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𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
Es ist wieder so warm, aber anders als heute Nacht. Diesmal fühle ich mich erholter. Öffne meine Augen, schrecke auf, weil mich ein schwarzer Wolf mein Gesicht abschleckt, darauf ein weißer Wolf. Wo kommen die denn her? Sind es Sukunas Wölfe? Sukuna. Wo er gerade ist. Wie spät haben wir es überhaupt? Ich muss doch zur Schule verdammt! Aber ohne Sukuna komme ich hier nicht weg. Gerade jetzt bemerke ich die Decke auf der Couch liegen. Hat er mich damit zugedeckt? Vielleicht ist er doch kein schlechter Mensch, aber noch bilde ich mir keine Meinung über ihn ein. In der Küche sehe ich bereits das Frühstück auf dem Tisch stehen, esse es auch auf und sehe ein kleinen schwarzen Zettel und nehme ihn in die Hand. Ist das Sukunas Handschrift? >Megumi. Heute werde ich erst Mittags zurück sein. Bis dahin hoffe ich für dich, dass du bereits das Frühstück aufgegessen hast! Geh dann ins Badezimmer und mach dich frisch! Deine Wäsche liegt bereit und ist frisch gewaschen. R. Sukuna<

Tatsächlich. Es ist von ihm. Erst schleppt er mich hierher um mich aufzuziehen? Ein Babysitter brauch ich überhaupt nicht! Aber eins muss ich ihn lassen, das Frühstück und das Essen von gestern waren wirklich sehr lecker. Plötzlich höre ich ein Geräusch. Es hört sich wie der Klang von einem Fahrstuhl an. Die Hunde laufen auch stürmisch zum Geräusch hin. Ist das Sukuna? Wie spät haben wir es überhaupt? „Hey!" Drehe mich um und sehe Sukuna. Komplett in schwarzer Bekleidung. War er auf einer Beerdigung? Er kommt dichter, weshalb ich auf dem Barhocker sitzen bleibe und ihn weiter in seine intensiven roten Augen anschaue. Wie kann man so gefährlich, aber auch gleichzeitig heiß aussehen? Man!

„Megumi. Bist du gerade erst wach geworden?" Ich nicke. Er streichelt sanft mein Gesicht. Ich geniesse das tatsächlich. „Nicht wieder einschlafen. Geh ins Badezimmer und mach dich fertig. Zur Schule brauchst du heute nicht mehr gehen, ich war dort und habe deinem Klassenlehrer Bescheid gegeben, dass ich dich ab heute unterrichten werde." Er und mich unterrichten? Warum freut mich das so und warum geniesse ich seine Wärme? Mich hat noch nie jemand so berührt und sich so um mich gekümmert. Ich mag das irgendwie.

Schrecke leicht auf, weil er mich wie eine Braut trägt, was ich zulasse. Sehe ihn an, wie er weiterhin emotionslos weiter geht. Nur wohin? „Megumi. Ich finde es entzückend, dass du mich attraktiv und heiß findest, aber eins solltest du über mich wissen!" Ich erröte, weil er mich erwischt hat. Kann dieser Mann Gedanken lesen? „Ich mag es nicht, wenn ich was sage und das es nicht gleich umgesetzt wird!", halte die Luft an, weil er mich mit seinen roten Augen ansieht.

„Wir sind im Badezimmer...", sagt er und lässt mich runter, drückt mich mit Wucht gegen die Wand und presst seinen Körper an meinen, würgt mich auch leicht am Hals. Ich halte seine Hand fest, weil ich Angst bekomme. „Mach dich fertig, sagte ich! Beeil dich! Ich bin in einer halben Stunde wieder hier. Ich will dich frisch geduscht und angezogen sehen!" „J-ja. Ich beeil mich." „Brav!" Er kommt näher und küsst mich, wieder. Man merkt sofort, dass er der Dominante von uns beiden ist, da brauche ich mich erst gar nicht versuchen durchzusetzen. „Mmh.", knurrt er innig, seine Zunge gleitet in meinen Mund hinein, weshalb ich mehr und mehr etwas verspüre, das neu für mich ist. Es krippelt überall an meinen Körper und mein Herz schlägt schneller.

Gerade als der Kuss intensiv schön wird, hört er auf und ich schaue verlegen nach unten, weil die Situation für mich fremd und Neuland ist. Warum macht er das mit mir? Hat er keine Freundin für sowas? „Megumi. 30 Minuten. Die Zeit läuft!" Sehe ihn rausgehen, worauf die Tür hinter ihm zu fällt. Ich ziehe mich langsam aus und bin schockiert wegen meines Körper. In dem großem Spiegel sehe ich meinen nackten Körper, der mit total vielen blauen Flecken versehen ist und auch viele Knutschflecke hab ich. „WAS! Wann hab ich..? War er das ? „SUKUNA!"

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt