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𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
Ich hab mich verraten. Vater, auch wenn du mich verabscheust und du über meinen Todeswunsch begeistert wärst. Du bist trotzdem meine einzige Familie die lebt, auch wenn ich dich hasse und ich schreckliche Angst vor dir habe, kann ich dich nicht verraten. Dein Versteck werde ich nicht erzählen, aber ich hab mich verraten, weil ich weine. Die wissen nun das ich lüge, oder? Was soll ich tun?

Ich spüre Gojos intensiven und besorgniserregenden Blick auf mir ruhen, was falsch ist. Von Vater aus soll ich allen Leuten sagen, die wissen wollen wo Toji Fushiguro ist, dass er angeblich in der verlassenen Kaserne lebt, aber diesmal kann ich dir die zwei Menschen nicht überlassen, Vater! Sie wissen bestimmt bereits das ich lüge. „MEGUMI! HÖRST DU MICH!", brüllt Sukuna mich an. Er sitzt auf meinem Arsch und hat auch meine beiden Hände auf meinem Rücken über Kreuz gelegt, sodass ich mich automatisch nicht bewegen kann. Das tut schrecklich weh. „Sukuna. Du bist zu deinem Freund viel zu gewalttätig. Komm runter von ihm. Darüber kann man reden und es gibt bestimmt Gründe, warum dein Megumi uns ungewollt anlügt.", sagt Satoru ruhig. „UNGEWOLLT? Bist du Blind? Auch wenn er in meinen Augen was besonderes ist, er will uns in eine Falle stellen! ER IST NICHT DA! TOJI IST WOANDERS!" Ja, die wissen das ich lüge.

Er drückt fester zu, was sich anfühlt, als würden meine Hände gleich brechen. Nichtssagend knirsche ich meine Zähne zusammen und lasse ihn machen, die Tränen laufen immer noch, aber das ignoriert Sukuna vollkommen. Ich bin tot, egal ob durch Sukunas Hände oder nachher durch die meines Vaters. Seine Leute werden mich auffinden, ausfragen und auf mich drauf prügeln, warum ich gestern nicht erschienen bin. „Lass ihn los Sukuna! Du wirst es bereuen ihn zu verletzen, das weißt du.", sagt Satoru immer noch mit einer ruhigen Stimme. Und tatsächlich lässt Sukuna mich los, weshalb ich sofort vom Bett runter gehe und Richtung Fahrstuhl laufe. Ich weiß bereits wo der Ausgang ist. Tränen laufen immer noch ungewollt über meine Wangen, dann ist das so. Ich habe gerade andere und schlimmere Sorgen. Ich muss zu meinen Vater!

𝗬𝗨𝗝𝗜
Auf dem Weg singend und pfeifend, gehe ich zu meinen älteren Bruder, weil Gojo das wollte. Doch dann sehe ich einen weinenden Megumi aus dem Penthouse meines Bruders rauslaufen. „MEGUMI! WARTE!", schreie ich ihm hinterher, aber er hört mich nicht. Ich laufe ihm hinterher, schreie seinen Namen, aber er bleibt nicht stehen. „Megumi...", sag ich nun leise zu mir selbst. Laufe schneller, wo es plötzlich dunkel wird, erkenne nichts und höre nichts. Bleibe leise, weil ich gerade realisiere, dass ich plötzlich ganz woanders bin. Sehe mich um. Die Gegend lässt mich erschaudern. Tote, alte Bäume, düster ist es hier, kalt und Totenstille. Wie in einem schlechten Horrorfilm, nur das das gerade real ist. „Wo bin ich hier? Wie bin ich hier gelandet?" Höre plötzlich ein Geräusch hinter mir, wo ich mich hinter einem alten, aber großen Baum verstecke. Sehe auf mein Handy, weil ich Gojo mein Standort schicken will, aber merke das ich kein Signal habe. Ich bin nicht mehr in der Stadt, das steht fest.

Nun höre ich Stimmen und spüre eine gewaltige und schreckliche Aura, automatisch halte ich mein Mund mit meinen Händen zu. Ich will nicht mal Atmen! Wer immer da geht, die Person ist sau gefährlich! „Hast du gut gemacht mein Sohn, aber nichtsdestotrotz muss ich dich gefangen halten. Ich muss doch auf Nummer sicher gehen, das du mich nicht anlügst.", sagt die Person mit einer sehr tiefen Stimme und einem bösen Unterton . Nehme mein ganzen Mut zusammen, wo ich bisschen vom Versteck gehe und einen mit vielen Muskeln und Narben bedeckten, sehr, großen Mann sehe, der einen jüngeren Mann mit einem Seil und Gitterdraht verbunden hat und hinter sich her zieht. Wie einen Sklaven.. Alter, das geht nicht! Sehe jetzt richtig, dass es Megumi ist. Megumi ist der Gefangene! Was geht hier vor sich und wer bitte schön ist dieser erwachsene Mann dort?

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Where stories live. Discover now