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𝗦𝗔𝗧𝗢𝗥𝗨
Yuji ist wirklich ein knuffiger Kindskopf. Gerade liegen wir zusammen in meinen Bett, nur das ich nicht schlafen kann. Dass Yuji tief und fest schläft, ist kein Wunder. So fleißig wie er sich immer anstrengt, egal in welcher Situation. Ob es wie zum Beispiel im Schulstoff verbessern und verstehen oder auch die Dinge mit seinen besten Freund Megumi über Ryomen sind. Ich mein, ich kann es ihm nicht verdenken, auch wenn ich Sukuna schon paar Jahre kenne, hab ich ihn noch nie in meinen Leben so lange mit einer Person zusammen gesehen. Wie er sich bemüht ihm nicht weh zu tun. Als ob Sukuna doch eine gute Seite an Menschen gefunden hätte, Menschen verstehen zu können oder denke ich schon zu viel des Guten?

Um Mitternacht nehme ich mein Handy in die Hand und wenn man vom Teufel spricht... Sehe Sukunas Namen auf meinem Display aufblinken. >Und? Bist du nützlich? Der Herr ist ungeduldig! Wir müssen handeln!<, schreibt er weiter immer genervt.

Ja, das war klar. Dass sein Vater nicht warten kann, ist nichts Neues. Aber gegen ihn komme ich nicht an, auch wenn ich von meiner Seite aus - was keiner weiß, nicht mal Sukuna selbst - Sukuna da raus helfen will! Es kann doch nicht sein, dass sein eigener Vater ihn als Marionette nutzt, nur weil der Alte sich nicht mehr bewegen kann. Er sitzt nur auf seinem Thron. Und Toji Fushiguro ist der Grund dafür, dass sein Vater sich nicht mehr bewegen kann. Nun muss Sukuna, der Älteste der Brüder für ihn schuften, obwohl er nichts dafür kann, dass sein Vater den vergangenen Kampf nicht gewonnen hat... Aber das Sukuna nicht Nein sagen kann, verstehe ich auch.

Ich erinnere mich zurück an den mehrere Abende, wo Sukuna wirklich leichenblass zu mir gekommen ist und um meine Hilfe gebeten hat. Er war so zugerichtet, das war nicht normal. Erst nach über zwei Monaten hat Sukuna wieder zu sich gefunden. Er hat jeden Tag mit mir trainiert und und und... tja seitdem ist der Typ echt durchgeknallt, aber hat erstaunlicherweise immer Erfolg, egal was er macht. Zurück in die Gegenwart.

>Nein. Mein Yuji schläft tief und fest. Aber ich denke er weiß von nichts. Wir sollten ihn daraus halten< Ich weiß, das er das nicht gerne liebt, aber im Inneren weiß ich, dass er seinen kleinen Bruder gerne hat, auch wenn er große Töne spuckt und ihn gerne schikaniert. Aber bis vor Kurzem hat er seinen kleinen Bruder nie körperlich verletzt oder sonst der gleichen. Ihn nur zu den richtigen Zeitpunkten gepiesackt, wovon Yuji natürlich nichts weiß und versteht. Yuji weiß gar nichts von Sukunas Leben und was er für Yuji getan hat, damit Yuji ein normales Leben führen kann. Ja, diese Familie ist schon argwöhnisch teuflisch, aber nichtsdestotrotz bleib ich auf Sukunas Seite und unterstütze ihn im Hintergrund. Auch wenn wir Rivalen sind, aber man sollte seinen Feind lieben, nicht wahr?

-> Zeitsprung

Wieder wach, weil ich tatsächlich wieder eingeschlafen bin, sehe ich Yuji immer noch neben mir schlafen und draußen ist es schon hell. Decke mein kleinen Süßen noch richtig zu und mache mich für den heutigen Tag fertig. Fertig bin ich auf dem Weg zu Sukuna. Er hat gestern nicht mehr geantwortet. Echt schlecht, dass der Junge immer Alleingänge machen muss, das wird aber nichts. Toji ist nicht zu unterschätzen. Auch ich habe großen Respekt ihm gegenüber. Vor seinen Penthouse angekommen, nehme ich seinen privaten Fahrstuhl und fahre zu ihm hoch. Ja, ich kenne seine Fahrstuhlnummer. Er hat es mir anvertraut. Ich klingel nochmal, wo dann seine Haustür aufgeht und ich einen Sukuna halbwegs körperlich nass und mit einem Handtuch um seine Hüfte gewickelt sehe. „Hey! Komm rein und mach keinen Unsinn! Megumi schläft!" Oh, ganz neue Töne von ihm. So fürsorglich, wie niedlich.

Wie immer ist er launisch und hat eine Generalstimme. „Hora. Warst du wieder im bester Stimmung, Ryomen?", lache ich ihn an. „Halts Maul! Sag mir lieber ob du mehr weiß! Ich dagegen komme nicht voran. Wenn ich bei Megumi bin, verliere ich meinen Verstand und werde entweder ruhig oder wild. Ich bin nicht konzentriert! Geh du rein und frag ihn aus!" „Ich soll deinen Liebling wecken? Dann bin ich ja der Böse. Das passt nicht zu mir, Sukuna." „MACH JETZT! Der Alte nervt mich!" „Also gut. Dann werde ich sein erster Anblick von heute sein, statt du.", lache ich ihn an. „TSK!", höre ich nur von ihm.

Im Schlafzimmer von den Beiden, wundert es mich nicht das Megumi tatsächlich in seinen Bett schläft. Nichtsdestotrotz war noch niemand in seinen Bett. Da hat sich Sukuna wirklich in ihn verliebt, dass ich das noch erlebe, wie schmeichelhaft. Seine Hunde kuscheln sich auch an ihn ran also lieben seine Wachhunde ihn ebenfalls. Mensch Megumi, was hast du nur für einen Fang gemacht.

Vor ihm knie ich mich hin und streichle dem Kleinen seine Haare aus dem Gesicht, darauf öffnet er langsam seine Augen. Mensch, das die jungen Leute heutzutage so lange schlafen können, ist ja der Hammer. Ich konnte in meinen jüngeren Darsein nicht viel schlafen, weil ich immer was erleben wollte. Yuji und er könnten bis zum geht nicht mehr schlafen. „Gojo?", fragt er verschlafen. „Wie niedlich. Komm, wach auf, süßer Megumi. Dein Freund, du und ich wollen heute was unternehmen. Natürlich kommt Yuji nachher mit. Ich hab ihm schon geschrieben, dass wir heute nach euren Schultripp was Schönes unternehmen." „Schule? Sukuna meint, er unterrichtet mich und das sei okay vom Direktor. Ich muss nicht mehr zur Schule." WAS? Echt jetzt?

Sehe zur Tür und sehe Sukuna, der wie eine tickende Zeitbombe dasteht. Er kann aber auch nicht warten. Ihm fehlt wirklich das Taktgefühl. „Megumi, sag mal.. . es kommt sehr plötzlich, aber Sukuna meinte das du im Schlaf geweint hast und du von deinem Vater geträumt hast." Klar ist das gelogen, aber ich weiß sonst nicht wie ich anfangen soll. Megumi dagegen sitzt auf dem Bett und sieht mich verschlafen und doch erschrocken an. Wie niedlich er ist, echt zum anbeißen. „Hab ich das?" „Hast du. Ich bin hier um euch zu helfen. Magst du mir sagen wo dein Vater wohnt? Vielleicht klappt es wenn Sukuna und ich mit ihm reden. Schließlich sollst du ohne Angstzustände leben, Megumi." Was Sukuna auch betrifft, nur mit anderen Hintergründen.

Er nickt, nähert sich mir und flüstert mir ins Ohr. „Er lebt alleine, in der Nähe von hier, in der alten Kaserne, die im dunklem und verlassenem Wald steht." Er geht von mir weg und weint? Ich sehe ihn an, wo ich Sukuna ganz schnell an seiner Seite sehe und er ihn umarmt. Warum weint Megumi auf einmal? Weiß er, das wir ihn töten wollen? Oder weiß er mehr als wir?

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Where stories live. Discover now