach kein Fan von Menschenmengen" „Ich auch nicht." Er ist wie ich auch kein großer Redner. Zusammen schauen wir uns den Haufen an. Der Direktor redet immer noch über die neuen Schüler. „Sind besondere Menschen." Besonders? Was meint Toge? Sehe ihn an, weil er aufsteht und weggeht. Von weitem sehe ich auch seine Freunde kommen, deswegen geht er.

Ich stehe auch auf, weil sich die Menge auflöst. Anscheinend ist die Rede jetzt zu Ende. Auf dem Weg zu meinen Freunden berührt mich jemand an meiner Schulter, direkt drehe ich mich um und blicke ihm in seine Augen. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht grinst er mich an, was ich jetzt schon hasse!